Monasterio de Santa María de Buenafuente del Sistal
Das Monasterio de Santa María de Buenafuente del Sistal (kurz Monasterio de Buenafuente; lat. Abbatia B. M. V. de Bonafonte) ist eine spanische Zisterzienserinnen-Abtei in der Provinz Guadalajara der Autonomen Region Kastilien-La Mancha, dessen Anfänge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen und das vom Kloster Casbas besiedelt wurde.
Das Kloster liegt im Südwesten des Municipios Olmeda de Cobeta im Parque Natural del Alto Tajo nahe der Ortschaft Buenafuente del Sistal. Es wird von überwiegend betagten Zisterzienserinnen betrieben. Eine von ihnen, Teresita, ging am 16. April 1927 ins Kloster, am Tag des Geburtstags des späteren Papstes Benedikt XVI., und verließ es zum ersten Mal als 103-Jährige freiwillig anlässlich dessen Spanienbesuches im August 2011.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernard Peugniez: Le Guide Routier de l’Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 839–840.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag in der Cistopedia, mit Literatur, Bebilderung und Lokalisierung
- Elenchus Monasteriorum Ordinis Cisterciensis (Verzeichnis der Klöster des Zisterzienserordens), Ausgabe vom 28. Mai 2018, S. 73
- Hacia el agua y silencio de Buenafuente del Sistal, Bericht vom 30. März 2010 von Professor José Luis García de Paz
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Teresita behält die Augen zu, n-tv vom 16. August 2011, abgerufen am 21. August 2011.
- ↑ Der Papst schafft ein kleines Wunder, Die Welt vom 20. August 2011, abgerufen am 21. August 2011.
Koordinaten: 40° 49′ 29,1″ N, 2° 13′ 6,8″ W