„Christiaan Bastiaans“ – Versionsunterschied

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== Leben und Entwicklung ==
== Leben und Entwicklung ==
Während des Studiums in Amsterdam beeindruckte ihn das Japanische Schauspiel besonders - vor allem das Mickery Theater.
Während des Studiums in Amsterdam beeindruckte ihn das japanische Schauspiel besonders - vor allem das Mickery Theater.
Er besuchte Vorstellungen von Tenjo Sajiki und der Theatergruppe Shuji Terayama und Yoshi and Company. Außerdem begegnete er dem Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Yoshi Oida, welcher an der Peter Brook’s International Theater Group engagiert war. Bastiaans vertiefte sich in Japan später in die heutigen Performance Arts und in das klassische [[Nō|Nō-Theater]].
Er besuchte Vorstellungen von [http://en.wikipedia.org/wiki/Tenj%C5%8D_Sajiki Tenjo Sajiki], der Theatergruppe Shuji Terayama und Yoshi and Company. Außerdem begegnete er dem Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller [http://www.yoshioida.com/ Yoshi Oida], welcher an der Peter Brook’s International Theater Group engagiert war. Bastiaans vertiefte sich in Japan später in die heutigen Performance Arts und in das klassische [[Nō|Nō-Theater]].


Die Zeit in Japan prägte ihn besonders - vor allem die Begegnung mit dem Künstler Shoichi Ida (1941–2006). Dieser charismatische Künstler vermittelte ihm dass es wichtig sei, seine Grenzen immer wieder zu erweitern, sowie präzise und sorgfältig mit Materialien umzugehen. Dessen Art, Kunst und Leben zu verbinden, hinterließ einen bleibenden Eindruck auf Bastiaans. Shoichi Ida wurde zu seinem Vorbild.
Die Zeit in Japan prägte ihn besonders - vor allem die Begegnung mit dem Künstler [[Shoichi Ida]] (1941–2006). Dieser charismatische Künstler vermittelte ihm dass es wichtig sei, seine Grenzen immer wieder zu erweitern, sowie präzise und sorgfältig mit Materialien umzugehen. Dessen Art, Kunst und Leben zu verbinden, hinterließ einen bleibenden Eindruck auf Bastiaans. Shoichi Ida wurde zu seinem Vorbild.


Bastiaans’ ethnische Herkunft hat in seinem künstlerischen Werdegang eine ebenso große Rolle gespielt. Seine Eltern sind Euro-Asiaten. Migration, sowie die dazu gehörenden Prozesse von Adaption und die Entwicklung von Überlebensstrategien waren bereits früh Bestandteil seines Lebens. Ebenso die Erzählungen seiner Mutter während der Kindheit über das Leben in der ehemaligen Kolonie Niederländisch-Indien.
Bastiaans’ ethnische Herkunft hat in seinem künstlerischen Werdegang auch eine große Rolle gespielt. Seine Eltern sind Euro-Asiaten. Migration, sowie die dazu gehörenden Prozesse von Adaption und die Entwicklung von Überlebensstrategien waren bereits früh Bestandteil seines Lebens. Ebenso die Erzählungen seiner Mutter in seiner Kindheit über das Leben in der ehemaligen Kolonie Niederländisch-Indien.


Bastiaans ist viel umher gereist. Auf seinen Reisen in Krisengebiete sucht er Situationen wo Leben und Tod, Schönheit und Horror aufeinander treffen. Intensiv beschäftigt er sich mit der Zerbrechlichkeit eines Menschen geradezu in Notsituationen. Bastiaans verarbeitet in seinem Werk nicht nur die vor Ort gemachten Digitalfotografien: Mit seinen in feinste Gewänder gehüllten Skulpturen versucht er die Fragilität des Wesens eines jeden Individuums zu unterstreichen.
Bastiaans ist viel umher gereist. Auf seinen Reisen in Krisengebieten sucht er Situationen in denen Leben und Tod, Schönheit und Horror aufeinander treffen. Intensiv beschäftigt er sich mit der Zerbrechlichkeit eines Menschen speziell in Notsituationen. Bastiaans verarbeitet in seinem Werk nicht nur die vor Ort gemachten Digitalfotografien. Mit seinen in feinsten Gewändern gehüllten Skulpturen versucht er die Fragilität des Wesens eines jeden Individuums zu unterstreichen.


== Ausgewählte Werke ==
== Ausgewählte Werke ==

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Christiaan Bastiaans (* 1951 in Amsterdam) ist ein niederländischer Künstler.

Biografie

Christiaan Bastiaans wurde als Sohn eines Javanisch-Französisch-Holländischen Vaters und einer Armenisch-Sumatranischen Mutter in Amsterdam geboren wo er seine Kindheit verbrachte.

  • 1971–1976: Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam painting and liberal graphics department
  • 1972: Pratt Graphic Center, New York photo etching
  • 1976–1978: Kyoto Municipal University of Art, Kyoto. Fing an mit Video zu arbeiten und entwickelte ein großes Interesse an das No Theater sowohl als auch an das zeitgenössische Japanese theatre.

Er lebte in Osaka und Tokyo.

Leben und Entwicklung

Während des Studiums in Amsterdam beeindruckte ihn das japanische Schauspiel besonders - vor allem das Mickery Theater. Er besuchte Vorstellungen von Tenjo Sajiki, der Theatergruppe Shuji Terayama und Yoshi and Company. Außerdem begegnete er dem Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Yoshi Oida, welcher an der Peter Brook’s International Theater Group engagiert war. Bastiaans vertiefte sich in Japan später in die heutigen Performance Arts und in das klassische Nō-Theater.

Die Zeit in Japan prägte ihn besonders - vor allem die Begegnung mit dem Künstler Shoichi Ida (1941–2006). Dieser charismatische Künstler vermittelte ihm dass es wichtig sei, seine Grenzen immer wieder zu erweitern, sowie präzise und sorgfältig mit Materialien umzugehen. Dessen Art, Kunst und Leben zu verbinden, hinterließ einen bleibenden Eindruck auf Bastiaans. Shoichi Ida wurde zu seinem Vorbild.

Bastiaans’ ethnische Herkunft hat in seinem künstlerischen Werdegang auch eine große Rolle gespielt. Seine Eltern sind Euro-Asiaten. Migration, sowie die dazu gehörenden Prozesse von Adaption und die Entwicklung von Überlebensstrategien waren bereits früh Bestandteil seines Lebens. Ebenso die Erzählungen seiner Mutter in seiner Kindheit über das Leben in der ehemaligen Kolonie Niederländisch-Indien.

Bastiaans ist viel umher gereist. Auf seinen Reisen in Krisengebieten sucht er Situationen in denen Leben und Tod, Schönheit und Horror aufeinander treffen. Intensiv beschäftigt er sich mit der Zerbrechlichkeit eines Menschen speziell in Notsituationen. Bastiaans verarbeitet in seinem Werk nicht nur die vor Ort gemachten Digitalfotografien. Mit seinen in feinsten Gewändern gehüllten Skulpturen versucht er die Fragilität des Wesens eines jeden Individuums zu unterstreichen.

Ausgewählte Werke

  • 2009 Borders and Beyond Taidehalli

Eine Ausstellung zum 80. Geburtstag der Kunsthalle Helsinki ist vom 15.Oktober – 22. November 2009 in Helsinki, Finnland zu sehen. Gezeigt werden Werke der größten zeitgenössischen Künstler aus ganz Europa.

Von Christiaan Bastiaans ist hier u.a. seine Videoarbeit „Spirit Child“ zu sehen, in welcher Korruption, Unschuld und zugleich auch Gelassenheit im Kind verkörpert zu sein scheinen. Der Körper des Kindes ist umhüllt in feinstem Material, was wiederum die Fragilität des Wesens zum Ausdruck bringt.

  • 2009 Club Mama Gemütlich

Das Kröller-Müller Museum in Otterlo, Niederlande zeigt vom 30.Oktober 2010 – 21.Februar 2011 eine Einzelausstellung von Christiaan Bastiaans, welche der Künstler selbst entworfen und zu einer zusammenhängenden Installation konzipiert hat, bestehend aus einem Lazarett, einer Missionsstation sowie zugleich aus einem Nachtklub, die insgesamt ein improvisierter Zufluchtsort im Niemandsland eines Konfliktgebietes darstellen.

Neben Skulpturen, Video-Arbeiten und Arbeiten auf Papier seit 1988, steht ein 28-minutiger Kurzfilm im Mittelpunkt „Club Mama Gemütlich“, welcher Name der Ausstellung verliehen wurde.

Der Film zeigt 7 Szenen die entstanden sind aus von Bastiaans gefundenen und bearbeiteten Fotografien eines Konfliktgebietes. Die Hauptfigur in den Szenen ist „La Vivre“, eine Rolle die kreiert wurde für und gespielt wird von der Filmschauspielerin Mlle Jeanne Moreau. Zwei männliche Charaktere, Cyto Kine und Molecular Scarlet werden lediglich durch ihre Stimmen vertreten. Die Texte werden gesprochen durch den Niederländischen Schauspieler Rutger Hauer und den Japanischen Schauspieler Yoshi Oida.

Die Ausstellung stellt ein Totalkunstwerk dar, in der eine Vielzahl von Bastiaans’ Arbeiten aus den letzten 20 Jahren gezeigt wird. Der Aufbau entspricht dem architektonischen Konzept des klassisch Japanischen Noh Theaters, bestehend aus 13 Teilen die Bastiaans’ Werke für diese Ausstellung zeigen.

Das Kröller-Müller Museum ist im Besitz mehrerer Werke Bastiaans’. Das Museum legt großen Wert auf die Anerkennung für Utopien und Künstler, die es verstehen auf ungewöhnlich ästhetischer Art und Weise die Kunst in Verbindung mit sozialer Problematik zu bringen.

Der Kurzfilm gehört zur Kröller-Müller Museum Kollektion, Otterlo /Niederlande

  • 2007 Year Zero

Im Museum De Pont in Tilburg/Niederlanden zeigt Bastiaans vom 8.September bis 28. Oktober 2007 seine Installation Year Zero. Sie ist zusammengestellt aus photographischen Werken, Textilskulpturen, Zeichnungen und Kollagen die er zwischen 1999 und 2007 fertig gestellt hat. In dieser Ausstellung sind u. a. ein Individuum zu sehen der zum Miliz gehört, eingehüllt in mehreren Schichten, sowie Fotografien die uns Menschen zeigen die in einem selbstkonstruierten Zufluchtsort Unterschlupf suchen oder einfach auch nur einen Körper in einem Teppich gehüllt suchend nach Schutz.

Betrachtet man die Werke aus nächster Nähe, so ist zu erkennen, dass Bastiaans die von ihm Vorort gemachten Photografien oft mit unterschiedlich filigranen Materialien, Gegenständen wie Papier, Seide oder einem Netz aus Fäden, sowie mit Mineralien und Heilpflanzen bearbeitet hat, was zusätzlich die Funktion einer schützenden Schicht oder sogar eine heilende Wirkung haben mag. Gerade durch das Benutzen derartig feine Materialien verleiht Bastiaans solchen schwerwiegenden Themen einen Hauch von Zerbrechlichkeit.

  • 2005 Stille Schönheit und surrealistischer Schrecken

Engagiertes Werk von Christiaan Bastiaans finden wir im Museum De Paviljoens-Almere/Niederlande.

Seine Werke zeigen Kindersoldaten, Thailändische Transsexuelle, Motive die den weltweit illegalen Organhandel betreffen und kommen zu Stande aufgrund Notizen, Zeichnungen und Fotografien die Bastiaans Vorort in die von ihm bereisten Kriegsgebiete macht. Sein Werk zeigt uns auf fast poetischer Art und Weise wie eng mit einander verbunden „stille Schönheit und surrealistischer Schrecken“ sein können.

  • 2002 Hurt Models

The Netherlands Media Art Institute in Amsterdam zeigt vom 19. Oktober – 30. November 2002 eine Einzelausstellung von Christiaan Bastiaans, Hurt Models, an der der Künstler intensiv seit 1998 gearbeitet hat.

Die Ausstellung umfaßt Digitalfotos, Zeichnungen, Textilarbeiten, Skulpturen und Videoarbeiten und ist das Ergebnis zahlreicher Untersuchungsreisen von Japan bis nach Irian Jaya, von Indien bis Afrika.

Bastiaans hat es verstanden die Bilder von brutalen und oft aussichtslosen Situationen in den sich Menschengruppen oder auch Individuen befinden können so zu zeigen, dass einerseits die Zerbrechlichkeit des menschlichen Wesens deutlich zu spüren und zu erkennen bleibt, andererseits wiederum auch die Grausamkeit und den Horror uns vor Augen geführt werden.

So umhüllt der Künstler z.B. einerseits seine Skulpturen in Hurt Models mit Wattebäuschen, Tüll, Müll und Zeitungspapier um die wahre Identität zu verbergen, zu schützen. Eine andere Skulptur wiederum zeigt unverkennbar unter einem transparenten Kleidungsstück die Form eines Kalashnikov sowie eines verstümmelten Arms, der durch ein Eisengewicht erschwert und mit Text-Ausschnitten aus Shakespeare’s King Lear beschriftet ist.

Auf einem großen Foto wiederum ist eine Hütte im Flüchtlingscamp zu sehen. Mit Papiertape sind feinen Fäden, Plastikteilchen und glänzenden Mineralien auf der Hütte geklebt. Diese Schicht soll die Hütte verschönern und ihre Zerbrechlichkeit zusätzlich verstärken, zeigt aber auch wie schnell dies alles einfach zerstört werden kann.

Bastiaans arbeitet andererseits häufig auch mit hochwertigen und feinsten Materialien. Die Würde eines jeden Individuums, der in Ausnahmesituationen den er unfreiwillig ausgesetzt sein mag, Erniedrigung, Vertreibung, Transvestitismus als Identitätsveränderung sowie Entfremdung erdulden und erleiden muss, möchte Bastiaans damit unterstreichen und aufrecht erhalten.

  • 1985 De Nara Tape Project

Im Oktober 1985 wird im World Trade Center in Amsterdam De Nara Tape Project von Christiaan Bastiaans vorgeführt.

De Nara Tape Factor wird vom Künstler auf einer großen Leinwand gezeigt und erzählt über die Bedeutung der Entdeckung des Tapes in China, die nach Japan exportiert wurde und von Einzelheiten betreffend neue Managementstrategien in der Kommunikation.

Videografie

  • 1983 Jukai

Christiaan Bastiaans arbeitet seit 1983 an „Jungle of Sentiments“, eine Dreierfolge zu der sein Videowerk Jukai gehört, was soviel wie „Meer von Bäumen“ bedeutet und der Name eines Waldes in der Nähe des Fujiyamas ist, bekannt um seine Selbstmörder.

Das Video gibt die Reaktion und die Stimmung einer Frau wieder, derer Schicksal vom Warten auf ihren Gatten geprägt ist. Sie irrt durch die Zimmer eines leeren Hauses mit ihren Gedanken und Erinnerungen, wo der Mann lediglich als Projektion auf einer Wand gezeigt wird. Nur bruchweise ist der Text die sie spricht zu verstehen, möglicherweise sind es Gedanken zu ihren Gefühlen.

  • 1982 De Jungle van sensiments

Auf dem Video sehen wir, wie eine Kassette mit Geräuschen aus dem Dschungel abläuft, mit dem Gesang von Papuas. Die Bilder und Töne hat Bastiaans auf einer seinen vielen Reisen eingefangen. Da die Kassette ab und an angehalten und langsamer abgespielt wird, verzerrt sich der Ton. Bilder wie eine asiatische Stadt, eine Karte, oder die National Geographic werden darauf projiziert.

  • 1982 Traumasyl

Bastiaans’ Ansicht nach ist „Traumasyl“ eins seiner meist erfolgreichen Videowerke.

Wie „Jukai“(das Meer von Bäumen), hat auch „Traumasyl“ einen sehr filmischen und assoziativen Stil. Die Atmosphäre spielt eine sehr große Rolle in den beiden Videowerken. Das Werk ist von einer großen psychischen als auch physischen Unterdrückung geprägt. Bastiaans' Arbeit wurde hierbei beeinflusst durch den Italienischen Filmemacher Michelangelo Antonioni. Abwechselnd werden auf einem Monitor die Gesichter einer Frau und das eines Mannes gezeigt. Die Stimmen sind nicht zu hören, jedoch bewegen sich die Lippen.

Gezeigt in Nederlands Instituut voor Mediakunst, Lijnbaancentrum, Instituut Collectie Nederland.

Einzelausstellungen

  • 2009: “Club Mama Gemütlich” Kröller-Müller-Museum / Otterlo, Niederlande
  • 2007: Year Zero De Pont Museum of contemporary art/ Tilburg, Niederlande
  • 2003: Hurt Models - Madonnas of Humility (in the year of the plague)

sculptures, photoworks, drawings, Dutch Textile Museum /Tilburg, Niederlande

  • 2002: Hurt Models (II)

sculptures, photoworks, drawings and video/The Netherlands Media Art Institute Montevideo/TBA Amsterdam, Niederlande

  • 2001: Hurt Models(I)sculptures, photoworks and video /Galerie Lumen Travo Amsterdam, Niederlande

Real Lear a performance performed by psychiatric patients at de Willem Arntszhoeve in Den Dolder, Niederlande as part of the artist-inresidence program The Fifth Season

  • 1996: Bogus Fugitives Galeria Berini / Barcelona, Spanien
  • 1992: Nara Tape Centrum voor Beeldende Kunst /Groningen, Niederlande
  • 1991: Bogus Fugitive Machine Stroom / The Hague - Niederlande
  • 1989: Year Zero Galeria Berini / Barcelona, Spanien
  • 1988: Galerie Barbara Farber /Amsterdam, Niederlande
  • 1987: The Navigator’s Encyclopedia The New Museum of Contemporary Art / New York, USA
  • 1985: Nara Tape Project De Appel, Amsterdam a symposium, publications, the video The Nara Tape Factor and the sculpture Shrine for Managers presented at the World Trade Center in Amsterdam, Niederlande
  • 1981:
  1. Video installation Osaka Contemporary Art Center /Osaka, Japan
  2. Video installation The Bank /Amsterdam, Niederlande
  • 1980:
  1. Video installation Museum Fodor /Amsterdam, Niederlande
  2. Video installation Kitano Circus Gallery / Kobe, Japan

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2009:

  • Difference On Display The Beurs van Berlage, Amsterdam/Niederlande
  • Borders and Beyond Taidehalli, Kunsthalle Helsinki/Finnland

2007:

  • The Color Line Jack Shainman Gallery, New York/USA

2006:

  • Een keuze uit de aanwinsten /Selected recent acquisitions, Kröller-Müller-Museum/NL
  • Geborduurd (Stickerei)Dutch Textile Museum, Tilburg/Niederlande
  • Pixels Of Reality: What Do You Know, What Do You See? Public Space With A Roof (PSWAR), Amsterdam/Niederlande

2003-2005:

  • Flexible 4, Identities The Whitworth Art Gallery, Manchester/ UK
  • Dutch Textile Museum, Tilburg/Niederlande
  • Brandts Klaedefabrik, Odense/Dänemark
  • Landesgalerie am Oberosterreichischen Landesmuseum, Linz/Österreich
  • Rheinisches Industriemuseum, Euskirchen/Deutschland

2003:

  • Zeichnungen Galerie Lumen Travo, Amsterdam/Niederlande
  • De Inrichting, eine Installation basiert auf Antonin Artaudís’ „To have done with the judgement of God” mit Arbeiten auf Papier und Zeichnungen auf Fotografien in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Natasja Straat, Psychiatrische Einrichtung GGZ Noord-Holland-Noord Heiloo/Niederlande
  • Echigo-Tsumari Art Triennial, Japan
  • Real Lear in Echigo-Tsumari, eine Eröffnungsaufführung auf derTriennial aufgeführt von älteren lokalen Einwohnern der Stadt Matsudai, organisiert durch die Art Front Gallery, Tokyo/ Japan
  • Ausstellung von Skulpturen in einer alten Seidenfabrik Takibun in Tokamachi/Japan

2002:

  • Project Straal 02 Real Lear Memory Ambush, ein Video basiert auf Shakespeare’s King Lear mit vier Obdachlosen, eine Videoprojektion auf dem Balie Gebäude in Amsterdam/Niederlande
  • 6 Channels: 3 Niederländische und 3 Thailändische Künstler in der Art Gallery of Silpakorn University, Bangkok/Thailand

1997:

  • Case Study House Omega, Utrecht/Niederlande
  • Acquisitions (Straggling Installation), Kröller-Müller-Museum, Otterlo/Niederlande

1995:

  • Mother’s Kidney Dialysis Machine Unhooked / Nature vs Nature at the Glass Ceiling, eine Ausstellung mit dem Künstler Michael Joo, Stedelijk Museum Bureau Amsterdam/Niederlande
  • Heart of Darkness, Kröller-Müller Museum, Otterlo/Niederlande

1994:

  • Welcome Stranger/the Follow Up, Stadhouderskade 112, Amsterdam/Niederlande
  • Conceptual Living Rhizome, Amsterdam/Niederlande

1993:

  • Welcome Stranger, Stadhouderskade 112, Amsterdam/Niederlande

1992:

  • Through the Viewfinder De Appel, Amsterdam/Niederlande
  • Imitation & Inspiration (Japanese influence on Dutch art) Rijksmuseum, Amsterdam/ NL
  • Brain/Internal Affairs Gorinchem/Niederlande

1991:

  • Imitation & Inspiration (Japanese influence on Dutch art)Suntori Museum of Art, Tokyo/Japan

1990:

  • Art meets Science and Spirituality in a Changing Economy mit dem Japanischen Künstler Shoichi Ida Museum Fodor, Amsterdam/Niederlande
  • Palace Garden - Sculpture Garden Peace Palace, Den Haag/Niederlande

1989:

  • A good read, the book as metaphor Barbara Toll Gallery, New York/USA

1988:

  • Aspekte Der Biennale Venedig 1988 A 11 Art Forum Thomas, Munich/Deutschland
  • Aperto La Biennale Di Venezia, Venedig/Italien
  • (C)Overt, the logic of display P.S.1, Contemporary Art Center, New York/USA
  • Nightfire De Appel, Amsterdam/Niederlande

1986:

  • The Seibu Museum of Art,Tokyo/Japan

1985:

  • As Far As Amsterdam Goes Stedelijk Museum, Amsterdam/Niederlande

1984:

  • Im Toten Winkel Kunstverein Hamburg/Deutschland
  • Narrative Video Stedelijk Museum, Amsterdam/Niederlande
  • 8 Artists of the Netherlands (recent videoworks) Centre D’Art Contemporain, Geneva / Kunstmuseum Bern /Kunsthaus Zurich/Schweiz

1983:

  • Neue Kunst aus den Niederlanden Kunsthalle zu Kiel/Deutschland

1982:

  • Plan B, Tokyo/Japan
  • 11th Festival Int. du Nouveau Cinema, Montreal/Kanada
  • Video Roma, Rom/Italien
  • 12e Biennale de Paris Manifestation internationale des jeunes artistes, Musee D’Art de la Ville de Paris, Paris/Frankreich
  • Dutch Directions Kunstlerhaus Bethanien, Berlin/Deutschland

1981:

  • Lunami Gallery, Tokyo/Japan

Ausgewählte Reisen und Künstler in Residenz

  • 1976-1978: lives in Japan (Osaka, Kyoto)
  • 1978-1986: während dieser Zeit mehrere Reisen nach Indien und Japan
  • 1986-1987: New York, P.S. 1
  • 1986-1990: lives in New York
  • 1992/94/95: Reisen nach Indonesien: Java, Sumatra and Irian Jaya
  • 1998: Seitdem Reisen nach Indien und Konfliktgebieten in Afrika

(Sierra Leone, Kenia, Uganda, Sudan, Chad, DR Congo)

  • 1999: Florence Istituto Universitario Olandese di Storia DellíArte
  • 2000: de Willem Arntsz Hoeve, Den Dolder (the Netherlands)

Künstler in Residenz Programm Het Vijfde Seizoen

  • 1999-2002: während dieser Zeit Reisen nach Indien

Stipendien und Nominierungen

  • 1976-1977: Monbusho Scholarship, Japanese Government, Stipendium Studium in Japan
  • 1984: Stipendium The Nara Tape project, Ministerie van WVC, Niederlande
  • 1986-1987: Artist-in-residence Stipendiun P.S. 1 New York, Ministerie van WVC, Niederlande
  • 1992: Reisestipendium nach Indonesien zwecks Forschung für Straggling project, Prins Bernhard Foundation, Niederlande
  • 1994: Stipendium Straggling project, Dutch Foundation for Fine Arts,Design and Architecture
  • 1998: Stipendium Hurt Models project, Dutch Foundation for Fine Arts,Design and Architecture
  • 2004: Stipendium Lear Zone project, Dutch Foundation for Fine Arts,Design and Architecture
  • 2006: Nominierung Fritschy-award 2006
  • 2008: Stipendium Club Mama Gemütlich project, Dutch Foundation for Fine Arts, Design and Architecture; The Netherlands Film Fund
  • 2010: Nominierung Fritschy-award 2010
  • 2010/2011: Künstler in Residenz , Townhouse Gallery in Kairo, Egypten

Realisierte Projekte seit Mitte der 80- er

  • 1985: Nara Tape
  • 1987: Secret Miracles (The Navigator’s Encyclopedia)
  • 1989: Year Zero (I)
  • 1994/95: Day 7
  • 1995/96: Straggling (Mother’s Kidney Dialyses Machine Unhooked )
  • 1998: Hurt Models
  • 2000/2001: Real Lear
  • 2003: Real Lear in Echigo Tsumari
  • 2007: Year Zero (II)
  • 2009: Club Mama Gemütlich

Projekte in Bearbeitung

Als Künstler in Residenz Townhouse Gallery in Kairo, Ägypten vom Sept. 2010-Jan. 2011

  • 2010: - AL ALAMAYN ( Kurzfilm Teil I, Spielfilm GODS NARRATORS)
  • 2010: - GODS NARRATORS Skulptur, Fotographien, Installation.
  • 2011: - GODS NARRATORS (Teil II),Spielfilm / Drehbuchentwicklung)

Tätigkeiten als Gastkurator

  • 1991: Neighbourhood in Artist’s International Research (AIR) /Amsterdam. Niederlande
  • 2002: The Crystal World in der Stichting Outline /Amsterdam, Niederlande
  • 2007: A New Place im Fort Zeelandia / Paramaribo, Niederländische Antillen
  • 2008: 1141 Magnetic Field in der Gist Gallery project space /Brummen, Niederlande

Aktuelle Lehrtätigkeit

An der Fine Art Department /Gerrit Rietveld Academy Amsterdam, Niederlande

Veröffentlichungen

  • 2009:

Catalogue ‘Club Mama Gemütlich’ published in conjunction with the exhibition ‘Christiaan Bastiaans Club Mama Gemütlich’, October 30th 2009 to February 21st 2010, Kröller-Müller Museum, Otterlo, the Netherlands. Printed and published by Kerber Verlag, Bielefeld, Germany.

  • 2004: Book ‘To Nirvana and Back

Photo Album: Real Lear in Echigo-Tsumari, Conceived and Staged by Christiaan Bastiaans. Photographed by Daido MoriyamaCreative Direction by Daisuke Nakatsuka Publisher The Art front Gallery in Tokyo.

  • 2003:Book ‘Hurt Models’.

Publisher Christiaan Bastiaans.

  • 1989: Catalogue ‘Christiaan Bastiaans. Year Zero’

published in conjunction with the exhibition ‘Year Zero’ March-April 1989. Publisher Galeria Berini in Barcelona.

Literatur

  • Flexible 4: Identities, vierte Edition der internationanlen europäischen Ausstellung (Manchester, Tilburg, Odense, Linz, Euskirchen) zeitgenössischer Kunst, ISBN 3-902414-09-X