Diskussion:Hanns Weinberg (Publizist)

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Weiteres Leben[Quelltext bearbeiten]

Hinweise: Ein Hanns Weinberg aus Düsseldorf hat 1953 mit dem Verlag Mohr in Tübingen korrespondiert [1], das dürfte ziemlich wahrscheinlich dieser sein. Ferner findet sich Hanns Weinberg Düsseldorf im Spiegel von 1967 [2]. Dank und Gruß --Kcamroc (Diskussion) 21:06, 21. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Über die Familie von Hanns Weinberg habe ich bisher fast keine Informationen gefunden.

Der Name Weinberg deutet sehr stark auf eine jüdische Familie (er ist nach meiner Kenntnis in dieser Zeit eigentlich nur in jüdischen Familien gebräuchlich gewesen). Auch seine Biografie als sozialistischer/kommunistischer Publizist mit einer undogmatischen und liberalen Ausrichtung ist häufig bei Söhnen aus jüdischen Familien. Ein gleichnamiger Hanns Weinberg (Antiquitätenhändler), der etwa 35/40 Kilometer entfernt in Dortmund aufwuchs, war ebenfalls jüdisch.

Über die weitere Herkunft gibt es bisher keine weiteren Kenntnisse. Sein Vater könnte Kaufmann gewesen sein, denn in Horst-Emscher, seinem Geburtsort gab es seit 1890, also ein Jahr vor seiner Geburt, jüdische Familien. Dieses waren angeblich (nur?) Kaufleute. (kurze Informationen). Ich hatte noch eine Tätigkeit des Vaters als Rechtsanwalt für möglich gehalten, da Hanns Weinberg sich mehrfach mit juristischen Themen befasste, aber dafür gibt es keine weiteren Hinweise.

Über eine eigene Familie mit Frau und Kindern habe ich keine Hinweise gefunden. --AnPa28 (Diskussion) 21:31, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Einige weitere Vermutungen zur Biografie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Artikel bisher nur aus einzelnen Bruchstücken zusammengesetzt. Weitere Informationen finden sich wahrscheinlich in den Einzelnachweisen, vor allem im Buch über Max Hoelz und in dem angegebenen Archiv.

Über die Zeit nach 1935 habe ich nichts gefunden. Ich halte es für wahrscheinlich, dass er bald wieder aus der angegebenen Gestapohaft entlassen wurde und dann emigrierte. Die häufigsten Orte linker und jüdischer Emigranten waren Amsterdam, die Schweiz und vor allem Paris. Dort könnte er sogar für das Pariser Tageblatt geschrieben haben, wie andere deutsche Intellektuelle auch. Aber das sind nur Vermutungen.

Eine Lagerhaft, KZ oder Zuchthaus halte ich für weniger wahrscheinlich, da dieses in verschiedensten Listen relativ gut erfasst wurde und im Internet zugänglich wäre. Auch eine Emigration in der Sowjetunion halte ich für wenig wahrscheinlich.

Nach dem Krieg hielt sich Hanns Weinberg mindestens zweimal in einem Kurort in Unterfranken weit entfernt von seinem sonstigen Lebenszentrum Düsseldorf auf, was ich als Hinweis auf eine schwerere gesundheitliche Einschränkung interpretiere. Aber auch das ist nur Spekulation ... --AnPa28 (Diskussion) 22:10, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]