Friedrich von Vittinghoff
Friedrich Freiherr von Vittinghoff, genannt Schell zu Schellenberg (* 1874; † 1959) war ein deutscher Politiker (ZENTRUM).
Er war Fideikommissherr auf Schellenberg, Wittringen, Kalbeck (bei Goch) und Niesen sowie Erbdrost des Fürstentums Essen.
Von 1908 bis 1918 war er Mitglied des preußischen Herrenhauses. Im Ersten Weltkrieg war er Rittmeister.
Vor der Machtübernahme durch die NSDAP 1933 war er 1. Landesvorsitzender der Zentrumspartei im Rheinland. 1921 wurde er von Benedikt XV. zum päpstlichen Geheimkämmerer ernannt. Er war Ehren- und Devotions-Großkreuz-Bailli des Souveränen Malteser-Ritterordens.
Personendaten | |
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NAME | Vittinghoff, Friedrich Freiherr von |
ALTERNATIVNAMEN | Schell zu Schellenberg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Adliger und Politiker |
GEBURTSDATUM | 1874 |
GEBURTSORT | Schloss Schellenberg |
STERBEDATUM | 1959 |
STERBEORT | Niesen |