Quelltext der Seite Osnabrücker SC

{{Infobox Sportverein
| image         = [[Datei:OSC Mein-Verein Logo.svg|rahmenlos|hochkant]]
| kurzname      = Osnabrücker SC
| langname      = Osnabrücker Sportclub MTV 1849 –<br />OTV 1861 – OSC 1849 e.&nbsp;V.
| vereinsfarben = rot-weiß
| gegründet     = 28. Oktober 1849
| vereinssitz   = [[Osnabrück]], [[Niedersachsen]]
| mitglieder    = 6886 <small>(Stand: 1.1.2024)</small><ref name="SSB-Tabelle" />
| abteilungen   = 
| vorsitzender  = Thomas Levien
| homepage      = [http://www.osnabruecker-sportclub.de/ www.osnabruecker-sportclub.de/]
}}
[[Datei:Osnabrücker Sportclub Sporthalle.jpg|mini|OSC-Sporthalle Hiärm-Grupe-Straße]]

Der '''Osnabrücker SC''' (offiziell: ''Osnabrücker Sportclub/MTV 1849 – OTV 1861 – OSC 1849 e.&nbsp;V.'', abgekürzt '''OSC''') ist ein [[Sportverein]] aus [[Osnabrück]]. Er zählt (Stand: 1. Januar 2024) 6886 Mitglieder und ist somit der zweitgrößte Sportverein der Stadt.<ref name="SSB-Tabelle">Stadtsportbund Osnabrück: [https://ssb-osnabrueck.de/wp-content/uploads/2024/02/Gesamt2024ProzAbweichungVorjahr_Stichtag010124.xlsx Gesamtmitglieder in den Vereinen 2024 (.xlsx-Datei)], ssb-osnabrueck.de, abgerufen am 29. Februar 2024.</ref> Das Vereinsheim und die Sportanlage liegen an der Hiärm-Grupe-Straße im Stadtteil [[Wüste (Osnabrück)|Wüste]].

Überregional bekannt ist der Verein durch seine [[Basketball]]erinnen, die unter dem Namen '''GiroLive Panthers Osnabrück''' antreten. Die Panthers spielen nach dem Wiederaufstieg im Jahr 2019 in der [[1. Damen-Basketball-Bundesliga]], zuvor waren sie schon von 2012 bis 2014 und in der Saison 2015/16 erstklassig.

== Geschichte ==
Der Verein entstand in seiner heutigen Form am 7. Mai 1969 durch die Fusion des ''Osnabrücker TV'' mit dem ''MTV Osnabrück''. Ältester Stammverein ist der am 28. Oktober 1849 von Zigarettenarbeitern und Handwerksgesellen gegründete ''MTV Osnabrück''. Der Fusionspartner Osnabrücker TV entstand am 9. Juli 1861 und war im gehobenen [[Bürgertum]] verankert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.osnabruecker-sportclub.de/hauptverein/der-verein/geschichte/?tx_osccourses_courses%5BselectCategories%5D= |titel=Die Vereinsgeschichte des OSC |hrsg=Die Vereinsgeschichte des OSC |abruf=2018-04-24}}</ref>

=== Stammverein Osnabrücker TV ===
Nach dem Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] fusionierten die [[Fußballverein]]e ''FC Olympia'' und ''FC Teutonia'' und schlossen sich als Abteilung ''Spiel und Sport'' dem Osnabrücker TV an. Im Rahmen der [[Reinliche Scheidung|Reinlichen Scheidung]] spaltete sich die Abteilung als eigenständiger Verein ab und fusionierte im April 1925 mit dem ''BV 99 Osnabrück'' zum [[VfL Osnabrück]]. Im Jahre 1924 schloss der seinerzeit vom Unternehmer Fritz Frömbling geführte Osnabrücker TV bereits seine [[Judentum|jüdischen]] Mitglieder aus, die noch im gleichen Jahr einen eigenen Sportverein gründeten.<ref>{{Internetquelle |autor=Christian Schaudwet |url=https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/fritz-froembling |titel=Die dunkle Seite des Unternehmers Fritz Frömbling |hrsg=[[Neue Osnabrücker Zeitung]] |abruf=2018-04-24}}</ref> Insbesondere in der [[Leichtathletik]] konnte der Osnabrücker TV große Erfolge erzielen. [[Hans Zepernick]] wurde 1946 und 1947 deutscher Meister im [[110-Meter-Hürdenlauf]]. [[Hedwig Bauschulte]] wurde 1935 Dritte im [[100-Meter-Lauf]], während [[Ilse Steckelmann]] 1952 Dritte im [[Hochsprung]] wurde.

=== Stammverein MTV Osnabrück ===
[[Elke Reichert]] wurde im Rahmen des [[Deutsches Turnfest 1963|Deutschen Turnfestes 1963]] in [[Essen]] deutsche Meisterin im [[Deutscher Achtkampf|Deutschen Achtkampf]]. Die Basketballer spielten seinerzeit in der zweithöchsten Spielklasse.

== Basketball ==
=== Damen ===
{{Infobox Basketballmannschaft
| name = GiroLive Panthers Osnabrück
| image = 
| spitzname = 
| gegründet = 
| aufgelöst = 
| nachfolge = 
| halle = OSC-Halle A
| plätze = 
| homepage = [https://girolive-panthers.de/ girolive-panthers.de]
| cheftitel1 = Geschäftsführer
| chef1 = Sascha Bartsch 
| trainer = Sasa Cuic
| liga1 = [[1. Damen-Basketball-Bundesliga|1. DBBL]] <small>(GiroLive Panthers)</small>
| saison1 = 2022/23
| platz1 = 3
| liga2 = 1. Regionalliga <small>(OSC Panthers II)</small>
| saison2 = 2022/23
| platz2 = 4
| liga3 = [[Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga|WNBL]] <small>(OSC Junior Panthers)</small>
| saison3 = 2022/23
| platz3 = 
| farben = rot-weiß,<br>Logofarben: schwarz-orange
| pattern_b1 = 
| pattern_sh1 = 
| body1 = FFFFFF
| shorts1 = FFFFFF
| pattern_b2 = 
| pattern_sh2 = 
| body2 = FF0000
| shorts2 = FF0000
| erfolge = 
}}
1989 gewannen die OSC-Damen den Meistertitel in der 1. Regionalliga Nord.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rln-basketball.de/index.php/1-und-2-liga/meisterliste |titel=Meisterliste |werk=Basketball-Regionalliga Nord |abruf=2023-09-23}}</ref> 1989 führte Trainer [[Jörg Scherz]] den OSC zum Aufstieg in die Bundesliga.<ref>{{Internetquelle |autor=Winfried Beckmann |url=https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/22-jahre-danach-wiedersehen-des-osc-aufstiegsteams-lang-her-aber-total-praesent-22563971 |titel=Lang her, aber total präsent |werk=Neue Osnabrücker Zeitung |datum=2011-07-15 |abruf=2023-09-23}}</ref> Im Februar 1995 unterlag man im Endspiel des deutschen Pokalwettbewerbs in eigener Halle dem [[Barmer TV 1846 Wuppertal|BTV Wuppertal]] (57:80).<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://sport-record.de/basketball/basketball-dbb-dm.html |titel=Deutsche Basketball-Meisterschaften |werk=Sport-record.de |abruf=2023-09-23}}</ref> Im November 1995 unterlag der Osnabrücker SC im Viertelfinale des deutschen Pokalwettbewerbs dem Bundesligisten Wemex Berlin mit 0:285. Der OSC war zu dem Spiel nicht mit dem Bundesliga-Aufgebot, sondern mit seiner Bezirksligamannschaft angetreten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.abendblatt.de/archive/1995/pdf/19951110.pdf/ASV_HAB_19951110_HA_024.pdf |titel=Korbrekord: 285:0 |werk=Hamburger Abendblatt |datum=1995-11-10 |abruf=2023-09-23}}</ref> Im Februar 1998 waren die Osnabrückerinnen Gastgeberinnen des deutschen Pokalendspiels, das sie 57:80 gegen Wuppertal verloren. Im selben Jahr standen die OSC-Frauen in den Endspielen um die deutschen Meisterschaft, verloren alle drei Begegnungen gegen Wuppertal.<ref name=":0" />

Die Basketballerinnen verpassten in den Jahren 2009 und 2010 noch unter dem Namen ''OSC Panthers'' den Aufstieg in die [[1. Damen-Basketball-Bundesliga|1. Bundesliga]], nachdem die Mannschaft die Play-off-Finals gegen den [[SG BBZ Opladen|SV Union Opladen]] bzw. die [[ChemCats Chemnitz]] verlor. Ab der Saison 2010/11 trat die Mannschaft unter dem Sponsorennamen ''[[OKE]] Panthers'' an. 2011 gelang dann der Aufstieg nach 2:1-Siegen im Endspiel gegen die [[BG Rotenburg/Scheeßel]]. 2012 wurde die [[Sparkasse Osnabrück]] mit ihrem Produkt ''GiroLive'' Hauptsponsor, das Team trat fortan als ''GiroLive Panthers Osnabrück'' an.

Die Saison 2012/13 schlossen die Osnabrückerinnen als Dritte der Vorrunde ab. Im Play-off-Halbfinale scheiterten die Panthers an den [[Rhein-Main Baskets]]. Ein Jahr später folgte der Abstieg in die [[2. Damen-Basketball-Bundesliga|2. Bundesliga]]. Zwar gelang der direkte Wiederaufstieg, jedoch mussten die Osnabrückerinnen nach nur einem Jahr als Tabellenletzter wieder absteigen. Die Juniorinnen der Panthers wurden im Jahre 2014 Meister der [[Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga|Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.basketball-bund.de/news/osc-junior-panthers-wnbl-champion-2014-138457 |titel=OSC Junior Panthers sind WNBL-Champion 2014 |hrsg=[[Deutscher Basketball Bund]] |abruf=2018-04-28}}</ref>

2018 verpassten die Panthers den Aufstieg, nachdem sie im Play-off-Finale dem [[BV Wolfenbüttel Wildcats|Wolfpack Wolfenbüttel]] unterlagen. In der nachfolgenden Saison qualifizierten sich die Panthers als Zweitligist für das [[Final Four|Top 4]] des [[Deutscher Pokalsieger (Basketball)|DBBL-Pokals]], das in Herne stattfand. Nachdem das Halbfinale gegen die [[Eisvögel USC Freiburg]] mit 80:50 gewonnen wurde, mussten sich die Panthers erst im Finale gegen den [[Herner TC]] mit 63:79 geschlagen geben. Wenige Wochen später gelang in den Playoff-Finalspielen gegen die [[SG Bergische Löwen]] der Wiederaufstieg in die 1. DBBL.

Seit 2018 besteht eine Kooperation zwischen den Basketballabteilungen des OSC und des [[Osnabrücker Turnerbund]]es (OTB).<ref>[https://www.noz.de/deutschland-welt/os-sport/artikel/1204201/otb-zieht-frauen-aus-der-2-basketball-bundesliga-zurueck ''OTB zieht Frauen aus der 2. Basketball-Bundesliga zurück''], noz.de, 4. Mai 2018, abgerufen am 5. Mai 2018.</ref> Bis zu diesem Zeitpunkt stellte der OTB ebenfalls ein Team in der 2. DBBL, das sich aufgrund der Kooperation aus der Liga zurückzog. Mit einem Großteil der alten OTB-Mannschaft stieg man nach einer Saison ohne Niederlage zur Saison 2019/20 wieder in die 2. DBBL Nord auf und trat dort als Zweitvertretung der Panthers unter dem Namen ''Panthers Academy'' an.

In der Saison 2020/21 erreichten die Panthers im DBBL-Pokal das Halbfinale und zogen als Tabellensechste in die Playoffs zur Deutschen Meisterschaft ein. Nach Siegen gegen den [[TSV 1880 Wasserburg]] im Viertel- und den Herner TC im Halbfinale standen die Panthers gegen die [[FC Nöttingen|Rutronik Stars Keltern]] im Finale und wurden nach drei Niederlagen (70:54, 65:86, 95:69) im best-of-five deutsche Vizemeisterinnen. Nach der Saison 2021/22 zog der OSC die Panthers Academy aus der 2. Bundesliga zurück und tritt mit seiner zweiten Damenmannschaft seit 2022 in der 1. Regionalliga Nord an.<ref>{{Internetquelle |autor=Johannes Kapitza |url=https://www.noz.de/sport/girolive-panthers/artikel/osc-zieht-panthers-academy-aus-2-basketball-bundesliga-zurueck-40039877 |titel=https://www.noz.de/sport/girolive-panthers/artikel/osc-zieht-panthers-academy-aus-2-basketball-bundesliga-zurueck-40039877 |werk=Neue Osnabrücker Zeitung |datum=2022-05-05 |abruf=2024-02-29}}</ref> Dort kam es in der Saison 2022/23 zum Aufeinandertreffen mit den [[BBC Black Bulls Osnabrück]] und in der Saison 2023/24 zum Regionalduell mit den [[Hagener SV]] Huskies.

2023 erreichten die Panthers als Gastgeberinnen das Top-4-Turnier des DBBL-Pokals. Im Finale vor heimischem Publikum unterlagen sie dem [[TK Hannover Luchse]] mit 64:79.<ref>{{Internetquelle |autor=Dieter Reinhard |url=https://www.hasepost.de/panthers-verlieren-pokalfinale-gegen-luchse-aus-hannover-mit-7964-357973/ |titel=Panthers verlieren Pokalfinale gegen Luchse aus Hannover mit 79:64 |werk=hasepost.de |datum=2023-03-20 |abruf=2024-02-29}}</ref> In den Meisterschafts-Play-offs wurde das Halbfinale erreicht.<ref>{{Internetquelle |autor=Dieter Reinhard |url=https://www.hasepost.de/girolive-panthers-halbfinale-deutsche-meisterschaft-basketball-luchse-364374/ |titel=GiroLive-Panthers scheiden im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft gegen Hannover Luchse aus |werk=hasepost.de |datum=2023-04-16 |abruf=2024-02-29}}</ref>

=== Herren ===
Die Männermannschaft des Osnabrücker SC schaffte im Jahre 2008 unter dem Namen [[GiroLive-Ballers Osnabrück]] den Aufstieg in die drittklassige [[ProB]] und stieg ein Jahr später in die zweitklassige [[ProA]] auf. Die in der [[Kikxxlarena]] spielende Mannschaft strebte mittelfristig den Aufstieg in die [[Basketball-Bundesliga|Bundesliga]] an, hatte jedoch stets mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Im März 2011 wurde ein [[Insolvenz]]verfahren eingeleitet und die GiroLive-Ballers zogen sich vom Spielbetrieb zurück.<ref>{{Internetquelle |autor=Susanne Fetter |url=http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/15396/das-ende-des-zweitliga-basketballs-in-osnabruck-keine-lizenz-keine-teilnahmeberechtigung-und-zu-viele-probleme |titel=Das Ende des Zweitliga-Basketballs in Osnabrück |hrsg=Neue Osnabrücker Zeitung |abruf=2017-03-21}}</ref>

Seit der Kooperation 2018 stellt der OSC kein eigenes Herren-Basketballteam mehr, sondern bildet mit dem OTB eine Spielgemeinschaft.

=== Jugend ===
1986 gewann der OSC die weibliche deutsche C- und 1988 die B-Jugendmeisterschaft. In der deutschen A-Jugendmeisterschaft wurden die OSC-Mädchen 1989 Zweite. In der U15 (früher D-Jugend) erreichte der OSC in der deutschen Meisterschaft der Mädchen 2015 den dritten Rang.<ref name=":0" />

== Fußball ==
{{Infobox Fußballteam
| name    = OSC-Frauen
| stadion = Sportanlage Hiärm-Grupe-Straße
| plätze  = 2500
| trainer = Thomas Kastrup
| liga    = Oberliga Niedersachsen-West
| saison  = 2023/24
| rang    = 5. Platz
}}
{{Infobox Fußballteam
| name    = OSC-Männer
| stadion = Sportanlage Hiärm-Grupe-Straße
| plätze  = 2500
| trainer = Tim Stein
| liga    = Kreisliga Osnabrück
| saison  = 2023/24
| rang    = 18. Platz {{Gefallen}} <br /> (Bezirksliga Weser-Ems 5)
}}

=== Juniorinnen ===
Sportliches Aushängeschild der Fußballabteilung sind die B-Juniorinnen, die im Jahre 2017 in die [[B-Juniorinnen-Bundesliga|Bundesliga]] aufgestiegen sind.<ref>{{Internetquelle |autor=Benjamin Kraus |url=https://www.noz.de/deutschland-welt/os-sport/artikel/904512/osnabruecker-sc-b-juniorinnen-in-der-bundesliga |titel=Osnabrücker SC: B-Juniorinnen in der Bundesliga |hrsg=Neue Osnabrücker Zeitung |abruf=2017-06-21}}</ref> Obwohl die Osnabrückerinnen als Achter sportlich den Klassenerhalt schafften musste die Mannschaft am [[B-Juniorinnen-Bundesliga 2017/18|Ende der Saison 2017/18]] absteigen, da der Verein es versäumte, rechtzeitig die Lizenz für die kommende Saison zu beantragen.<ref>{{Internetquelle |autor=Benjamin Kraus |url=https://www.noz.de/deutschland-welt/os-sport/artikel/1211184/osnabruecker-sc-u-17-juniorinnen-muessen-aus-bundesliga-absteigen |titel=Osnabrücker SC: U-17-Juniorinnen müssen aus Bundesliga absteigen |hrsg=Neue Osnabrücker Zeitung |abruf=2018-07-18}}</ref> Im Jahre 2019 verpassten die Osnabrückerinnen den Wiederaufstieg in die Bundesliga, als sie in den Aufstiegsspielen am [[Harburger TB 1865]] scheiterten. Drei Jahre später erreichte die Mannschaft erneut die Aufstiegsrunde zur Bundesliga und setzten sich dort gemeinsam mit dem [[Eimsbütteler TV]] gegen Holstein Kiel durch. Doch schon in der folgenden [[B-Juniorinnen-Bundesliga 2022/23|Saison 2022/23]] stiegen die OSC-Juniorinnen als Tabellenletzter prompt wieder ab.

=== Frauen ===
Die Frauenmannschaft besteht seit 2010 und stieg bereits 2013 in die Kreisliga auf. Nach drei Aufstiegen in Folge erreichten die OSC-Frauen im Jahre 2017 die viertklassige Oberliga Niedersachsen. Dort wurden die Mannschaft in der wegen der [[COVID-19-Pandemie]] abgebrochenen Saison 2019/20 Meister der Gruppe West. Nach einer Entscheidung des [[Norddeutscher Fußball-Verband|Norddeutschen Fußball-Verbandes]] durften die Osnabrückerinnen direkt in die [[Fußball-Regionalliga Nord (Frauen)|Regionalliga Nord]] aufsteigen.<ref>{{Internetquelle |autor=Christoph Schillingmann |url=https://www.fupa.net/berichte/fc-geestland-frauen-des-osnabruecker-sc-jasmin-jabbes-kommt-2666426.html |titel=Frauen des Osnabrücker SC: Jasmin Jabbes kommt |hrsg=[[FuPa]] |abruf=2020-07-03}}</ref> Drei Jahre später stiegen die OSC-Frauen wieder in die Oberliga ab.

=== Männer ===
Die Männermannschaft spielte von 1984 bis 1991, in den Spielzeiten 1994/95 und 1999/2000 sowie von 2001 bis 2003 in der Bezirksklasse. Größter Erfolg der OSC-Männer war die Vizemeisterschaft hinter dem [[BV Quakenbrück]] in der Saison 1984/85. Darüber hinaus wurden die Osnabrücker 1986, 1988 und 1989 jeweils Dritter.<ref>{{Literatur |Hrsg=[[Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken]] |Titel=Fußball im Bezirk Weser-Ems 1979-2006 |Ort=Lehrte |Datum=2018 |Seiten=85}}</ref> Seit dem Abstieg im Jahre 2003 spielte die Mannschaft in der Kreisliga Osnabrück-Stadt. Im Jahre 2020 stiegen die OSC-Männer in die Bezirksliga auf. Dort konnte sich die Mannschaft vier Jahre lang halten, bis der Abstieg in die Kreisliga als Tabellenletzter folgte.

== Weitere Abteilungen ==
=== Floorball ===
Neben den beiden großen Abteilungen Basketball und Fußball verfügt der OSC über eine [[Floorball]]abteilung, die derzeit auf dem Kleinfeld am Spielbetrieb in der Verbandsliga Nordwest teilnimmt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.osnabruecker-sportclub.de/hauptverein/sportarten/ballsportarten/floorball/ |titel=Floorball |hrsg=Osnabrücker SC |abruf=2018-07-18}}</ref>

=== American Football ===
Seit dem 1. Januar 2018 gehört das zuvor eigenständige [[American Football|American-Football]]-Team ''Osnabrück Tigers'' als eigene Abteilung zum OSC.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.osnabruecker-sportclub.de/hauptverein/sportarten/osnabrueck-tigers/ |titel=Osnabrück Tigers |hrsg=Osnabrücker SC |abruf=2018-07-18}}</ref> 1999 gegründet, stiegen die Tigers 2011 in die zweitklassige [[German Football League 2]] auf und spielten dort zwei Saisons lang.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gotigers.de/#derclub |titel=Der Club |hrsg=Osnabrück Tigers |abruf=2018-07-18}}</ref> 2015 schafften die Tigers zwar sportlich den Wiederaufstieg in die GFL 2, verzichteten jedoch auf einen Lizenzantrag. Zurzeit spielt das Team in der viertklassigen [[Oberliga (American Football)|Oberliga Nord]].

=== Schwimmen ===
Im [[Schwimmsport]] treten die Sportler des OSC gemeinsam mit denen des [[SSC Dodesheide]] als ''[[Startgemeinschaft]] Osnabrück (SGO)'' an. Als Sportstätte wird das [[Nettebad (Osnabrück)|Nettebad]] genutzt.

=== Handball ===
Die Handballabteilung bildet zusammen mit den Handballern der Vereine [[Raspo Osnabrück]] und ''SV Hellern'' die Handballspielgemeinschaft ''HSG Osnabrück''.<ref>{{Internetquelle |url=http://hsg-os.de/ueber-uns/ |titel=Über uns – Die HSG Osnabrück, und was sie ausmacht |hrsg=HSG Osnabrück |abruf=2018-05-04}}</ref> In der Saison 2017/18 treten sowohl die Männer als auch die Frauen in der Landesliga Weser-Ems an.

=== Leichtathletik ===
In der [[Leichtathletik]] bildet der Osnabrücker SC gemeinsam mit der [[TSG Burg Gretesch]] die LG Osnabrück.

=== Weitere Sportarten ===
Neben den oben genannten bietet der Verein etliche weitere Sportarten aus den Bereichen [[Ballsport]], [[Tanz]] und [[Gymnastik]], [[Fitness]], [[Kampfsport]], [[Turnen]], [[Radsport|Rad-]] und [[Rollsport]], [[Wintersport]] und [[Wassersport]] an.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.osnabruecker-sportclub.de/hauptverein/sportarten/ |titel=Sportarten des OSC |hrsg=Osnabrücker SC |abruf=2018-07-18}}</ref>

== Persönlichkeiten ==
{{Mehrspaltige Liste |breite=25em |liste=
* {{DEU|#}} [[Felix Agu]] (* 1999), Fußball
* {{DEU|#}}{{GAM|#}} [[Ismail Badjie]] (* 2005), Fußball
* {{DEU|#}} [[Michael Bühren]] (* 1971), Basketball
* {{USA|#}} [[Emma Cannon]] (* 1989), Basketball
* {{DEU|#}} [[Ralf von Diericke]] (* 1961), Fußball
* {{DEU|#}} [[Reiner Frontzek]] (* 1955), Basketball
* {{DEU|#}} [[Holger Glandorf]] (* 1983), Handball
* {{DEU|#}} [[Philipp Herkenhoff]] (* 1999), Basketball
* {{DEU|#}} [[Juliane Höhne]] (* 1983), Basketball
* {{DEU|#}} [[Bernt Jansen]] (* 1949), Tischtennis
* {{DEU|#}} [[Holger Karp]] (* 1971), Fußball
* {{DEU|#}} [[Aleksandra Kojić]] (* 1969), Basketball
* {{DEU|#}} [[Peter Kortmann]] (* 1961), Basketball
* {{USA|#}}{{LUX|#}} [[Alissa Pierce]] (* 1986), Basketball
* {{GRC|#}} [[Dimitris Polychroniadis]] (* 1969), Basketball
* {{USA|#}} [[Chad Prewitt]] (* 1980), Basketball
* {{DEU|#}} [[Daniel Thioune]] (* 1974), Fußball
* {{DEU|#}} [[Leon-Oumar Wechsel]] (* 2005), Fußball
* {{DEU|#}} [[Kevin Wiethaup]] (* 2005), Fußball 
* {{DEU|#}} [[Michael Wirtz (Fußballspieler)|Michael Wirtz]] (* 1964), Fußball
}}

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
{{Commonscat|Osnabrücker Sportclub}}
* [http://www.osnabruecker-sportclub.de/ Offizielle Website des Gesamtvereins]
* [http://www.girolive-panthers.de/ Offizielle Website der GiroLive Panthers]
* [http://www.gotigers.de/ Offizielle Website der Osnabrück Tigers]
* [http://sgosnabrueck.de/ Offizielle Website der Startgemeinschaft Osnabrück (SGO)]

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Vereine der deutschen Damen-Basketball-Bundesliga
|Navigationsleiste Vereine der Fußball-Regionalliga Nord (Frauen)
|Navigationsleiste Vereine der zweiten deutschen Damen-Basketball-Bundesliga Nord
}}

{{Coordinate|NS=52/16/4/N|EW=8/1/30/E|type=building|region=DE-NI}}
[[Kategorie:Osnabrücker SC| ]]
[[Kategorie:Sportverein (Osnabrück)]]
[[Kategorie:Basketballverein aus Niedersachsen]]
[[Kategorie:Fußballverein aus Osnabrück|SC]]
[[Kategorie:Deutscher Floorballverein]]
[[Kategorie:Verein im Niedersächsischen Fußballverband]]
[[Kategorie:Vereinsgründung 1849]]