„Blumenkohlohr“ – Versionsunterschied

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Blutergüsse am Ohr sind in der Regel schmerzlos; wegen der möglichen Spätfolgen sollte man dennoch auch bei kleinen, nur tastbaren [[Hämatom]]en einen Arzt aufsuchen. Kleine Schwellungen werden meist mit [[Druckverband]] oder [[Punktion]] behandelt, bei größeren muss operiert werden.
Blutergüsse am Ohr sind in der Regel schmerzlos; wegen der möglichen Spätfolgen sollte man dennoch auch bei kleinen, nur tastbaren [[Hämatom]]en einen Arzt aufsuchen. Kleine Schwellungen werden meist mit [[Druckverband]] oder [[Punktion]] behandelt, bei größeren muss operiert werden.


Blutergüsse sind die Folge von Gewalteinwirkungen wie Schlägen aufs Ohr oder scharfes Knicken der Ohrmuschel. Besonders betroffen sind daher Personen, die Sportarten wie [[Judo]], [[Ringen]], [[Rugby]], [[Wrestling]], [[Boxen]] oder [[Mixed Martial Arts|MMA]] ausüben.
Blutergüsse sind die Folge von Gewalteinwirkungen wie Schlägen aufs Ohr oder scharfes Knicken der Ohrmuschel. Besonders betroffen sind daher Personen, die Sportarten wie [[Judo]], [[Ringen]], [[Rugby]], [[Wrestling]], [[Boxen]] oder [[Mixed Martial Arts|MMA]] ausüben oder sich häufig betrunken prügeln.


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Version vom 13. Dezember 2010, 21:41 Uhr

Datei:Cauliflower Ear.jpg
Blumenkohlohr
Klassifikation nach ICD-10
M95.1 Blumenkohlohr
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Blumenkohlohr oder Ringerohr ist eine bleibende Entstellung des äußeren Ohres, die durch Blutergüsse in der Ohrmuschel (Othämatome) entsteht, wenn es zur bindegewebigen Organisation des Blutergusses kommt oder die Versorgung des Knorpelgewebes mit Nährstoffen verhindert wird und dieses zugrunde geht.

Blutergüsse am Ohr sind in der Regel schmerzlos; wegen der möglichen Spätfolgen sollte man dennoch auch bei kleinen, nur tastbaren Hämatomen einen Arzt aufsuchen. Kleine Schwellungen werden meist mit Druckverband oder Punktion behandelt, bei größeren muss operiert werden.

Blutergüsse sind die Folge von Gewalteinwirkungen wie Schlägen aufs Ohr oder scharfes Knicken der Ohrmuschel. Besonders betroffen sind daher Personen, die Sportarten wie Judo, Ringen, Rugby, Wrestling, Boxen oder MMA ausüben oder sich häufig betrunken prügeln.