Benutzer:Peter K. Frei

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Beim Eintritt in ein humanistische Gymnasium schenkten mir meine Ahnen eine Enzyklopädie - Erscheinungsjahr 1966. Keine anderen Bücher hielt ich den nächsten 9 Jahren häufiger in Händen und habe darin gelesen  :-)).

Ich las einen Artikel – fand ein neues Stichwort und konnte an anderer Stelle weiterlesen und Schritt für Schritt erweiterte sich mein Wissen. Relativ bald war damals das Ende einer Suche erreicht.

Im (wirtschafts-)wissenschaftlichen Studium erweiterte sich dieses Konzept durch den Gang zur Bibliothek bei Seminar- und Abschlussarbeiten. Ich erinnere ich mich daran, wie eine typische Recherche ablief. Manchmal war sie verbunden mit Buchbestellungen über die Fernleihe und endlosen Wartezeiten. Noch heute blättere ich gerne im Literaturverzeichnis eines Buches und bestelle mir, wenn mich das Thema reizt, auch noch die Sekundärliteratur und blättere wieder im Literaturverzeichnis ... .

Viele Kinder der Gutenberg-Galaxis teilen diese Erfahrungen mit mir. Doch die Dinge änderten sich – wie jene wissen - in einem Masse, das wir nicht für möglich gehalten hätten.

Meine Kinder die nach Wikipedia (der Einführung von) geboren wurden, können den Unterschied ganz sicher nicht mehr nachvollziehen. Neuerungen haben die Tendenz haben sich schnell zu Selbstverständlichkeiten zu entwickeln.

Wenn ich mich drahtlos mit meinen Ahnen unterhalte und wir uns zum Beispiel über die Urheberschaft des Zitates „Vorwärts immer – Rückwarts nimmer“ streiten, lässt sich eine solche Frage im Verlauf des Gespräches mühelos beantworten.

Auch beim beruflichen Schreiben von „Gebrauchsliteratur“ greife ich immer gerne auf Wikipedia zurück. Manchmal stelle ich mir auch die Frage: „Wie haben wir das eigentlich früher gemacht??“ Manchmal vermisse ich das andauernde und bohrende Gefühl, daß die Antwort einer Frage in meinem Innern schlummert – manchmal sogar mehrere (!) Tage – und sich langsam Ihren Weg zur Oberfläche bahnt. Gar zu schnell schafft die Eingabe selbiger Frage in den Browser Linderung und Entspannung.

Meine beruflichen und privaten Interessen Themen sind unter anderem

  ·    (See-)verkehr
  ·	(Lager-)logistik
  ·	IT / TK
  ·	mathematische Lösungsverfahren
  ·	Schach
  ·	Sport
   o	Ausdauer- und Krafttraining
   o	Training (allgemein)
   o	Ernährung
 ·	Naturwissenschaft

Ich habe eine Vorliebe für Ideen die non mainstream sind und pflege eine skeptizistische Grundhaltung. Dabei gehe ich gerne Ideen bis zu einer mittleren Tiefe nach und bilde mir eine eigene Meinung, ohne dabei den Anspruch zu erheben eine absoluter Experte auf einem oder mehreren Gebieten zu sein oder werden zu wollen. Auch Rästel löse ich gerne.

Bei allem treibt mich eine gewisse Ausdauer, Neugierde und Unrast voran. Einer meiner Professoren meinte: Wenn Sie von einer Sache keine Ahnung haben: „Halten Sie einen Vortrag darüber“. Wenn Sie die dann immer noch keine Ahnung haben: „Schreiben Sie ein Buch.“ Wenn auch das nichts hilft: „Wechseln Sie das Thema“ –

Eine ausgezeichnete Idee, wie ich finde. Diese hilft in der Regel Phase 3 zu vermeiden. In diesem Sinne versuche ich einen kleinen Beitrag zum Gelingen des Werkes zu leisten.