Hygrophanität

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Hygrophanität am Beispiel des Blauenden Kahlkopfs (Psilocybe cyanescens)

Hygrophanität (von altgriechisch ὑγρός hygrós „feucht, nass“ sowie φαίνω phaínō „scheinen, erscheinen“) bezeichnet die Eigenschaft einiger Pilze, bei Verlust oder Aufnahme von Wasser die Farbe zu ändern. In der Regel wird diese Eigenschaft auf den Pilzhut bezogen.

Da die Austrocknung für gewöhnlich nicht gleichmäßig vonstattengeht, zeigen hygrophane Pilze abhängig vom Ausmaß der Sättigung durch Wasser oft unterschiedlich gefärbte Areale oder flammenförmige, radial verlaufende Streifung. Gleichzeitig führt die Feuchtigkeit des Pilzhutes oft auch zu einer erhöhten Transparenz, besonders am Hutrand, wodurch sich beispielsweise die Lamellen durch den Hut hindurch abzeichnen.

Die Hygrophanität kann als Erkennungsmerkmal von Pilzarten herangezogen werden.[1][2]

  • Eintrag im Glossar der Illinois Mycological Association (englisch)

Einzelnachweise

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  1. Thomas Flammer: Pilzlexikon@1@2Vorlage:Toter Link/www.giftpilze.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF). Abgerufen am 7. September 2014
  2. Eintrag im Glossar der Illinois Mycological Association. Abgerufen am 7. September 2014