Pichincha

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. August 2006 um 17:01 Uhr durch RobotQuistnix (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: cs:Pichincha). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pichincha
Pichincha und Quito
Höhe: 4.794 meter
Breitengrad: 0° 17 S
Längengrad: 78° 60 W
Lage: Ecuador
Gebirge: Anden
Typ: Stratovulkan
Erstbesteigung:
Letzter Ausbruch: 1999

Der Pichincha ist der "Hausberg" von Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Der Vulkan besitzt zwei Gipfel, nämlich den Rucu Pichincha (Quechua: alter Pichincha) (4.690 m), der wesentlich näher an der Stadt liegt als sein mit 4.794 m etwas höherer Bruder Guagua Pichincha (Quechua: junger Pichincha). Letzterer war 1999 sehr aktiv und brachte der Stadt einen Ausbruch mit Ascheregen. Auf Grund der geografischen Lage Quitos wird angenommen, dass eventuelle Lavaflüsse keine Gefahr für die Stadt bedeuten. Rucu Pichincha ist leicht in einer Tagestour zu besteigen, doch ist der Weg, der durch Armenviertel von Quito führt, nicht ganz ungefährlich. Die Besteigung des Guagua Pichincha vom Dorf Lloa außerhalb Quitos aus ist hingegen weitgehend sicher.

Einer der ersten, prominentesten europäischen Besteiger war Alexander von Humboldt, der 1802 verschiedene Messungen auf beiden Gipfeln durchführte.