Benutzer:Christine Salzer/Artikelentwurf

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Gedenktag der Psychiatrie-Toten

Das kognitive Steuern per Medikation kann erfahrungsgemäß tödlich enden. Deshalb hat der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener den 2. Oktober zum Gedenktag der Psychiatrie-Toten erklärt. Jeder, der wegen Selbstgefährdung Bürgerrechte verliert und zwangsweise in die Psychiatrie gebracht wird, verkürzt seine Lebenserwartung dadurch um 25 Jahre. Seit dem Jahr 2000 rufen die Landesverbände Psychiatrie-Erfahrener am 2. Oktober zu Demonstrationen auf, um an durch oder in Folge psychiatrische(r) Behandlung verstorbene Menschen zu erinnern.

Bundes- und Sächsischer Landtag halfen einer Petition in diesem Kontext bislang nicht ab. Die forderte, Totenbescheinigungen mit GPS-Koordinaten auszustatten, um epidemiologisch beglaubigte Zahlen zu generieren. Der Sächsische Landtag schließt anhand der Aktenlage auf die Unwahrscheinlichkeit von Erlebtem statt Tatsachen-Behauptungen zwischenzeitlicher Presseberichte, es gäbe bei Unterbringungen Analogien zu früheren Diktaturen, praktisch eindeutig zu widerlegen.