Diskussion:Α2-Adrenozeptor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Korrekturhinweis Moxonidin[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das in Deutschland häufig verwendete und generisch verfügbare Moxonidin ergänzt, es fehlte in diesem Artikel, ist aber in der Wikipedia andernorts als prä- und postsynaptischer a1-Agonist erwähnt.

Gruß-- Tabalooga 20:55, 23. Jul. 2013 (MESZ)


Oxymethazolin soll ein selektiver agonist am α2A/D sein?!

in dem Artikel über O. steht, dass es Agonist am α1-Rezeptor ist. Wäre jetzt auch meine Meinung gewesen. -- 80.143.182.151 22:51, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oxymetazolin und Ca++ -Freisetzung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

dass Oxymetazolin kein selektiver alpha2a-Agonist ist, kann ich bestätigen. Das Medikament wird hauptsächlich zur Vasokonstriktion lokal in Nasensprays angewendet. Außerdem sind Glaukom Blutdrucksteigerung angegebene Nebenwirkungen. D.h. Es hat auf jedenfall bedeutendere alpha1 Affinität, ist warscheinlich eher unspezifisch (weiß ich nicht 100%ig), auf keinen Fall aber selektiv für alpha2. Darum lösch ich es raus wenns passt!

Alpha2-Rezeptoren sind wie angegeben G-io - gekoppelt, die Frage ist also woher resultiert die angegebene Ca++ Freisetzung, die normalerweise von G-q - gekoppelten Rezeptoren (wie alpha1) getriggert wird. Somit ist die Ca++Freisetzung zumindest nicht von so großer Bedeutung wie angegeben. Man müsst mal den Physiologie-teil überarbeiten. Vielleich machs ich mal wenn ich Zeit habe.

Gruß-- Dr. Vinzenz 13:19, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, ich hab jetzt noch rausgefunden, dass es sowohl postsynaptische Gq-gekoppelte alpha2-Rezeptoren (besonders auf Gefäßmuskelzellen), die die gleichen Eigenschaften wie alpha1-R haben sollen, als auch Gi/o gekoppelte alpha2-Rezeptoren, die überwiegend präsynaptisch vorkommen. Muss ich noch Belege suchen, dann schreib ich es rein.

Gruß, -- Dr. Vinzenz 13:41, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Vinzenz. Oxymetazolin wird in der älteren Literatur gern als alpha-2A-selektiver Agonist bezeichnet. Geht man von heutigen Selektivitätskriterien (Ki- oder EC50-Verhältnis von 1:100 oder 1:1000) ist diese Bezeichnung sicher nicht haltbar; zumal, wie du selbst erwähnst, Oxymetazolin eine signifikante alpha-1-Wirkung besitzt.
Für die Ca2+-Freisetzung gäbe es mehrere Theorien, da die alpha-2-Adrenozeptoren nicht die einzigen Gi-Protein-gekoppelten Rezeptoren sind, die in der glatten Muskulatur zu einem Anstieg der Ca2+-Konzentration führen. Da ließe sich im Artikel einiges machen (wenn du schon mal der Literaturrecherche bist). Viele Grüße --Svеn Jähnісhеn 14:37, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]