Osteom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2008 um 18:19 Uhr durch DumZiBoT (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ändere: ro:Osteom osteoid). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
D16 Gutartige Neubildung des Knochens und des Gelenkknorpels
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Osteome sind gutartige Knochentumore. Sie besitzen ein langsames Wachstum und bestehen aus einer lokalisierten Neubildung von Knochensubstanz. Am häufigsten entstehen sie im Bereich des Schädels, insbesondere in den Nasennebenhöhlen.

Klinik

Da sie meist keine Symptome verursachen, werden sie oftmals nur zufällig ab einer gewissen Größenzunahme des Knochens entdeckt. Nachgewiesen werden sie oft im Röntgenbild, wo sie sich schattengebend und scharf begrenzt darstellen. Mit ihrer elfenbeinartigen Farbe heben sie sich oft vom restlichen Knochengewebe ab. Unter dem Mikroskop zeigt sich ausgereiftes und vollständig mineralisiertes Knochengewebe mit in Lamellen angeordneter Schichtung.

Siehe auch

Osteoid-Osteom

Weblinks