Premetro (Buenos Aires)

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Premetro Buenos Aires
Strecke der Premetro (Buenos Aires)
Streckenlänge:7,4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Zweigleisigkeit:vorhanden
U-Bahn-Linie E von Bolivar
Plaza de los Virreyes
0,0 Intedente Saguier
0,7 Balbastro
1,5 Mariano Acosta
1,8 Somellera
2,3 Ana María Janer
2,5 Nuestra Señora de Fátima
2,8 Fernández de la Cruz
3,2 Presidente Illia Línea Belgrano Sur
Línea Belgrano Sur
4,0 Parque de la Ciudad
4,5 Cecilia Grierson
4,8 Escalada
5,4 Pola
5,6
5,7 Larrazábal
5,7 Ana Díaz
6,2 Nicolás Descalzi
6,1 Centro Cívico Villa Lugano
6,7 Gabino Ezeiza
7,0 General Savio
7,2

Die Premetro (Linie P oder offiziell Linie E2) in Buenos Aires ist eine Straßen- oder Stadtbahn, die das U-Bahn-Netz der Subterráneos de Buenos Aires ergänzt. Sie verbindet die südliche Endstation der U-Bahn-Linie E, den Plaza de los Virreyes, mit dem südlichen Stadtteil von Buenos Aires Villa Lugano und dem Wohnblockportal General Savio. Die Fahrten nach Centro Civico gelten als Stichfahrten. Auf 6,4 km hat die Premetro separate Gleiskörper, oft auf den Mittelstreifen von Straßen. Auf 800 m liegen die Gleise mittig auf einer Fahrbahn. Die 7,4 Kilometer lange Strecke wurde 1987 eröffnet und wird von den Metrovías betrieben. Es gibt Übergangstickets für U-Bahn und Prometro.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Premetro wurde etappenweise eröffnet. Der erste Abschnitt zwischen dem U-Bahn-Umsteigepunkt Int. Saguier und Ana María Janer wurde am 28. April 1987 eröffnet. Die Strecke nach General Savio wurde am 25. August fertiggestellt, die Einweihung wurde zwei Tage später gefeiert.

Die Fahrgastzahlen lagen von 1996 bis 2006 bei über 2,5 Millionen im Jahr. Dann sanken sie bis 2013 auf weniger als ein Zehntel (228.000). seitdem steigen sie langsam wieder an. Im Jahr 2015 waren es etwas über ein Million Passagiere.

Als wichtigster Grund für den Absturz der Transportzahlen werden starke Erhöhung der Fahrpreise im Schienennahverkehr von Buenos Aires angesehen. So stieg 2012 der Preis eines U-Bahn-Fahrscheins von 1,1 auf 2,5 Pesos.[1] In der spanischen Wikipedia wird darüber hinaus eine extrem hohe Zahl an Schwarzfahrten vermutet, da es so gut wie keine Fahrscheinkontrollen gibt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.lanacion.com.ar/1470748-el-aumento-del-subte-expulso-millones-de-pasajeros-del-sistema