Marmorierung

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Marmorierung bezeichnet eine dem Marmor ähnliche Oberflächenstruktur[1] oder auch deren Herstellung. Als bekannte Beispiele lassen sich Glasgegenstände wie Oralit, duroplastische Kunststoffe wie Kunsthorn oder Bakelit und schließlich Oberflächenstrukturen an Wänden wie Stuckmarmor anführen. Eine Marmorierung im weiteren Sinne weist das besonders gestaltete Marmorpapier auf.

Eine kühle, feuchte, blass-zyanotische oder als Folge der Durchblutungsdrosselung marmorierte Haut kann ein Hinweis auf ein Schockgeschehen sein.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. marmorieren. In: Duden.
  2. Wolfgang Gerok u. a. (Hrsg.): Die Innere Medizin. Referenzwerk für den Facharzt. 11. Auflage. Schattauer. Stuttgart/ New York 2007, ISBN 978-3-7945-2222-4, S. 1464.