„Gebäudetechnik“ – Versionsunterschied
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Unter dem Begriff Gebäudetechnik versteht man alle fest installierten technischen Einrichtungen eines Gebäudes, die der täglichen Nutzung sowie der bedarfsgerechten Ver- und Entsorgung mit Wärme, Kälte, Luft, elektrischer Energie und Wasser dienen. Mit ihrer Hilfe lässt sich ein Gebäude energieeffizient betreiben und das Wohlbefinden der Bewohner sicherstellen. Eine besondere Rolle fällt dabei der Leittechnik zu: Sie steuert übergeordnete Funktionen wie die außentemperaturabhängige Korrektur der Raumtemperatur oder Nachtabsenkprogramme. |
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===Tätigkeitsfeld=== |
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Ihr Tätigkeitsfeld erstreckt sich vom innovativen Konzept für eine spezifische Gebäudenutzung oder Sanierung bis zur Planung, Ausschreibung, Bauleitung und dem Betreiben von komplexen Gebäuden. |
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Da sich die Kostenschwerpunkte bei der Erstellung eines Gebäudes auf die Komponenten Gebäudetechnik und Fassade verlagert haben, gehören Sie als Gebäudetechniker zu den Fachleuten mit hervorragenden Berufsaussichten. Sie können so in ein zukunftssicheres, anspruchsvolles und vielseitiges Arbeitsfeld blicken. Ihren zukünftigen Arbeitsplatz finden Sie in Planungsbüros, bei Energieträgern, Wohnungsbaufirmen oder im Facilitymanagement. |
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Egal wo Sie nun beginnen, Ihre Karriereleiter zu erklimmen, Sie müssen neben einem breitgefächerten Wissen auch teamfähig und in der Lage sein, Projekte zu präsentieren. Auf diese Aufgaben und die dazugehörigen Soft- Skills werden Sie während des praxisnahen Studiums bestens vorbereitet. |
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===Ingenieure der Zukunft=== |
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Gebäude können heute mehr Energie erzeugen als sie benötigen, z.B. das Plus-Energie-Haus des Bundesbauministeriums: |
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Vakuumdämmung, wärmespeichernder Putz, Energiegewinnfenster, verschattete Fassaden, Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen, Solarwärme, Fotovoltaik. Diese Technologien kostengünstig für möglichst viele Gebäude anzuwenden, ist der gesellschaftliche Auftrag. |
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Effizienz und Nachhaltigkeit sind zentrale Begriffe des neuen, interdisziplinären Studienganges Gebäudetechnik in Holzminden. Die Studierenden sollen Neubau und Sanierungen so konzipieren, planen, die Baumaßnahmen oder den Betrieb steuern, dass eine komfortable Nutzung mit möglichst wenig fossilem Energieeinsatz möglich wird. Es geht um den höchstmöglichen Gebäudenutzen, erreicht mit dem besten Mix aus baulichen und technischen Maßnahmen. Über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sollen minimale Kosten und Umweltbelastungen anfallen. Zusammen mit sozialer Ausgewogenheit wird so Nach-haltigkeit erreicht. |
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Damit das Sparen fossiler Energie und das Nutzen regenerativer Quellen nicht zum teuren Selbstzweck werden, ist eine Kooperation zwischen Architektinnen, Bauingenieuren, Gebäudetechnikern und den Immobilienbetreiberinnen unabdingbar. |
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===Kompetenzbereiche=== |
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* Klimagerechtes Bauen |
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* Klima und Lüftung |
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* Heizungs-und Kältetechnik |
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* Elektrotechnik |
Version vom 31. Mai 2011, 16:00 Uhr
Gebäudetechnik
Unter dem Begriff Gebäudetechnik versteht man alle fest installierten technischen Einrichtungen eines Gebäudes, die der täglichen Nutzung sowie der bedarfsgerechten Ver- und Entsorgung mit Wärme, Kälte, Luft, elektrischer Energie und Wasser dienen. Mit ihrer Hilfe lässt sich ein Gebäude energieeffizient betreiben und das Wohlbefinden der Bewohner sicherstellen. Eine besondere Rolle fällt dabei der Leittechnik zu: Sie steuert übergeordnete Funktionen wie die außentemperaturabhängige Korrektur der Raumtemperatur oder Nachtabsenkprogramme.
Tätigkeitsfeld
Ihr Tätigkeitsfeld erstreckt sich vom innovativen Konzept für eine spezifische Gebäudenutzung oder Sanierung bis zur Planung, Ausschreibung, Bauleitung und dem Betreiben von komplexen Gebäuden.
Da sich die Kostenschwerpunkte bei der Erstellung eines Gebäudes auf die Komponenten Gebäudetechnik und Fassade verlagert haben, gehören Sie als Gebäudetechniker zu den Fachleuten mit hervorragenden Berufsaussichten. Sie können so in ein zukunftssicheres, anspruchsvolles und vielseitiges Arbeitsfeld blicken. Ihren zukünftigen Arbeitsplatz finden Sie in Planungsbüros, bei Energieträgern, Wohnungsbaufirmen oder im Facilitymanagement. Egal wo Sie nun beginnen, Ihre Karriereleiter zu erklimmen, Sie müssen neben einem breitgefächerten Wissen auch teamfähig und in der Lage sein, Projekte zu präsentieren. Auf diese Aufgaben und die dazugehörigen Soft- Skills werden Sie während des praxisnahen Studiums bestens vorbereitet.
Ingenieure der Zukunft
Gebäude können heute mehr Energie erzeugen als sie benötigen, z.B. das Plus-Energie-Haus des Bundesbauministeriums:
Vakuumdämmung, wärmespeichernder Putz, Energiegewinnfenster, verschattete Fassaden, Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen, Solarwärme, Fotovoltaik. Diese Technologien kostengünstig für möglichst viele Gebäude anzuwenden, ist der gesellschaftliche Auftrag. Effizienz und Nachhaltigkeit sind zentrale Begriffe des neuen, interdisziplinären Studienganges Gebäudetechnik in Holzminden. Die Studierenden sollen Neubau und Sanierungen so konzipieren, planen, die Baumaßnahmen oder den Betrieb steuern, dass eine komfortable Nutzung mit möglichst wenig fossilem Energieeinsatz möglich wird. Es geht um den höchstmöglichen Gebäudenutzen, erreicht mit dem besten Mix aus baulichen und technischen Maßnahmen. Über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sollen minimale Kosten und Umweltbelastungen anfallen. Zusammen mit sozialer Ausgewogenheit wird so Nach-haltigkeit erreicht. Damit das Sparen fossiler Energie und das Nutzen regenerativer Quellen nicht zum teuren Selbstzweck werden, ist eine Kooperation zwischen Architektinnen, Bauingenieuren, Gebäudetechnikern und den Immobilienbetreiberinnen unabdingbar.
Kompetenzbereiche
- Klimagerechtes Bauen
- Klima und Lüftung
- Heizungs-und Kältetechnik
- Elektrotechnik