Jüdischer Friedhof (Goslar)
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Der Jüdische Friedhof Goslar liegt in der Stadt Goslar in Südniedersachsen in der Glockengießerstraße.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Friedhof wurde von 1649 bis 1938 belegt. Seit 1946 finden wieder Bestattungen auf ihm statt. Bei den 151 vorhandenen Grabsteinen handelt es sich um 145 Grabsteine im eigentlichen Sinne und um 6 Erinnerungssteine. Zwischen 1998 und 2000 wurden die Grabsteine fachkundig gereinigt und konservatorisch behandelt. Seit dem 1. August 2017 ist der Friedhof tagsüber außer samstags für den öffentlichen Besuch geöffnet.[1]
Bilder
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Ansicht aus Richtung Eingangstor
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Detailansicht
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Detailansicht
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Berndt Schaller, Jens Behnsen und Friedhelm Geyer: Zwischen den Mauern. Der jüdische Friedhof zu Goslar an der Glockengießerstraße. Dokumentation der Grabstätten und Inschriften. Hrsg.: Stadt Goslar, Fachbereich Kultur und Stadtgeschichte, Goslar [2003]; ISBN 3-00-011100-X
- Horst-Günther Lange: Goslar. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Göttingen 2005, Seite 617–626
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Jüdischer Friedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Goslar. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; hier: Niedersachsen
- Jüdischer Friedhof
- Goslarer Judenfriedhof - Jüdischer Friedhof (ab 1600) - Bilder
- Jüdischer Friedhof in Goslar: Digitalisiert als 3D-Rundgang.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 51° 54′ 28,3″ N, 10° 26′ 13,3″ O