Heiz- und Kühlwalze

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Darstellung einer Heiz- und Kühlwalze

Heiz- und Kühlwalzen werden in der Regel dazu verwendet, einer Warenbahn thermische Energie zuzuführen oder zu entziehen, um bestimmte Arbeitsschritte (wie etwa das Verkleben von Materialströmen o. ä.) durchführen zu können.[1] Die Heiz- und Kühlwalzen werden daher oftmals von einem Temperiermedium (z. B. einer Heiz- oder Kühlflüssigkeit) durchlaufen und erzeugen so an der Walzenoberfläche die gewünschte Temperatur. Je nach prozesstechnischen Anforderungen an die Temperaturkonstanz (etwa bei variierenden Fertigungsgeschwindigkeiten) kann der Umschlichtungswinkel der Heiz- und Kühlwalze zur Steuerung der Zu- oder Rückfuhr von Energie auf der Warenbahn manuell oder automatisch mittels Warenbahntemperaturregulierung angepasst werden.[1]

Einsatzbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Variationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben mannigfaltigen Ausführungen mit verschiedenen Oberflächenbeschichtungen und Grundkörpermaterialien unterscheiden sich Kühlwalzen und Heizwalzen im Wesentlichen durch die Anordnung von Zu- und Ablauf des Temperiermediums sowie durch die Anordnung der Leitspiralen (linear oder degressiv).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Edwin Kiel: Antriebslösungen: Mechatronik für Produktion und Logistik. Springer-Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-73427-7 (google.com [abgerufen am 7. Juli 2016]).