Industriemechaniker

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Eine Ausbildung zum Industriemechaniker ist eine anerkannte Berufsausbildung. Die 3 1/2 anschließend durch eine theoretische und eine praktische Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer beschlossen.

Der Monoberuf wird seit 2004 ohne Spezialisierung von Fachrichtungen oder Schwerpunkten ausgebildet, dennoch gibt es die Fachrichtung Instandhaltung. Zwischen 1937 und 1987 bestand der Ausbildungsberuf des Betriebsschlossers, der am 1. August 1987 u.a. durch den Beruf des Industriemechanikers abgelöst wurde.

Inhalte der Ausbildung sind:

  • Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen
  • Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen
  • Feingerätebau
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Produktionstechnik

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) bietet Ausbildungsbetrieben mit Stellenangeboten zum Industriemechaniker/in den Bau/Fertigungssatz HHG-2 an, er ist in den meisten Fällen der Schlüssel zu den Grundanforderungen an eine/n Industriemechaniker/in.

Grundbildung 1. Jahr

  • Aspekte des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit
  • Werk- und Hilfsstoffe
  • Umgang mit Werkzeugen (manuell und maschinell)
  • Techniken des Trennens und Umformens
  • Zusammenfügen von Werkstoffen

Berufliche Fachbildung: 2. Jahr

  • Anwendung von Gesamtzeichnungen und Fertigungsplänen
  • Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen
  • Montage von Bauteilen und Baugruppen
  • Ermittlung und Einstellung von Maschinenwerten

Berufliche Fachbildung: 3. - 4. Jahr

  • Anwendung von Funktionsplänen
  • Maschinelles Spanen mit hoher Maßgenauigkeit
  • Spezifische Montagebedingungen
  • Kombinierte Anwendung von Fertigungsverfahren
  • Programmierung numerisch gesteuerter Maschinen
  • Wartung und Instandsetzung von Geräten