Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Vilsbiburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. November 2012 um 16:36 Uhr durch Sebbot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Mariä-Himmelfahrt-Kirche in Deutschland umbenannt in Kategorie:Mariä-Himmelfahrt-Kirche: Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2012/November/1 - Vorherige Bearbeitung: 30.09.2012 11:53:30). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt
Maria Himmelfahrt, Innenraum

Die Stadtpfarrkirche St. Maria Himmelfahrt von Vilsbiburg ist ein spätgotischer Bau, der im 15 Jahrhundert errichtet wurde.

Die imposante Staffelhallenkirche wurde ab 1404 erbaut, 1437 konsekriert und um 1500 vollendet. Sie besteht aus drei Schiffen und einem einschiffigen Chor. Im Innern fallen die orange gefärbten Gewölbe auf. Ihr Westturm ist 75 Meter hoch. Er wurde in barocker Zeit 1671 erhöht und 1689 um eine Zwiebel aufgestockt.

Glocken

Die Glocken der Kirche bilden ein frühes Nachkriegsgeläute. Hier in Auflistung:

Name Ton Gewicht Giesser/Gussjahr
Maria g0+6 5200kg 1949/Hahn
Sebastian b0+2' 2915kg 1949/Hahn
Josef c1+2 2050kg 1949/Hahn
Anna d1+6 1025kg 1949/Hahn
Alosius f1+4 700kg 1949/Hahn
Markus g1+2 500kg 1949/Hahn
Isidor b1-4 311kg 1926/Hahn
Barbara c2+2 225kg 1949/Hahn

Ausstattung

Die barocke Ausstattung wurde 1855 bis 1866 durch eine vom Münchner Bildhauer Johann Petz geschaffene neugotische Ausstattung ersetzt, die im 20. Jahrhundert entfernt wurde. An der Seitenschiffwand befindet sich ein Chorbogenkruzifix aus dem 18. Jahrhundert mit den Seitenfiguren Johannes und Maria.

Koordinaten: 48° 27′ 6,8″ N, 12° 21′ 22,3″ O