Benutzerin:Silvana Kohler/Zürcher Gemeinschaftszentren

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Zürcher Gemeinschaftszentren
(ZGZ)
Logo
Rechtsform Stiftung
Gründung 2010 in Zürich
Sitz Zürich ()
Zweck Förderung des Gemeinwesens, der Chancengleichheit und der gesellschaftlichen Teilhabe (Partizipation)
Geschäftsführung Sabine Schenk (seit 2016)
Beschäftigte 170 (Vollzeitäquivalent 102,3)
Freiwillige 53'000 Stunden geleistete Freiwilligenarbeit (2019)
Website gz-zh.ch

Die Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren betreibt als grösste Fachorganisation der Schweiz im Bereich Soziokultur in der Stadt Zürich 17 Gemeinschaftszentren. Sie arbeitet nach den Prinzipien der soziokulturellen Animation und finanziert sich zu rund zwei Dritteln aus Leistungsaufträgen mit der Stadt Zürich. Die Zürcher Gemeinschaftszentren zählen jährlich weit über eine Million Besucherinnen und Besucher.

Verschiedene Fachbereiche arbeiten interdisziplinär am gemeinsamen Ziel, die Integration, Partizipation und Chancengleichheit der gesamten Bevölkerung zu fördern. Bildung / Gestalten bietet in ihren Werkstätten und Ateliers niederschwellige und breitgefächerte Möglichkeiten zum Erlernen und Ausüben handwerklicher Tätigkeiten. Das Produkt stet dabei weniger im Zentrum als der kreative und soziale Prozess. Im Sinne der Unterstützung von Selbstorganisation und Eigeninitiative können die Werkstätten/ Ateliers auch selbstständig genutzt oder im Rahmen eines eigenen Kursangebotes von Privatpersonen / Vereinen gemietet werden. Bildung / Tier exisitert als Fachbereich nur in vier Gemeinschaftszentren. ...

Jugendarbeit....

Quartierarbeit....

Die Bereiche Gastronomie, Hausdienst und Sekretariat

.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1954 entstand auf Initiative der Stfitung Pro Juventute ein erster Robinsonspielplatz in Zürich-Wipkingen. Der Bauspielplatz bot Kindern und Jugendlichen in der zunehmend motorisierten Stadt einen sicheren Raum, den sie gestalten und ausbauen konnten. Darauf folgte eine rasant wachsende Nachfrage nach selbstgestaltetem und kreativem Begegnungsraum - auch bei der erwachsenen Bevölkerung. Dies führte dazu, dass der Stadtrat 1956 einen Kredit zum Ausbau des Robinsonspielplatzes und damit zum Bau der ersten Freizeitanlage in Zürich bewilligte. Das heutige Gemeinschaftszentrum Wipkingen, entworfen vom Architekten Hannes Trösch, wurde 1957 eingeweiht. Eine Volksabstimmung im Jahre 1963 verankerte die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Zürich (verantwortlich für Bau und Finanzierung ) und Pro Juventute (verantwortlich für die Betriebsführung). In den folgenden neun Jahren wuchs die Anzahl der damaligen Freizeitanlagen in rasantem Tempo. 1958: Eröffnung des heutigen GZ Riesbach, 1961: Eröffnung der heutigen GZ Bachwiesen, Wollishofen und Neubühl, 1962: Eröffnung der Freizeitanlage Neu-Affoltern (existiert heute nicht mehr als GZ), 1964: Eröffnung der heutigen GZ Hirzenbach und GZ Altstadt, 1966: Eröffnung der Freizeitanlage Lochergut (existiert heute nicht mehr als GZ).

1963 städtische Volksabstimmung

1981 wurden die Freizeitanlagen in Gemeinschaftszentren umbenannt.

Aufbau / Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zürcher Gemeinschaftszentren (ZGZ) sind seit 2010 als Stiftung organisiert. Stiftungszweck. Leistungsaufträge mit der Stadt Zürich.

Geschäftsstelle, MA, Organigramm

17 Zentren, Fachbereiche

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stiftung Zücher Gemeinschaftszentren. Abgerufen am 3. Mai 2020.
  • Roland Fürst, Wolfgang Hinte: Sozialraumorientierung: Ein Studienbuch zu fachlichen, institutionellen und finanziellen Aspekten. UTB Verlag, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-8252-5095-9, S. 300.
  • Brigit Wehrli-Schindler, Olivier Tschannen: Lebenswelt Stadt: Berichte zur Lebenssituation in Schweizer Städten. vdf Hochschulverlag AG, Zürich 1995, ISBN 978-3-7281-2122-6, S. 199.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte der Stiftung Zücher Gemeinschaftszentren. Abgerufen am 3. Mai 2020.