Stefan Voigt (Ökonom)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. November 2011 um 10:19 Uhr durch Sebbot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Hochschullehrer (Marburg) umbenannt in Kategorie:Hochschullehrer (Philipps-Universität Marburg): User:Gödeke - Vorherige Bearbeitung: 02.05.2011 03:29:57). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stefan Voigt (* 19. August 1962) ist ein deutscher Ökonom und seit Oktober 2009 Co-Direktor am Institut für Recht und Ökonomik der Universität Hamburg. [1]

Leben

Von Oktober 2006 bis September 2009 war Voigt Inhaber des Lehrstuhls für Ordnungsökonomik und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Philipps-Universität Marburg. Er war von 2002 bis 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Wirtschaftspolitik an der Universität Kassel. Zuvor hatte er eine C3-Professur für Wirtschaftspolitik an der Ruhr-Universität Bochum.[2]

Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Neuen Institutionenökonomik, der Konstitutionenökonomik und der Analyse ökonomischer Konsequenzen von Justizstrukturen. Er ist Verfasser eines erfolgreichen Lehrbuchs der (Neuen) Institutionenökonomik und Vorstandsmitglied der European Public Choice Society.[3]

Voigt ist Träger des Herbert Quandt-Förderpreis 1999, des Habilitationspreises der Friedrich-Schiller-Universität Jena für die beste Habilitation in den Jahren 1997 und 1998 und des Walter-Eucken-Preises der Friedrich-Schiller-Universität 1994 für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Ordnungstheorie und -politik. Unter anderem ist er Mitglied des Editorial Boards von Public Choice und von Constitutional Political Economy.[4]

Publikationen

  • Stefan Voigt: Institutionenökonomik, 2. Aufl., Fink, München 2009, ISBN 978-3-8252-2339-7
  • Stefan Voigt und André Schmidt: Making European Merger Policy More Predictable, Springer, Heidelberg et al. 2005
  • Stefan Voigt: Explaining Constitutional Change - A Positive Economics Approach, Cheltenham, Edward Elgar 1999
  • Stefan Voigt: Die Welthandelsordnung zwischen Konflikt und Stabilität - Konfliktpotentiale und Konfliktlösungsmechanismen, Freiburg, Haufe 1992

Einzelnachweise

  1. http://emle-hamburg.de/_rubric_Institut_Hauptseite_mit_News/index.php?rubric=ile_news
  2. http://www.uni-marburg.de/fb02/insecon/team/Voigt/vitavoigt_de
  3. http://www.uni-marburg.de/fb02/aktuelles/news/epcs
  4. http://www.uni-marburg.de/fb02/insecon/team/Voigt/vitavoigt_de