Plankenbüchler-Grabmal

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Plankenbüchler-Grabmal im Hans-Hirsch-Park

Das Plankenbüchler-Grabmal ist eine Grabstele der Familie Plankenbüchler im Hans-Hirsch-Park im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Sie stellt das letzte Relikt des 1903 geschlossenen Donaufelder Friedhofs dar.

Lagebeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grabmal befindet sich direkt beim Parkeingang in der Töllergasse an der südlichen Hausmauer.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grabstele wurde 1894 für den Bürgermeister von Donaufeld, Franz Plankenbüchler errichtet.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Plankenbüchler-Grabmal ist eine konisch ausgebildete Grabstele aus Marmor über einem Rechtecksockel.

Auf dem Grabstein ist folgende Inschrift zu lesen: „Ruhestätte / der Familie / Plankenbüchler / Herr / Franz Plankenbüchler / Bürgermeister / von Donaufeld / gestorben am 7. Juni 1894. im 43. Lebensjahre. / Frau / Antonia Berger / vormals Plankenbüchler / Hausbesitzers u. Lehrersgattin / gestorben am 14. Juni 1901, / im 46. Lebensjahre. / Tief betrauert von ihrem / Gatten und Kindern. / Ruhet sanft! / Herr Martin Berger / Lehrer gest. am 15. August 1902. / im 37. Lebensjahre.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Wehdorn u. a.: Freiplastik in Wien. 1451-1918. Deutscher Kunstverlag, Berlin, München 2009, ISBN 978-3-422-06781-3, S. 253.
  • Wolfgang Westerhoff: Bildstöcke in Wien. Wien, St. Pölten 1993, S. 103.

Koordinaten: 48° 15′ 31,6″ N, 16° 25′ 15,9″ O