Elstergebirge
Das Elstergebirge, benannt nach der Weißen Elster, ist ein kleineres Gebirge im sächsischen und böhmischen Vogtland.
Es wird durch das Tal der Zwota vom nordöstlich liegenden Erzgebirge getrennt. Im Südwesten wird es durch das Tal der Eger bei Selb und Libá vom Fichtelgebirge getrennt. Nach Süden schließt sich das Egerbecken an.
Höchste Erhebungen sind Hoher Brand mit 805 m n.m., Vysoký kámen (Hoher Stein) mit 773 m und der Kapellenberg mit 765 m ü. NN. Im Elstergebirge gibt es mineralhaltige Quellen und es liegt teilweise in der Tschechischen Republik.
Naturräumliche Zuordnung
Naturräumlich ist das Elstergebirge der südöstlichste Teil des Oberen Vogtlandes und endet bereits westlich des Einzugsgebietes der Zwota, also nicht erst am Flusslauf selber. Insbesondere gehören Hoher Brand und Vysoký kámen nicht mehr zum naturräumlichen Elstergebirge, sondern bereits zum Westerzgebirge. Höchster Berg ist hiernach mit 765 m der Kapellenberg.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Karte der Naturräume in Sachsen auf www.umwelt.sachsen.de (PDF, 859 kB)
Quellen
- BfN
- Kartendienste
- Landschaftssteckbrief Mittelhohe Lagen des Oberen Vogtlandes