„TuS Esens“ – Versionsunterschied
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Version vom 20. Februar 2011, 19:44 Uhr
TuS Esens
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Basisdaten | |
---|---|
Name | Turn- und Sportverein Esens e.V. von 1861/1926 |
Gründung | 1926 |
Farben | Blau und Weiß |
Mitglieder | 1100[1] |
Präsident | Diedrich Taaken |
Erste Fußballmannschaft | |
Cheftrainer | Dirk Blech |
Spielstätte | Stadion an der Peldemühle |
Plätze | 6.000 |
Liga | Bezirksliga Weser-Ems |
2009/10 | 13. (Bezirksoberliga-Abstieg) |
Der Turn- und Sportverein Esens (kurz: TuS Esens) entstand durch die Fusion zweier Esenser Vereine, dem Turnverein Esens von 1861 und dem Spiel- und Sportverein von 1926. Die Stadt Esens liegt im Landkreis Wittmund in Ostfriesland, Niedersachsen. Im Jahre 1926 traten einige Vereinsmitglieder aus dem Turnverein Esens aus und gründeten den Spiel- und Sportverein Esens. Am 13. Januar 1934 wurden der Turnverein Esens und der Spiel- und Sportverein Esens zum Turn- und Sportverein Esens verschmolzen. Neben dem Fußball werden im Verein Handball, Basketball, Tischtennis, Judo, Turnen und Gymnastik ausgeübt.[2]
Fußballabteilung
=== 1.Fussball Herrenmannschaft === [3]
Geschichte
Anfänge
Das erste Spiel des Spiel- und Sportvereins Esens fand am 29. Juli 1926 auf der Schützenwiese in Esens gegen den SV Wittmund statt. Der erste Trainer der Mannschaft war Johann Bietz. In den Anfangsjahren spielte der TuS auf der Esenser Schützenwiese. Im Jahr 1948 wurde das Stadion an der Peldemühle gebaut, welches für damalige Verhältnisse sehr modern war.
Aufstieg in die Oberliga Nord
Am 27. Juni 1989 gelang dem Verein der Aufstieg in die drittklassige Fußball-Oberliga Nord. Nachdem der TuS Esens die Saison 1988/89 in der Landesliga Niedersachsen auf dem dritten Tabellenplatz beendet hatte, spielte der Verein in der Aufstiegsrunde gegen Kickers Emden, den VfB Lübeck und den FC Süderelbe. Im letzten und entscheidenden Spiel gegen den VfB Lübeck fanden über 6.500 Zuschauer den Weg ins Stadion an der Peldemühle. Obwohl Lübeck mit 1:0 in Führung ging, gewann der TuS Esens am Ende durch die Tore von Helge Malzahn und Rüdiger Nabel mit 2:1. Nach nur einem Jahr stieg der TuS mit 24 Punkten und 34:74 Toren wieder aus der Oberliga Nord ab.
Platzierungen in den jeweiligen Ligen
Saison | Platz | Tore | Punkte | Liga | Trainer |
---|---|---|---|---|---|
1988/89 | 3. | 65:44 | 41:23 | Verbandsliga Niedersachsen | Rolf Schmitz |
1989/90 | 17. | 34:74 | 24:44 | Oberliga Nord | Jakob Schulze / Hans Möller |
1990/91 | 11. | 37:45 | 28:32 | Verbandsliga Niedersachsen | Hans Möller / Tjark-Fokken Emken |
1991/92 | 7. | 45:49 | 32:32 | Verbandsliga Niedersachsen | Tjark-Fokken Emken / Gerhard Gastmann |
1992/93 | 14. | 40:57 | 27:37 | Verbandsliga Niedersachsen | Gerhard Gastmann / Jakob Schulze |
1993/94 | 8. | 50:42 | 38:34 | Verbandsliga Niedersachsen | Lothar Priebe |
1994/95 | 9. | 37:46 | 26:34 | OL Niedersachsen/Bremen | Lothar Priebe |
1995/96 | 16. | 27:62 | 17 | OL Niedersachsen/Bremen | Lothar Priebe |
1996/97 | 12. | 43:50 | 31 | Niedersachsenliga West | Jakob Schulze / Wlady Hanke |
1997/98 | 12. | 47:56 | 40 | Niedersachsenliga West | Jan Steffens |
1998/99 | 9. | 44:49 | 43 | Niedersachsenliga West | Jan Steffens |
1999/00 | 13. | 44:73 | 31 | Niedersachsenliga West | Jan Steffens / Wlady Hanke |
2000/01 | 14. | 49:59 | 31 | Niedersachsenliga West | Wlady Hanke / Gerold Steindor |
2001/02 | 2. | 60:34 | 57 | Landesliga Weser-Ems | Olaf Berschuk |
2002/03 | 15. | 33:67 | 26 | Niedersachsenliga West | Olaf Berschuk |
2003/04 | 2. | 52:25 | 57 | Landesliga Weser-Ems | Karl Rederic |
2004/05 | 5. | 58:44 | 51 | Landesliga Weser-Ems | Karl Rederic |
2005/06 | 5. | 48:37 | 45 | Bezirksoberliga Weser-Ems | Keno Klattenberg |
2006/07 | 13. | 32:64 | 29 | Niedersachsenliga West | Keno Klattenberg / Hans-Herrmann Mindermann |
2007/08 | 13. | 37:51 | 40 | Niedersachsenliga West | Hans-Herrmann Mindermann |
2008/09 | 5. | 59:33 | 54 | Bezirksoberliga Weser-Ems | Hans-Herrmann Mindermann |
2009/10 | 13. | 56:72 | 43 | Bezirksoberliga Weser-Ems | Fritz Backhaus / Dirk Blech & Holger Janssen |
2010/11 | NN | NN | NN | Bezirksliga Weser-Ems I | Dirk Blech |
Derzeitige Lage
Nachdem die erste Mannschaft 2008 aus der Niedersachsenliga West mit 40 Punkten als 13. und 2010 aus der Bezirksoberliga Weser-Ems mit 43 Punkten ebenfalls als 13. abstieg, spielen sie in der Saison 2010/11 in der Bezirksliga Weser-Ems.
Mannschaften
Heute stellt der TuS Esens fünf Herrenmannschaften und elf Jugendmannschaften:
Mannschaft | Liga
(Saison 2010/2011) |
---|---|
Herren | Bezirksliga Weser-Ems 1 |
Herren II | Kreisliga Aurich/Wittmund |
Herren III | Kreisklasse Wittmund 1 |
A-Jugend | Bezirksliga Weser-Ems 1 |
B-Jugend | Bezirksliga Weser-Ems 1 |
C-Jugend | Bezirksliga Weser-Ems 1 |
C-Jugend II | Kreisliga |
D-Jugend | Bezirksmeisterschaft |
D-Jugend II | Bezirksmeisterschaft |
E-Jugend | Kreisliga |
E-Jugend II | Kreisliga |
F-Jugend | |
F-Jugend II | |
G-Jugend | |
Alte Herren | Nur Freundschaftsspiele |
Vereinsrekorde
Meiste Punktspiele |
Meiste Punktspieltore | Zuschauerreichste Partie |
---|---|---|
Ingo Heien
(400 Spiele) |
Ralf Backhaus
(93 Tore) |
6.500 Zuschauer
(17. Juni 1989 beim Spiel TuS Esens - VfB Lübeck) |
Stand: 22.Dezember 2010
Stadion
Die erste und zweite Herrenmannschaft des Vereins trägt ihre Punktspiele im Stadion an der Peldemühle aus. Es wurde am 22. August 1948 eingeweiht. Das Spielfeld wird von einer Leichtathletikanlage mit 400 Meter langer Laufbahn und einer Breite von 4,80 Meter umringt. Auf der Westseite wurde die Bahn um 6 Meter verlängert, so dass es auch eine 100 Meter-Strecke gibt. Des Weiteren beinhaltet es eine Weit- und Hochsprunganlage. Der Bau der Anlage kostete 38.000 Mark. Seitdem wurde das Stadion weiter ausgebaut, sodass es heute Platz für 6.000 Besucher bietet. Zur Ausstattung des Stadions gehören auch eine Flutlichtanlage und eine Sprecherkabine sowie das Vereinsheim.[4]
Testspiele sowie Spiele der Jugendteams werden im Sommer meist auf dem Sportplatz des Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens (NIGE) ausgetragen, der eine Laufbahn besitzt. Im Winter weicht man meistens auf den Kunstrasenplatz des Vereins aus. Weitere Anlagen sind der Sportplatz Esens-Land, welcher der Stadt Esens gehört und eine Laufbahn aufweist, sowie der West-Platz, der lediglich aus einer großen Rasenfläche besteht.
Handballabteilung
Mannschaften
Die 1. Handballmannschaft der Herren wurde 2005/06 Meister der Kreisliga FRI/WTM/AUR.[5] Sie spielte von 2006 bis 2008 in der Herren-Regionsoberliga der Region Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven. 2008 erfolgte wiederum der Aufstieg in die Landesklasse Weser-Ems Nord. 2009 stieg die Herrenmannschaft des TuS Esens mit nur 3 Punkten als Tabellenletzter aus der Landesklasse Weser- Ems Nord ab.[6][7] Auch die erste Handballmannschaft der Damen spielte viele Jahre in der Damen-Regionsoberliga.
Spielstätte
Handballpartien des Vereins werden in der Dreichfachhalle Hohenkamp ausgetragen: Ihr Hallenfeld ist 40 m lang und 20 m breit und sie bietet rund 500 Zuschauern Platz. Außerdem verfügt sie über vier Innen-, zwei Außen- und eine Schiedsrichterkabine sowie eine Cafeteria und einen separaten Raum für Turn- und Gymnastikveranstaltungen.
Weitere Sportarten
Neben Fußball und Handball bietet der Verein noch Turnen, Gymnastik, Basketball, Tischtennis und Judo an. Während Turnen und Gymnastik in einem Nebenraum der Dreifachhalle Hohenkamp stattfinden, wird in einer Sporthalle des Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens ausgeübt, die 40 m lang und 20 m breit ist und den Sportlern vier Kabinen und den Schiedsrichtern zwei Kabinen mit Duschen und Toiletten bietet. Tischtennisveranstaltungen finden in der Halle Esens-Peldemühle statt, welche zwei Kabinen und einen Schiedsrichterraum mit Duschen und Toiletten enthält.
Geschäftsstelle
Seit dem 27. November 2010 besitzt der TuS Esens eine eigene Geschäftsstelle im Zentrum der Stadt.[8] Sie ersetzt die bisherige Geschäftsstelle in der Volksbank in Esens.
Weblinks
- Vereinswebsite des TuS Esens
- Handballabteilung des Vereins
- Homepage des Fanclubs TuS Esens Fanclub Bärenstädter
Einzelnachweise
- ↑ http://www.neue-mitmach-zeitung.de/esens/vereine-und-verbaende/tus-esens-eroeffnete-neue-geschaeftsstelle-im-zentrum-der-stadt-d283.html
- ↑ tus-esens.de
- ↑ http://www.tus-esens.de/
- ↑ stadionwelt.de: Liste deutscher Stadien
- ↑ tus-esens.de
- ↑ sis-handball.de
- ↑ tus-esens.de
- ↑ Tus Esens jetzt mitten in der Stadt, abgerufen am 16. Januar 2011