„Markus Rühl“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Der gelernte [[Kfz-Mechatroniker|Kfz-Mechaniker]] und [[Bürokaufmann]] begann mit dem Bodybuilding im Jahr 1991. Zunächst spielte er Fußball und ging nur in ein Fitness-Studio, um auf Anraten eines Arztes seine Beinmuskulatur wegen eines verletzten Knies zu stärken. Doch er hatte Freude am Training und so blieb er beim Bodybuilding.
Der gelernte [[Ksgnhdgfnfz-Mechatroniker|Kfz-Mechaniker]] und [[Bürokaufmann]] begann mit dem Bodybuilding im Jahr 1991. Zunächst spielte er Fußball und ging nur in ein Fitness-Studio, um auf Anraten eines Arztes seine Beinmuskulatur wegen eines verletzten Knies zu stärken. Doch er hatte Freude am Training und so blieb er beim Bodybuilding.


Im Jahr 1997 hatte Rühl, noch als Amateur, die Meisterschaft des Landes [[Hessen]] und die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Der darauffolgende Erhalt der Profikarte des [[International Federation of Bodybuilding & Fitness|IFBB]] ließ ihn endgültig Bodybuilding zu seinem Beruf machen. Rühl, der mit um die 130 kg Wettkampfgewicht als einer der schwersten und größten Athleten gilt, wurde von der Fachpresse "der Freak" oder "The German Beast" getauft. Im Jahr 1999 gehörte er zu den Finalisten des Wettbewerbs [[Mr. Olympia]] in [[Las Vegas]]. Ein Jahr später belegte er beim Wettbewerb ''Night of Champions'' in [[New York City]] den zweiten Platz, bei den Night of Champions im Jahr 2002 den 1. Platz, welcher bisher als sein größter Erfolg gilt. Es folgten weitere Teilnahmen bei den Mr. Olympia Wahlen in Las Vegas, bei denen 2004 das Abschneiden mit dem 5. Platz das bisher beste Resultat war.
Im Jahr 1997 hatte Rühl, noch als Amateur, die Meisterschaft des Landes [[Hessen]] und die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Der darauffolgende Erhalt der Profikarte des [[International Federation of Bodybuilding & Fitness|IFBB]] ließ ihn endgültig Bodybuilding zu seinem Beruf machen. Rühl, der mit um die 130 kg Wettkampfgewicht als einer der schwersten und größten Athleten gilt, wurde von der Fachpresse "der Freak" oder "The German Beast" getauft. Im Jahr 1999 gehörte er zu den Finalisten des Wettbewerbs [[Mr. Olympia]] in [[Las Vegas]]. Ein Jahr später belegte er beim Wettbewerb ''Night of Champions'' in [[New York City]] den zweiten Platz, bei den Night of Champions im Jahr 2002 den 1. Platz, welcher bisher als sein größter Erfolg gilt. Es folgten weitere Teilnahmen bei den Mr. Olympia Wahlen in Las Vegas, bei denen 2004 das Abschneiden mit dem 5. Platz das bisher beste Resultat war.

Version vom 12. Oktober 2012, 15:34 Uhr

Markus Rühl

Markus Rühl (* 22. Februar 1972 in Darmstadt) ist ein deutscher Bodybuilder.

Leben

Der gelernte Kfz-Mechaniker und Bürokaufmann begann mit dem Bodybuilding im Jahr 1991. Zunächst spielte er Fußball und ging nur in ein Fitness-Studio, um auf Anraten eines Arztes seine Beinmuskulatur wegen eines verletzten Knies zu stärken. Doch er hatte Freude am Training und so blieb er beim Bodybuilding.

Im Jahr 1997 hatte Rühl, noch als Amateur, die Meisterschaft des Landes Hessen und die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Der darauffolgende Erhalt der Profikarte des IFBB ließ ihn endgültig Bodybuilding zu seinem Beruf machen. Rühl, der mit um die 130 kg Wettkampfgewicht als einer der schwersten und größten Athleten gilt, wurde von der Fachpresse "der Freak" oder "The German Beast" getauft. Im Jahr 1999 gehörte er zu den Finalisten des Wettbewerbs Mr. Olympia in Las Vegas. Ein Jahr später belegte er beim Wettbewerb Night of Champions in New York City den zweiten Platz, bei den Night of Champions im Jahr 2002 den 1. Platz, welcher bisher als sein größter Erfolg gilt. Es folgten weitere Teilnahmen bei den Mr. Olympia Wahlen in Las Vegas, bei denen 2004 das Abschneiden mit dem 5. Platz das bisher beste Resultat war.

Im Januar 2006 übernahm Markus Rühl zusammen mit seinem Kollegen Stefan Hammerschmiedt das Sportstudio Ottwald in Kelsterbach am Main. Ende 2007 verkaufte Rühl das Sportstudio Ottwald an Stefan Hammerschmiedt. Markus betreibt mit seiner Frau Simone seit Dezember 2007 das Rühl's fit & fun in Darmstadt.

Am 24. September 2006 belegte Markus Rühl den zweiten Platz des Santa Susanna Grand Prix in Spanien und qualifizierte sich somit für die Mr. Olympia Wahl 2006, die vom 28. September bis 1. Oktober 2006 stattfand. Dort belegte Markus Rühl den achten Platz.

Am 8. Oktober 2007 gab Markus Rühl seinen Rücktritt vom aktiven Body-Building-Sport bekannt. Im November 2008, auf der Deutschen Bodybuilding Meisterschaft in Wiesloch, berichtete er über seine Comebackpläne. Am 17. Mai 2009 gab Rühl sein Comeback auf der New York Pro, bei der er mit einer herausragenden Form den 3. Platz belegte.

Bei der Mr. Olympia Wahl 2009, die vom 24. bis zum 27. September 2009 in Las Vegas stattfand, erreichte Rühl lediglich den 15. Platz.

DVD-Veröffentlichungen

Im Laufe seiner Profikarriere hat Markus Rühl mehrere DVDs herausgebracht. Viele dieser DVDs zeigen Privataufnahmen, weshalb man nicht von Trainingsvideos reden kann. Dennoch oder gerade deswegen sind die DVDs in der Bodybuilding-Szene sehr beliebt.

  • Der erste Markus Rühl "Film" erschien im Jahr 2000, damals noch als VHS. Der Film zeigt Aufnahmen von Rühls Vorbereitung auf den 2000er Mr. Olympia. Ein kurzes Intro, in dem die Eckpunkte seiner bisherigen Karriere dokumentiert sind, geht den Szenen seines Trainings voraus.
  • Die erste DVD, Made in Germany, erschien 2003. Darin sind zum ersten Mal Privataufnahmen (z.B. Markus Rühl beim Einkaufen) zu sehen. In diesem Film zeigt Rühl auch seinen bis dahin gewonnenen Preise und beschreibt seine Ernährung.
  • Der dritte Film, Big and loving it, erschien 2007. Hier werden mehrere Jahre seiner Karriere dokumentiert und auch Backstageaufnahmen von großen Wettbewerben sind zu sehen. Trainingsszenen enthält dieser Film praktisch keine.
  • Ruhling 4 ever heißt Rühls vierter Film. Er zeigt wieder mehr Trainingsszenen und handelt vom Comeback Rühls ins Profi Bodybuilding.