Machapuchare

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Machhapuchchhre (Machapuchare)

Von Westen aus gesehen, erinnert der Gipfel des Machhapuchchhre an einen Fischschwanz

Höhe 6997 m
Lage Kaski, Nepal
Gebirge Annapurna Himal (Himalaya)
Koordinaten 28° 29′ 45″ N, 83° 56′ 45″ OKoordinaten: 28° 29′ 45″ N, 83° 56′ 45″ O
Machapuchare (Gandaki)
Machapuchare (Gandaki)
Erstbesteigung Eine Erstbesteigung gibt es offiziell nicht, aber eine mutmaßliche illegale in den 1980er Jahren durch den Neuseeländer Bill Denz
Normalweg Besteigung wurde von der Regierung aus religiösen Gründen verboten

Der Machapuchare (auch Machhapuchhare, Machhapuchchhre, Nepali माछापुच्छ्रे हिमाल IAST Māchhāpuchchhre Himāl, deutsch ‚Fischschwanz‘) ist ein 6997 m hoher Berg im Himalaya in Nepal.

Er gehört zum Annapurna-Massiv und liegt 25 km nördlich von Pokhara. Den Grund für den Namen „Fischschwanz“ erkennt man beim Anblick des Berges von Westen, von wo man die beiden Gipfel sehen kann.

Der Machhapuchchhre gilt als Sitz des „Buddhas des grenzenlosen Lichts“, des Amitabha, und damit als heiliger Berg.[1]

Erstbesteigungen

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1957 konnten sich die Engländer David Cox und Wilfrid Noyce, Teilnehmer einer Expedition unter der Leitung von James O. M. Roberts, über den Nordgrat bis auf die letzten 50 Meter dem Gipfel nähern. Schon bis dahin erwies sich der Berg als extrem schwierig. Hier allerdings mussten beide wegen der technischen Schwierigkeiten der letzten Meter endgültig umdrehen. Der bei der einheimischen Bevölkerung heilige Berg wurde 1964 vom nepalesischen König mit einem Besteigungsverbot belegt. Es gab das Gerücht, dass dies durch Anregung des Expeditionsleiters James O. M. Roberts geschah.[2] In den 1980er Jahren soll es eine illegale Erstbesteigung durch den Neuseeländer Bill Denz gegeben haben. Da Bill Denz jedoch 1983 am Makalu tödlich verunglückte, ist dies heute schwer nachzuprüfen.

Commons: Machapuchare – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. (Memento des Originals vom 23. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.emmet.de
  2. Vgl. dazu die Darstellung von Dr. Harka Gurung: To climb or not to climb. In: NEPALI TIMES, #27 (26. Januar – 1. Februar 2001), abgerufen am 1. Juni 2013.