Espostoa lanata subsp. lanianuligera

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Espostoa lanata subsp. lanianuligera

Espostoa lanata subsp. lanianuligera

Systematik
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Espostoa
Art: Espostoa lanata
Unterart: Espostoa lanata subsp. lanianuligera
Wissenschaftlicher Name
Espostoa lanata subsp. lanianuligera
(F.Ritter) G.J.Charles

Espostoa lanata subsp. lanianuligera ist eine Unterart der Pflanzenart Espostoa lanata in der Gattung Espostoa aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Epitheton lanianuligera leitet sich von den lateinischen Worten lanius für ‚Metzger‘ sowie -ger für ‚tragend‘ ab.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Espostoa lanata subsp. lanianuligera wächst baumförmig mit von der Basis bis auf halbe Wuchshöhe verzweigten Trieben und erreicht Wuchshöhen von 3 bis 5 Metern. Die grünen Triebe weisen Durchmesser von 5 bis 11 Zentimeter auf. Es sind 19 bis 30 etwas gekerbte Rippen vorhanden, die 6 bis 9 Millimeter hoch sind. Die 70 bis 90 nadeligen, weißlichen Dornen sind 6 bis 9 Millimeter lang. Die ein bis zwei Mitteldornen werden erst spät ausgebildet. Sie sind pfriemlich, grau und 1 bis 4 Zentimeter lang. Das Cephalium ist rötlich bis orangefarben.

Die weißen Blüten sind 5,5 bis 7 Zentimeter lang. Die roten bis nahezu weißen Früchte besitzen eine Länge von 3 bis 4 Zentimeter.

Verbreitung und Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Espostoa lanata subsp. lanianuligera ist in Peru im Tiefland der Region Cajamarca verbreitet.

Die Erstbeschreibung als Espostoa lanianuligera erfolgte 1981 durch Friedrich Ritter.[2] Graham J. Charles stellte 2002 die Art als Unterart zur Art Espostoa lanata.[3]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 132.
  2. Friedrich Ritter: Kakteen in Südamerika: Ergebnisse meiner 20-jährigen Feldforschung. Band 4, 1981, S. 1443–1444 (online).
  3. Cactaceae Systematics Initiatives. Nr. 14, 2002, S. 15.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]