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Datei:Die Pelzsammlung der englischen Königin, 1921.jpg

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Beschreibung
Deutsch: Aus einer Pelzfachzeitschrift des Jahres 1921:
Die Pelzsammlung der englischen Königin (Maria von Teck, Queen Mary, die Ehefrau Georg V.).
Keine Frau des Welt verfügt über einen so märchenhaften Schatz an kostbarsten Pelzwerken, wie die Königin von England. Sie hat nicht nur für den Winter eine große Anzahl von Pelzen aller Art für die verschiedensten Zwecke, sondern auch für die anderen Jahreszeiten kostbaren Pelzschmuck für ihre Roben. Die Königin sammelt seit mehr als 20 Jahren die seltensten Pelzarten, die auf der Erde aufzutreiben sind. Ihre Pelzsammlung hat heute einen Wert von 50 bis 60 Millionen Mark. Aus allen Teilen der englischen Kolonien erhält die Königin seltenste Tierfelle, die zum Teil für Kleidungszwecke, zum Teil aber auch nur für Sammelzwecke präpariert werden. Die allerseltensten Pelzwerke, die nur in einzelnen kleinen Exemplaren vorhanden sind, werden unter Glas aufbewahrt. Für die Frauenwelt hat naturgemäß ein besonderes Interesse derjenige Teil der Pelzsammlung, der die Kleider und Mäntel umfaßt. Sie werden sämtlich unter Obhut von Sachverständigen sorgfältig in einem besonderen Flügel des Londoner Königsschlosses aufbewahrt, so daß der Königin jederzeit jedes erwünschte Stück zur Verfügung steht. Die Königin trägt stets eine Toilette, die irgendwelche Verwendung von Pelz aufweist. Ein Pelz, den sie bei Ausfahrten trägt, ist ein Wunderwerk von sibirischem Fuchspelz; er ist aus Unmengen von Fuchsschwänzen gearbeitet, die alle genau zu einander passen und so kunstvoll zusammengefügt sind, daß man sie selbst bei näherer Prüfung für ein einziges Riesenpelzwerk hält. Für den Nimbus der Hoheit verleihenden Hermelin hat die Königin wenig Vorliebe; sie legt ihn nur zu ganz zeremoniellen Anlässen, wie die Etikette es vorschreibt, an.
Datum
Quelle Tageszeitung „Der Rauchwarenmarkt“, Nr. 37, 9. Jg., 15. Februar 1921, Seite 3 (Collection G. & C. Franke)
Urheber Redaktion „Der Rauchwarenmarkt“
Genehmigung
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