Burg Auchtbühl

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Burg Auchtbühl
Der Auchtbühl von Neidingen aus gesehen (dahinter der Fels der Burg Lengenfeld)

Der Auchtbühl von Neidingen aus gesehen (dahinter der Fels der Burg Lengenfeld)

Staat Deutschland
Ort Beuron-Neidingen
Entstehungszeit 1200 bis 1300
Burgentyp Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand Burgstall, Wall und Graben
Geographische Lage 48° 5′ N, 9° 4′ OKoordinaten: 48° 5′ 26,7″ N, 9° 3′ 47″ O
Höhenlage 691,4 m ü. NN
Burg Auchtbühl (Baden-Württemberg)
Burg Auchtbühl (Baden-Württemberg)

Die Burg Auchtbühl ist eine abgegangene Spornburg auf einem flachen Bergsporn bei 691,4 m ü. NN in einer Donauschlinge 650 Meter südöstlich von Neidingen, einem Ortsteil der Gemeinde Beuron im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Burg wurde spätestens während des 13. Jahrhunderts erbaut, und schon 1497 zusammen mit der Schauenburg als Burgstall („das burgstall enhalb [= jenseits, d. h. gegenüber der Schauenburg] der Thonow“) im Besitz der Herren von Hausen erwähnt.[1]

Die ehemalige Burganlage verfügte über eine Gesamtfläche von 4600 Quadratmeter mit einer Kernburg von 800 Quadratmeter. Der heutige Burgstall zeigt nur noch Wallreste und zwei Gräben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 3 • Donautal. Wandern und entdecken zwischen Sigmaringen und Tuttlingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1990, ISBN 3-924489-50-5, S. 141–144.
  • Nördlicher Burggraben
    Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1978, S. 53 und 163.
  • Südlicher Burggraben
    Hans-Wilhelm Heine: Der Burgstall auf dem Auchtbühl. Gemeinde Beuron, Ortsteil Hausen im Tal, Kreis Sigmaringen BuS 1978/II, S. 84.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee, S. 53