Handspiel (Kartenspiel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. November 2018 um 09:43 Uhr durch RotWeisserHai (Diskussion | Beiträge) (Quellen hinzugefügt und Artikel gegliedert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Begriff Handspiel wird bei verschiedenen Kartenspielen verwendet.

Skat

Beim Skat bezeichnet es ein Spiel, bei dem der Einzelspieler die zwei ihm zustehenden Karten (den sogenannten „Skat“ oder „Stock“) nicht aufnimmt und nur mit seinen Handkarten spielt. Ein Handspiel ist gewagter und wird daher höher bewertet als ein normales Spiel.[1]

Rommé

Auch Rommé kennt Handspiele (auch Hand-Rommé genannt). Ein Handspiel bezeichnet hier das auslegen aller Karten auf der Hand eines Spielers auf einem Schlag. Auch die übliche 40-Punkte-Regel kann hierbei vernachlässigt werden. Die Minuspunkte der Gegner werden in diesem Fall verdoppelt.[2] Der Vorteil besteht hierbei zudem, dass man seinen Mitspielern keine Möglichkeiten zum anlegen anbietet. Der Nachteil besteht darin, dass man bei einem verlorenen Spiel sehr viele Minuspunkte aufgeschrieben bekommt.

Bridge

Beim Bridge bezeichnet das Handspiel das Spiel des Alleinspielers, welcher auch das Blatt seines Partners, das offen auf dem Tisch liegt, bedient.

Einzelnachweise

  1. Handspiele.
  2. Internationale Rommé-Ordnung.