Biennale di Firenze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Biennale di Firenze, auch bekannt als Florence Biennale und Biennale Internazionale dell’Arte Contemporanea, ist eine seit 1997 zweijährlich stattfindende Kunstmesse in Florenz.

Konzeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Biennale findet im historischen Gebäude Fortezza da Basso statt, welches als Messegelände ausgebaut ist. Gezeigt werden vorwiegend Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern, die weltweit dazu eingeladen werden oder sich selbst bewerben.[1] Die kuratierende Jury Arte Studio wählt im Vorfeld einen, meist bekannten, Künstler aus, der auf der Biennale mit einem Karrierepreis ausgezeichnet wird. So wurde zum Beispiel das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude 2005 mit dem Premio „Lorenzo il Magnifico alla Carriera“ prämiert.[2]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vielfach wird kritisiert, dass die Aufmachung und die Namensähnlichkeit zur Biennale di Venezia suggeriert, dass es sich um eine Kunstausstellung handelt. Dabei wird versucht, zu verschleiern, dass es sich um eine kommerzielle Kunstmesse handelt,[3] für die ein Teilnehmer bezahlen muss.[4] Teilnehmer berichten von mangelnden Besuchern und überzogenen Preisen.[5][6][7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Florence Biennale – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. florencebiennale.org: Aufnahme Kriterien 2011 (Memento vom 23. November 2010 im Internet Archive)
  2. florencebiennale.org: Christo & Jeanne-Claude (Memento vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive)
  3. atelier-verlag.de: atelier – Die Zeitschrift für Künstler (Memento vom 24. Oktober 2010 im Internet Archive), Nr. 107, 2000, Grauzone
  4. florencebiennale.org: Artists/Registration Biennale 2011 (Memento vom 24. September 2010 im Internet Archive)
  5. Caramel-Vanity Venues. In: www.atelier-rc.com.
  6. Biennale Internazionale dell' arte Contemporanea. auf kunstnet.de
  7. Florence Biennial. In: www.arttimesjournal.com.