„Galata (Istanbul)“ – Versionsunterschied

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Galata ist ein ziemlich unsypmpathischer Professor an der Hochschule München, der überfakultär für seine cholerischen Anfälle bekannt ist. Prof. Galata lehrt Statistik und ist Prodekan der Fakultät 10 (Betriebswirtschaft). Eine typische Statistik-Vorlesung beginnt so, dass er die Treppe runterhumpelt, was aussieht wie ein verkrüppelter Hund beim Laufen. Dann bläst er mit Absicht in das Mikrofon und tut so als ob er sich erschrocken hat und tut recht verwundert, der Depp.
[[Bild:Galata karakoy.jpg|thumb|Karaköy, früher Galata]]'''Galata''' (heute Karaköy) ist ein Stadtteil (genauer: ein Teil des Stadtteils Beyoğlu) auf der europäischen Seite des heutigen [[Istanbul]], dessen Name, ähnlich wie beispielsweise Gallien oder das iberische Galicien, auf die frühe Besiedelung durch Kelten (Gallier) hinweist. Aufsehenerregende Gebäude, wie die heute an Stelle der gleichnamigen historischen Brücke bestehende [[Galatabrücke]] oder der [[Galataturm]], bewahren diesen Namen ebenso wie das Elite-Gymnasium [[Galatasaray-Gymnasium|Galatasaray]] und der Sportclub [[Galatasaray Istanbul|Galatasaray Spor Kulübü]] (Fußball, Basketball, Wasserball, Volleyball etc).


Dann stellt er sich vorne hin, macht das Licht aus, dass man noch leichter einschläft bei dem ganzen Blödsinn. Anschließend fängt er ganz unmenschlich wie immmer ohne große Begrüßung mit seinem Scheißdreck an ("Letztes Mal haben wir/waren wir bei...")
Nur 400 Meter von [[Byzantion|Byzanz]] entfernt lag Galata auf der Nordseite vom Goldenen Horn am Hafen von [[Konstantinopel]], an der Kreuzung von drei Gewässern: Bosporus, Marmarameer (Propontis) und [[Goldenes Horn (Türkei)|Goldenes Horn]].
Seine Lieblingssätze sind:

Das sieht man auf einen Blick; Das ist völlig klar; Brauchen wir nicht diskutieren.
Konstantinopel, heute als "historische Halbinsel von Istanbul" genannt, war die orthodoxe bzw. islamische [[Reichshauptstadt]] vom Oströmischen bzw. Osmanischen Reich, Galata war hingegen die genuesisch-[[Italien|italienisch]]-[[katholisch]]e Handelsstadt mit einer eigenen Stadtmauer.
Unterm Strich gesagt mag er fachlich ein König sein, aber menschlich gesehen nicht zu gebrauchen.

Galata gilt als größte italienische Handelskolonie, außerhalb des lateinischen Kulturkreises. Die reichsten genuesischen Händler und Bankiers, die mit dem [[Orient]] Handel betrieben hatten, lebten hier.

Galata war in byzantinischer Zeit eine eigene Stadt am nördlichen Ufer des [[Goldenes Horn (Türkei)|Goldenen Horns]]. Mit dem Teil Pera ([[Beyoğlu]]) bildete Galata hier die andere europäische Seite zum gleichwohl europäischen historischen [[Konstantinopel]], deren zeitweilig starke jüdische Prägung - seit der Regentschaft der Genueser im [[Byzantinisches Reich|Byzantinischen Reich]] und im frühen [[Ottomanisches Reich|Ottomanischen Reich]] - in noch heute betriebenen Synagogen wie der Neve Shalom oder dem Hohen Rabbinat zu erkennen ist.

Nach dem 1.Weltkrieg wurde Galata von den Siegermächten Großbritannien und Frankreich zu einer alternativ-Reichshauptstadt ausgebaut.

[[Rue de Grand]] [[İstiklal Caddesi]] und die Gegend ([[Beyoğlu]]/[[Cihangir]]/[[Tophane]]) besitzt heute nach wie vor eine der größten Häusersammlungen der [[Jugendstil]] der Welt, die heute unter Denkmalschutz stehen.
Die Inhaber dieser Häuser waren meistens französische, italienische Bankiers und osmanische-Griechen, die 1924 nach [[Athen]] auswandern mussten.

== Söhne und Töchter der Stadt ==
*[[André Chénier]], französischer Schriftsteller

== Weblinks ==

*[http://www.allaboutturkey.com/galata.htm Galata and the Galata Bridge] (engl.)
*[http://www.turkeytravelplanner.com/SpecialInterest/JewishSites/JewishGalata.html Jewish Sites in Galata, Istanbul] (engl.)

{{Coordinate |NS=41/01/22/N |EW=28/58/25/E |type=city |region=TR}}

[[Kategorie:Stadtteil (Istanbul)]]

[[ca:Gàlata]]
[[el:Γαλατάς]]
[[en:Galata]]
[[es:Gálata (Estambul)]]
[[fr:Galata]]
[[he:גלאטה]]
[[it:Galata]]
[[ja:ガラタ]]
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[[ru:Галата]]
[[sr:Галата]]
[[sv:Galata]]
[[tr:Galata, Beyoğlu]]

Version vom 30. November 2009, 20:34 Uhr

Galata ist ein ziemlich unsypmpathischer Professor an der Hochschule München, der überfakultär für seine cholerischen Anfälle bekannt ist. Prof. Galata lehrt Statistik und ist Prodekan der Fakultät 10 (Betriebswirtschaft). Eine typische Statistik-Vorlesung beginnt so, dass er die Treppe runterhumpelt, was aussieht wie ein verkrüppelter Hund beim Laufen. Dann bläst er mit Absicht in das Mikrofon und tut so als ob er sich erschrocken hat und tut recht verwundert, der Depp.

Dann stellt er sich vorne hin, macht das Licht aus, dass man noch leichter einschläft bei dem ganzen Blödsinn. Anschließend fängt er ganz unmenschlich wie immmer ohne große Begrüßung mit seinem Scheißdreck an ("Letztes Mal haben wir/waren wir bei...") Seine Lieblingssätze sind: Das sieht man auf einen Blick; Das ist völlig klar; Brauchen wir nicht diskutieren. Unterm Strich gesagt mag er fachlich ein König sein, aber menschlich gesehen nicht zu gebrauchen.