Liste der Internationalen Meister (Verleihung 1973)

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Alexander Beliavsky gewann viermal die sowjetische Meisterschaft.

Die Liste der Internationalen Meister des Jahres 1973 führt alle Schachspieler auf, die im Jahr 1973 vom Weltschachbund FIDE den Titel Internationaler Meister erhalten haben.

Im Februar 2020 sind noch sieben der damals 16 geehrten Spieler am Leben. Acht der 16 Spieler erreichten später den Großmeistertitel.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle enthält folgende Angaben:

  • Name: Nennt den Namen des Spielers.
  • Land: Nennt das Land, für das der Spieler 1973 spielberechtigt war.
  • Lebensdaten: Nennt das Geburtsjahr und gegebenenfalls das Sterbejahr des Spielers.
  • GM: Gibt für Spieler, die später zum Großmeister ernannt wurden, das Jahr der Verleihung an.
  • weitere Verbände: Gibt für Spieler, die früher oder später für mindestens einen anderen Verband spielberechtigt waren, diese Verbände mit den Zeiträumen der Spielberechtigung (sofern bekannt) an. Verbandswechsel aufgrund der deutschen Wiedervereinigung werden nicht aufgeführt, sonstige Wechsel zu einem Nachfolgestaat sind berücksichtigt, sofern der Spieler zu diesem Zeitpunkt noch schachlich aktiv war.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Land Lebensdaten GM
weitere Verbände
Alexander Beliavsky Sowjetunion 1953 1980 Ukraine (1992–1995), Slowenien (seit 1996)
Jozef Boey Belgien 1934–2016
Ricardo Calvo Mínguez Spanien 1943–2002
Jürgen Dueball Bundesrepublik Deutschland 1943–2002
Bertus Enklaar Niederlande 1943–1996
William Hartston England 1947
Ole Jakobsen Dänemark 1942–2010
Rainer Knaak Deutsche Demokratische Republik 1953 1975
Hennadij Kusmin Sowjetunion 1946–2020 1973 Ukraine (ab 1992)
Pejtscho Peew Bulgarien 1940–2007
Ján Plachetka Tschechoslowakei 1945 1978 Slowakei (seit 1993)
Juri Rasuwajew Sowjetunion 1945–2012 1976 Russland (ab 1992)
Oleh Romanyschyn Ukraine 1952 1976 Ukraine (seit 1992)
Tan Lian Ann Singapur 1947
Lothar Vogt Deutsche Demokratische Republik 1952 1976
Witali Zeschkowski Sowjetunion 1944–2011 1976 Russland (ab 1992)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002, Euroadria, Slovenia, 2002