Rotingdorf

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Rotingdorf
Koordinaten: 52° 6′ N, 8° 24′ OKoordinaten: 52° 5′ 32″ N, 8° 23′ 37″ O
Höhe: 119 m
Fläche: 3,97 km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 33824
Vorwahl: 05203
Karte
Lage von Rotingdorf in Werther (Westf.)

Rotingdorf ist ein Ortsteil von Werther (Westf.) im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh. Rotingdorf ist Namensgeber für die gleichnamige Brauerei.[1]

Vom Mittelalter bis zur Franzosenzeit war Rotingdorf eine Bauerschaft der Vogtei Werther im Amt Sparrenberg der Grafschaft Ravensberg. Seit dem 19. Jahrhundert gehörte Rotingdorf zum Amt Werther im Kreis Halle (Westf.). Rotingdorf wurde durch das Bielefeld-Gesetz vom 24. Oktober 1972 mit Wirkung vom 1. Januar 1973 in die Stadt Werther eingegliedert.[2][3]

Einwohnerentwicklung

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Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Rotingdorf in der Zeit als selbständige Gemeinde.[4][5] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[3] und 1972[6] angegeben.

Bevölkerungsentwicklung in Rotingdorf
zwischen 1817 und 1965
Jahr Einwohner
1799 375
1817 501
1900 456
1939 317
1946 490
1961 330
1965 343
1970 322
1972 340

Einzelnachweise

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  1. Website der Brauerei Rotingdorf. Abgerufen am 11. Juli 2019.
  2. Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgerservice: Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Bielefeld
  3. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  4. Peter Florens Weddigen: Westphälischer historisch-geographischer National-Kalender. Kleinenbremen 1805, § 1 Das Amt Sparrenberg, S. 54 (google.de).
  5. Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
  6. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 101.