BeschreibungGrube Silbersegen - Hans Döring 1544 - Detail am Gerichtschacht cropped.jpg
Deutsch: Grube Silbersegen. Darstellung von 1544. Zu sehen sind die Tagesanlagen der Grube Silbersegen auf dem Silberberg (Gaulskopf). Das Schachthaus markiert die Position des Gerichtschachts. Die Gemarkungsgrenze zwischen Espa und Cleeberg ist als schmaler Weg eingezeichnet und verläuft von rechts durch die Bildmitte, direkt am Gerichtschacht vorbei und weiter nach links.
Zur Präsentation vor Gericht wurden kleine Papierstücke mit Hinweistexten aufgeklebtː
̟Linker und rechter Bildrand, auf der Grenzeː Texte "Marckstein" (Grenzstein)
Oberer Bildrandː Text "Silberberg Kleberger mark" (Gemarkung Kleeberg)
Unterer Bildrandː Text "Silberberg Esper gemark" (Gemarkung Espa)
Bildmitte, am Schachthausː Text "Farung Kauthe" (Fahrschacht), später umbenannt in Gerichtschacht
Bildmitte, zweiter Schacht ohne Schachthausː Text "Frankenstein Gudt" (Besitz derer zu Frankenstein), dieser Schacht ist in der großen Schachtpinge des Gerichtschachts aufgegangen.
Diese Abbildung ist ein Ausschnitt vonː
Datum
Quelle
Eigener Scan der Abbildung aus:
Karsten Porezag: Kupfererzbergbau und Kupferhüttenwesen um Wetzlar 1607 – 1897. Band 2. Wetzlar 2017, ISBN978-3-87707-117-5, S. 519
Malerː Hans Döring (geboren um 1483, gestorben 1553), Bild entstanden: 1544.
Karte der Gemarkung von Espa mit Ortslage, Silberbergwerk und der Grenze der Herrschaft Solms-Braunfels. Beilage zum Rechtsstreit zwischen Martin von Heusenstamm und Gottfried von Franckenstein gegen Philipp Graf zu Solms, Philipp III. Graf von Nassau-Weilburg, Anton von Isenburg und Kuno von Leiningen-Westerburg, alle als Ganerben von Cleeberg sowie Jörg von Stockheim als Amtmann zu Cleeberg über das Silberbergwerk zu Espa.
Abmessung (HxB) 84x124 cm, kolorierte Tuschezeichnung, Papier
Hessisches Hauptstadtarchiv Wiesbaden: HHStAW Bestand 3011/1 Nr. 6920 Ü
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Public domainPublic domainfalsefalse
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