Rosengarten (Bamberg)

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Rosengarten - im Hintergrund die Neue Residenz

Der Bamberger Rosengarten ist ein Barockgarten hinter der Neuen Residenz.


Geschichte

Skulptur von Ferdinand Tietz

Vor Anlage des Rosengartens gab es auf dem gleichen Gelände im 16. Jahrhundert einen Renaissancegarten, der im Jahr 1733 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn in einen Barockgarten umgewandelt wurde. Die Planung des Gartens wurde dem renommierten Baumeister Balthasar Neumann übertragen. Von dem Baumeister Johann Jakob Michael Küchel stammt der Gartenpavillon im Stil des Rokoko. Die Skulpturen aus dem Themenkreis der antiken Mythologie (Entstehungsjahre 1760 - 1761) stammen von Ferdinand Tietz.

Auf den von Buchshecken eingefassten Beeten blühen 4.500 Rosen.

Auch ein Erinnerungsmal für Otto I. (Griechenland) und seiner Gemahlin Amalie findet sich in einem Blendbogen der Mauer vor. Die Inschrift in griechischer und deutscher Sprache.

Bamberg-Panorama vom Rosengarten aus

Weblinks

Koordinaten: 49° 53′ 31″ N, 10° 52′ 54″ O