Quem Vai à Guerra

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Film
Titel Quem Vai à Guerra
Produktionsland Portugal
Originalsprache Portugiesisch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 130 Minuten
Stab
Regie Marta Pessoa
Drehbuch Marta Pessoa
Produktion Rui Simões
Kamera Inês Carvalho
Schnitt Rita Palma

Quem Vai à Guerra (Portugiesisch für: Wer in den Krieg zieht) ist ein Dokumentarfilm der portugiesischen Regisseurin und Kamerafrau Marta Pessoa aus dem Jahr 2011.

Der Portugiesische Kolonialkrieg (1961–1975) ist in Portugal bis heute ein gesellschaftlich vielschichtig diskutiertes Ereignis. Dabei findet fast ausschließlich eine männliche Wahrnehmung statt. Doch es waren nicht nur Männer Akteure des Krieges: nicht nur tragen Frauen immer auch die Folgen eines jeden Krieges mit, sondern sie waren hier auch selbst aktive Kämpferinnen, Unterstützerinnen und Helferinnen auf beiden Seiten.

50 Jahre nach Ausbruch der portugiesischen Kolonialkriege fügt der Film der gesellschaftlichen Betrachtung des Kolonialkrieges eine weibliche Sichtweise und eine weibliche Stimme hinzu. Frauen berichten hier über ihre Erfahrungen und Beweggründe als Unterstützerinnen und zuhause Zurückgebliebene, als Freiwillige, als Helferinnen und als Begleiterinnen ihrer Männer (meist Offiziere) in die Überseeprovinzen Angola, Mosambik und Guinea-Bissau.[1]

Der Film feierte am 13. Mai 2011 beim IndieLisboa-Filmfestival seine Premiere und kam am 16. Juni 2011 in die portugiesischen Kinos.[2]

Quem Vai à Guerra erschien 2011 mit umfangreichem Bonusmaterial als DVD bei Real Ficção.[3]

Einzelnachweise

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  1. Website des Films Quem Vai à Guerra bei der Produktionsfirma Real Ficção (ungesichert), abgerufen am 23. Juni 2022
  2. Veröffentlichungsdaten von Quem Vai à Guerra in der Internet Movie Database, abgerufen am 24. Juni 2022
  3. Quem Vai à Guerra, DVD-Hülle, Real Ficção, Lissabon 2011