Quelltext der Seite HMS Kandahar (F28)

{{Infobox Schiff
| Schiffskategorie = Kriegsschiff
| Name = HMS ''Kandahar''
| Bild = HMS Kingston FL8925.jpg
| Bildtext = Das Schwesterschiff ''Kingston''
|{{Infobox Schiff/Basis
 | AbJahr              =
 | Land                = {{GBR-SK}}
 | andere Schiffsnamen =
 | Schiffstyp          = [[Zerstörer]]
 | Schiffsklasse       = [[J-, K- und N-Klasse|K-Klasse]]
 | Rufzeichen          =
 | Heimathafen         =
 | Bestellung          = März 1937
 | Bauwerft            = [[William Denny and Brothers|Denny & Broth.]], [[Dumbarton]]
 | Baunr               = 1324
 | Baukosten           =
 | Kiellegung          = 18. Januar 1938
 | Stapellauf          = 21. März 1939
 | Taufe               =
 | Übernahme           = 10. Oktober 1939
 | Reaktivierung       =
 | Außerdienststellung =
 | Streichung          =
 | Verbleib            = 19. Dezember 1941 nach Minentreffer versenkt
 }}
|{{Infobox Schiff/Daten
 | AbJahr      =
 | Länge       = 108,7
 | Lpp         = 103,5
 | KWL         = 106,0
 | Breite      = 10,9
 | Seitenhöhe  =
 | Tiefgang    = 4,22
 | Verdrängung = 1.690&nbsp;[[Standardtonne|ts]] Standard;<br />2.384 [[Tonne (Einheit)#Long ton|tn.l.]] maximal
 | Vermessung  =
 | Besatzung   = 183–246 Mann
 }}
|{{Infobox Schiff/Antrieb
 | AbJahr            =
 | Antrieb           = 2 [[Yarrow-Kessel|Admiralitäts-Dreitrommel-Kessel]],<br />[[Parsons-Turbine|Parsons-Getriebeturbinen]]
 | Maschinenleistung = 40000
 | Geschwindigkeit_M = 36
 | Propeller         = 2
 }}
|{{Infobox Schiff/Militär
 | AbJahr     =
 | Bewaffnung =
anfangs:
* 3× 2 [[QF 4,7-inch-Schiffsgeschütz Mk IX, XII|120-mm-Geschütze Mk.XII]]
* 1× 4 [[Ordnance QF 2-Pfünder-Marinegeschütz|40-mm-L/39-(2pdr)-Flak Mk.VIII]]
* 2× 4 [[Vickers Maschinengewehr|Vickers-12,7-mm-L/62-FlaMG]]
* 2× 5 [[Torpedorohr|533-mm-Torpedorohre]]
* 20 [[Wasserbombe (Kampfmittel)|Wasserbomben]], 2 Werfer, 1 Abwurfgestell
'''zuletzt:'''
* 3× 2 120-mm-L/45-Mk.XII-Geschütze
* 1 [[QF 4-inch-Schiffsgeschütz Mk V|102-mm-L/45-Mk.V-Flak]]
* 1× 4 40-mm-(2pdr)-Flak ''pom-pom''
* 4 [[20-mm-Oerlikon-Kanone|20-mm-L/70-Oerlikon-Mk.II-Kanonen]]
* 1× 5 Torpedorohre Ø 533 mm
* 20 Wasserbomben,<br /> 2 Werfer, 1 Abwurfgestell
 | Panzerung  =
 | Sensoren   = [[Anti Submarine Detection Investigation Committee|ASDIC]]
 }}
}}

'''HMS ''Kandahar'' (F28)''' war ein Zerstörer der [[J-, K- und N-Klasse|J- und K-Klasse]] der Royal Navy. Das bei William Denny & Brothers in Dumbarton gebaute Schiff wurde 1938 begonnen und kam im November 1939 kurz nach dem Kriegsbeginn in den Dienst der [[Royal Navy]]. Es wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mit den [[Battle Honour]]s „Greece 1941“, „Crete 1941“, „Libya 1941“, „Mediterranean 1941“ und „[[Malta-Konvois#1941|Malta Convoys 1941]]“ ausgezeichnet.<ref name="NHkand">[http://www.naval-history.net/xGM-Chrono-10DD-39K-HMS_Kandahar.htm ''Service History HMS Kandahar (F 28) – K-class Destroyer'']</ref>

Am 19. Dezember lief die ''Kandahar'' auf der Suche nach einem Geleitzug mit Versorgungsgütern für die [[Achsenmächte]] in Nordafrika vor [[Tripolis]] mit der [[Force K]] in ein [[Seemine|Minenfeld]]. Die drei Kreuzer der Force&nbsp;K erlitten Minentreffer. Beim Versuch, die nach dem Antriebsausfall treibende ''[[Neptune (Schiff, 1934)|Neptune]]'' zu unterstützen, lief auch ''Kandahar'' auf eine Mine. Während ''Neptune'' treibend noch drei weitere Minen auslöste und sank, konnte der zur Unterstützung entsandte Zerstörer ''[[HMS Jaguar (F34)|Jaguar]]'' so nah an den getroffenen Zerstörer kommen, dass er 174 Überlebende der ''Kandahar'', die über Bord gesprungen waren, aus dem Wasser bergen konnte. Die ''Jaguar'' versenkte dann die ''Kandahar'' mit einem [[Torpedo]].<ref name="NHkand" />

== Geschichte ==
HMS ''Kandahar'' wurde am 18. Januar 1938 bei [[William Denny and Brothers]] in [[Dumbarton]] als letztes der acht Schiffe der K-Klasse auf Kiel gelegt und am 21.&nbsp;März 1939 als sechstes Schiff der Klasse vom Stapel gelassen. Sie war das erste Schiff der Royal Navy, das nach der [[Kandahar|Stadt]] in [[Afghanistan]] benannt wurde, deren Entsatz 1880 den [[Zweiter Anglo-Afghanischer Krieg|Zweiten Anglo-Afghanischen Krieg]] beendete und seit 1892 Teil des Adelstitels des späteren [[Feldmarschall]]s [[Frederick Roberts, 1. Earl Roberts|Roberts]] war (Baron Roberts of Kandahar and Waterford, 1901 Earl Roberts of Kandahar, Pretoria and Waterford). Am 10.&nbsp;Oktober 1939 wurde die ''Kandahar'' als drittes Schiff der K-Klasse in Dienst gestellt.<ref name="NHkand" />

=== Einsätze ===
Nach ihrer Indienststellung wurde sie wie die anderen Schiffe der K-Klasse der 5.&nbsp;Zerstörerflottille der [[Home Fleet]] in [[Scapa Flow]] zugeteilt. In der Nacht zum 10.&nbsp;Mai 1940 gehörte der Zerstörer mit der Flottille zu einem Verband, der mit dem Leichten Kreuzer ''[[Birmingham (Schiff, 1937)|Birmingham]]'' sowie den Zerstörern ''[[HMS Janus (F53)|Janus]]'', ''[[Hyperion (Schiff, 1936)|Hyperion]]'', ''[[Hereward (Schiff, 1936)|Hereward]]'' und ''[[Havock (Schiff, 1937)|Havock]]'' sowie der „5th Destroyer Flotilla“ unter [[Lord Mountbatten]] mit ''[[HMS Kelly|Kelly]]'', ''[[HMS Kimberley (F50)|Kimberley]]'' und ''[[Hostile (Schiff)|Hostile]]'' gegen deutsche [[Minenleger]] im [[Skagerrak]] vorgehen wollte. Der Verband wurde durch deutsche [[Schnellboot]]e frühzeitig entdeckt, welche die Minenleger warnten und den britischen Verband angriffen. Die ''Kelly'' wurde durch einen Torpedotreffer schwer beschädigt, konnte aber eingeschleppt werden. Die Briten brachen den Vorstoß ab, um ihre Einheiten gegen den deutschen Angriff auf die Benelux-Staaten einzusetzen.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-05.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 9./10. Mai 1940, Nordsee]</ref> ''Kandahar'' übernahm die Verwundeten von der schwer beschädigten ''Kelly'' und brachte sie an Land.<ref name="NHkand" />

==== Einsätze im Roten Meer ====
Vom 16. bis zum 21. Mai 1940 verlegte die ''Kandahar'' dann ins [[Mittelmeer]] nach [[Malta]] zur „14.&nbsp;Zerstörerflottille“, wo sie mit den Schwesterschiffen ''[[HMS Kingston (F64)|Kingston]]'' und ''[[HMS Khartoum (F45)|Khartoum]]'' zum Einsatz im [[Rotes Meer|Roten Meer]] abkommandiert wurde und dort der [[East Indies Station]] unterstellt war.

Am 20. Juni 1940 wurde das italienische [[U-Boot]] ''[[Brin-Klasse#Evangelista Torricelli|Torricelli]]'' von der ''Kandahar'' zusammen mit den Zerstörern ''Kingston'' und ''Khartoum'' und der [[Sloop#Sloops im 19. und 20. Jahrhundert|Sloop]] ''[[HMS Shoreham (L32)|Shoreham]]'' bei [[Perim]] zum Auftauchen gezwungen und nach einem Artilleriegefecht versenkt. Nach dem Gefecht ging die ''Khartoum'' durch den Fehler eines ihrer Torpedos als erstes Schiff der Klasse verloren.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-06.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 10.–26. Juni 1940, Rotes Meer / Indischer Ozean.]</ref>

Vom 14. bis 19. August gehörte der Zerstörer zu den Einheiten der Royal Navy, welche die Räumung von [[Berbera]] in [[Britisch-Somaliland]] unterstützten.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-08.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 4.–19. August 1940, Rotes Meer / Golf von Aden.]</ref>
Mit den Schwesterschiffen ''Kingston'' und ''Kimberley'' und weiteren Einheiten der Navy sicherte der Zerstörer in der Folgezeit Geleitzüge durch das Rote Meer, wie das [[WS-Geleitzüge|Truppengeleit ''WS.2A'']] mit etwa 17.000 Mann auf sechs Passagier- und fünf Transportschiffen<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-08.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 5. August – 16. September 1940, Atlantik / Indischer Ozean.]</ref> oder die Konvois ''AP.1'' und ''AP.2'' mit vier Transportern sowie dem Personal und der Ausrüstung dreier Panzerregimenter<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-08.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 22. August – 25.9 September 1940, Atlantik / Indischer Ozean.]</ref> und ''AP.3'' im Oktober 1940<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-09.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 10. September – 22. Oktober 1940, Atlantik / Indischer Ozean.]</ref> sowie Ende des Jahres ''US.7'' mit australischen Truppen für den Mittleren Osten.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-11.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 21. November 1940, Australien.]</ref>

1941 unterstützte der Zerstörer die britischen Truppen bei der Eroberung [[Italienisch-Ostafrika]]ss durch die Beschießung der Städte [[Kismaayo|Chisimaio]] und [[Mogadiscio]] und die Artillerieunterstützung des Vormarsches der Truppen entlang der Küste.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-02.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 10.–25. Februar 1941, Indischer Ozean / Ostafrika.]</ref> Am 16. März 1941 unterstützte die ''Kandahar'' mit der ''Kingston'' und dem Kreuzer ''[[Glasgow (Schiff, 1937)|Glasgow]]'' sowie weiteren Hilfsschiffen die Rückeroberung Berberas. Von [[Aden]] aus wurden Truppen an Land gesetzt und mit Unterstützung der Schiffsartillerie die Stadt Berbera wieder eingenommen.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-03.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 16. März 1941, Rotes Meer / Ostafrika.]</ref> Am 1.&nbsp;April stellt die ''Kandahar'' am Ausgang des Roten Meers das am 29.&nbsp;März 1941 aus [[Massaua]] ausgelaufene deutsche Frachtschiff ''Bertram Rickmers'' (4188 BRT), das sich vor der Enterung durch die Briten selbst versenkte.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-03.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 23. März – 1. April 1941, Rotes Meer.]</ref>

==== Einsätze Im Mittelmeer ====
Am Ende des Aprils 1941 gehörte die ''Kandahar'' zu den Einheiten der Royal Navy, die im Rahmen der [[Operation Demon]] zur Evakuierung alliierter Truppen aus Griechenland eingesetzt wurden,<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-04.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 24.–30. April 1941, Mittelmeer.]</ref> aber auch zur Sicherung von schwereren Einheiten der Mittelmeerflotte bei Versorgungsoperation für Malta oder Verlegungen von Schiffen im Mittelmeer.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-054.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 5.–12. Mai 1941, Mittelmeer, Operation Tiger]{{Toter Link|date=2018-04|archivebot=2018-04-13 12:08:15 InternetArchiveBot|url=http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-054.htm}}</ref> Nach den deutschen Luftlandungen auf [[Kreta]] ([[Unternehmen Merkur]]) wurde der Zerstörer zur Abwehr von Verstärkungen über See eingesetzt und war an Gefechten mit italienischen Einheiten beteiligt. Am 22.&nbsp;Mai retteten ''Kandahar'' und ''Kingston'' 523&nbsp;Überlebende des Leichten Kreuzers ''[[Fiji]]'', der nach Bombentreffern deutscher Jagdbomber aufgegeben werden musste.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-054.htm Rohwer: ''Seekrieg.'' 20. Mai – 1. Juni 1941, Mittelmeer, Unternehmen Merkur, Deutsche Luftlandung auf Kreta.]{{Toter Link|date=2018-04|archivebot=2018-04-13 12:08:15 InternetArchiveBot|url=http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-054.htm}}</ref> Ab Anfang Juni bis Mitte Juli 1941 war die ''Kandahar'' an der Unterstützung der Landoperationen zur [[Syrisch-Libanesischer Feldzug|Eroberung Syriens]] durch Commonwealth- und frei-französische Truppen gegen heftigen Widerstand Vichy-treuer französischer Truppen beteiligt.<ref name="NHkand" />
Anschließend wurde der Zerstörer mehrfach zur Unterstützung des [[Belagerung von Tobruk|belagerten Tobruk]] eingesetzt.<ref name="NHkand" />

=== Das Ende der ''Kandahar'' ===
Anfang Dezember 1941 wurde die ''Kandahar'' zur Force&nbsp;K nach Malta verlegt,<ref name="NHkand" /> um von dort den Nachschub der Achsenmächte nach Nordafrika zu stören. Beim Versuch, einen für [[Tripolis]] bestimmten italienischen Konvoi abzufangen, geriet die Force&nbsp;K am 19.&nbsp;Dezember 1941 in ein neu verlegtes italienisches [[Minenfeld]].
Die drei Kreuzer der Force&nbsp;K erlitten Minentreffer. Die beschädigte ''[[Arethusa-Klasse (1934)#HMS Penelope|Penelope]]'' lief gesichert vom Zerstörer ''[[HMS Lively|Lively]]'' nach Malta zurück, die schwerer getroffene ''[[HMS Aurora (12)|Aurora]]'' tat dies im Schutz von [[HMS Lance (G87)|Lance]] und ''[[Havock (Schiff, 1937)|Havock]]''.

Beim Versuch, die nach einem Antriebsausfall treibende ''[[Neptune (Schiff, 1934)|Neptune]]'' zu unterstützen, lief die ''Kandahar'' ebenfalls auf eine Mine. Während ''Neptune'' treibend noch drei weitere Minen auslöste und sank, konnte der zur Unterstützung entsandte Zerstörer ''[[HMS Jaguar (F34)|Jaguar]]'' so nah an den getroffenen Zerstörer kommen, dass er 174&nbsp;Überlebende der ''Kandahar'', die über Bord gesprungen waren, aus dem Wasser bergen konnte. Die ''Jaguar'' versenkte dann die ''Kandahar'' mit einem [[Torpedo]].

=== Bewaffnung ===
Die Bewaffnung bestand aus sechs [[QF 4,7-inch-Schiffsgeschütz Mk IX, XII|120-mm-Kanonen in Doppellafetten ''Mk XII'']] zum Einsatz gegen See- und Luftziele (zwei Türme vor der Brücke, der hintere in überhöhter Position; eine Lafette auf einer Plattform hinten). Als Flakbewaffnung besaß der Zerstörer ein [[Ordnance QF 2-Pfünder-Marinegeschütz|2-Pfünder-Vierlingsgeschütz ''Mk VIII'']] auf einer Plattform hinter dem Schornstein sowie zwei [[Vickers-Maschinengewehr|Vierlings-0,5-inch-(12,7-mm)-Fla-MG]]. Zehn Torpedorohre in zwei Sätzen von je fünf Rohren und 20 [[Wasserbombe (Kampfmittel)|Wasserbomben]] komplettierten die Bewaffnung.

Die schlechte Verteidigungsfähigkeit der Klasse gegen Luftangriffe führte ab 1940 zum Austausch des hinteren Torpedorohr-Satzes gegen eine [[QF 4-inch-Schiffsgeschütz Mk V|102-mm-''Mk.V''-Flak]]. Später wurden auch die Vickers-FlaMG durch vier einzelne [[20-mm-Oerlikon-Kanone|Oerlikon-Maschinenkanonen]] ersetzt.

=== Einzelnachweise ===
<references responsive />

== Literatur ==
* Maurice Cocker: ''Destroyers of the Royal Navy, 1893–1981.'' Ian Allen, 1983, ISBN 0-7110-1075-7.
* Norman Friedman: ''British Destroyers: From Earliest Days to the Second World War.'' Seaforth Publishing, Barnsley 2009, ISBN 978-1-84832-049-9.
* H. T. Lenton: ''Warships of the British and Commonwealth Navies.'' Ian Allan 1969.
* Antony Preston: ''Destroyers.'' Hamlyn, ISBN 0-600-32955-0.
* [[Jürgen Rohwer]], [[Gerhard Hümmelchen]]: ''Chronik des Seekrieges 1939–1945.'' Manfred Pawlak Verlag, Herrsching 1968, ISBN 3-88199-009-7.
* M. J. Whitley: ''Zerstörer im Zweiten Weltkrieg.'' Motorbuch Verlag, 1995, ISBN 3-613-01426-2 (engl. Original: ''Destroyers of World War Two.'' Arms & Armours Press, London).

== Weblinks ==
{{Commonscat|J, K and N class destroyer|J-, K- und N-Klasse}}
* [http://www.uboat.net/allies/warships/ship/4456.html HMS Kandahar auf uboat.net]
* [http://www.naval-history.net/xGM-Chrono-10DD-39K-HMS_Kandahar.htm Service History HMS Kandahar (F 28) – K-class Destroyer]
* [http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/chronik.htm Jürgen Rohwer mit Gerhard Hümmelchen: ''Chronik des Seekrieges 1939–1945.'' Herausgegeben von der Bibliothek für Zeitgeschichte Stuttgart]

{{Navigationsleiste Zerstörer der J-, K- und N-Klasse}}

{{SORTIERUNG:Kandahar F28}}
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[[Kategorie:Schiffsverlust im Zweiten Weltkrieg]]
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