Quelltext der Seite Vogel-Nestwurz

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{{Taxobox
| Taxon_Name       = Vogel-Nestwurz
| Taxon_WissName   = Neottia nidus-avis
| Taxon_Rang       = Art
| Taxon_Autor      = ([[Carl von Linné|L.]]) [[Louis Claude Marie Richard|Rich.]]
| Taxon2_Name      = Nestwurzen
| Taxon2_WissName  = Neottia
| Taxon2_Rang      = Gattung
| Taxon3_WissName  = Neottinae
| Taxon3_Rang      = Untertribus
| Taxon4_WissName  = Neottieae
| Taxon4_Rang      = Tribus
| Taxon5_WissName  = Epidendroideae
| Taxon5_Rang      = Unterfamilie
| Taxon6_Name      = Orchideen
| Taxon6_WissName  = Orchidaceae
| Taxon6_Rang      = Familie
| Bild             = Neottia nidus-avis plants.jpg
| Bildbeschreibung = Vogel-Nestwurz (''Neottia nidus-avis'')
}}

Die '''Vogel-Nestwurz ''' (''Neottia nidus-avis'') ist eine [[Art (Biologie)|Pflanzenart]] aus der [[Gattung (Biologie)|Gattung]] der [[Nestwurzen]] (''Neottia'') in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Orchideen]] (Orchidaceae).<ref name="InfoFlora" /> Sie ist blattgrünlos und kommt in fast ganz Europa vor. Der Name geht auf die vogelnestartige Form des Wurzelstocks zurück.

Um auf die besondere Gefährdung dieser Art aufmerksam zu machen, wurde die Vogel-Nestwurz vom [[Arbeitskreis Heimische Orchideen]] zur [[Orchidee des Jahres]] [[2002]] gewählt.

== Beschreibung ==
[[Datei:Album des orchidées de l'Europe centrale et septentrionale (1899) (17946307542).jpg|mini|Illustration aus ''Album des orchidées de l'Europe centrale et septentrionale'', 1899]]
[[Datei:Neottia nidus-avis buds - Keila.jpg|mini|Knospen]]
[[Datei:Neottia nidus-avis sl5.jpg|mini|Wurzelstock]]
[[Datei:Neottia nidus-avis ENLBA02.JPG|mini|Blüte]]
[[Datei:Neottia nidus-avis 040306.jpg|mini|Fruchtstände im Winter]]
=== Vegetative Merkmale ===
Die Vogel-Nestwurz ist eine ausdauernde [[krautige Pflanze]] und erreicht Wuchshöhen von 20 bis 35, selten bis 60 Zentimetern. Alle Pflanzenteile sind gewöhnlich gelblich-braun, an Eichenholz erinnernd. Die Grundachse ist kräftig, walzlich, horizontal. Das kriechende [[Rhizom]] ist mit zahlreichen, verdickten Fasern besetzt, an deren Enden sich Adventivknospen bilden können, aus denen später oberirdische Triebe wachsen.<ref name="Kränzlin-Müller1904" /> Die zahlreichen [[Wurzel (Pflanze)|Wurzeln]] sind fleischig und miteinander verflochten, nestartig angeordnet und ohne Wurzelhaare. Der [[Stängel]] ist dick, aufrecht, gerillt, ledergelb bis hellbraun, kahl oder oberwärts mehr oder weniger drüsenhaarig, mit vier bis fünf anliegenden Schuppenblättern. Die Schuppenblätter sind meist scheidenartig, lanzettlich. Die Schuppenblätter können sich gelegentlich zu einer echten Spreite ausbilden.<ref name="Kränzlin-Müller1904" />

=== Generative Merkmale ===
Der [[Blütenstand]] ist reichblütig, oft verlängert, am Grunde meist locker, die untersten [[Blüte (Pflanze)|Blüten]] stehen jedoch zuweilen entfernt, oberwärts dicht. Die [[Tragblatt|Tragblätter]] sind linealisch-lanzettlich, zugespitzt, ungefähr halb so lang wie der kahle oder drüsig-behaarte, gestielte [[Fruchtknoten]], dessen Stiel gedreht ist.<ref name="Hegi1939" />

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph, dreizählig, mittelgroß, aufrecht, nach Honig duftend, braun, hellbraun oder hellgraubraun. Die [[Perigon]]blätter neigen fast helmförmig zusammen; die äußeren sind ziemlich gleich gestaltet, halbkugelig abstehend, vorn zuweilen etwas kerbig gezähnt, die seitlichen inneren etwas schmaler, am Grunde ein wenig keilförmig. Das [[Labellum]] ist etwas länger als die übrigen Perigonblätter (0,5 bis 1,2 Zentimeter lang), am Grunde etwas sackartig ausgehöhlt, abstehend, nach der Spitze zu in zwei seitlich spreizende, fast halbmondförmige, vorn oft gezähnelte Lappen gespalten. Am Ansatz des Labellums finden sich feine Nektardrüsen.<ref name="Kränzlin-Müller1904" /> Das [[Säulchen]] steht fast rechtwinklig zum Labellum<ref name="Kränzlin-Müller1904" />, ist ziemlich lang und fast walzlich gestaltet. Der herzförmige und zweifächrige [[Staubbeutel]] steht auf der Säule leicht nach hinten versetzt.<ref name="Kränzlin-Müller1904" /> Die vier darin enthaltenen [[Pollen]]massen sind hellgelb<ref name="Hegi1939" /> und pulverig und angeheftet an eine ausgesprochen kleine, wässrig glänzende Klebscheibe.<ref name="Kränzlin-Müller1904" />

Die [[Kapselfrucht]] ist oval, mit sechs wulstigen Kanten, kahl oder mehr oder weniger drüsenhaarig.<ref name="Hegi1939" />

Die Blütezeit ist Mai bis Juli.<ref name="Hegi1939" /> [[Fruchtreife]] ist von August bis Oktober.<ref name="Düll2011" />

Die [[Chromosomenzahl]] beträgt 2n = 36.<ref name="Oberdorfer 2001" />

Die Pflanze lebt [[Mykotrophie|mykoheterotroph]] und betreibt keine [[Photosynthese]]. Ihre 15 bis 20&nbsp;µm langen [[Plastid]]en sind – soweit sie nicht der [[Amyloplast|Stärkespeicherung]] dienen – spindelförmig, dabei nur etwa 1,5&nbsp;µm breit und enthalten teilweise ausgedehnte [[Thylakoid]]e.<ref name="Menke-Wolfersdorf1968" />

== Ökologie ==
Die Vogel-Nestwurz ist ein sogenannter [[Vollschmarotzer]] (Holoparasit). Sie ist fast ohne [[Chlorophyll]], und auch ihre [[Spaltöffnungen]] sind spärlich und funktionslos. Ein Pflanzenexemplar benötigt von der Keimung bis zur [[Blühreife]] etwa neun Jahre. Nach der Blütezeit zerfällt das Rhizom oft von der Mitte her, und es entwickeln sich von randständigen Wurzeln ausgehende Tochterpflanzen, die dann nach einigen Jahren zur Blühreife gelangen. [[Wurzelhaare]] fehlen, stattdessen versorgt der [[Pilz]] die Pflanze vollständig mit Wasser, Nährsalzen und Assimilaten; es liegt also eine Myko-[[Heterotrophie]] vor. Die äußeren Schichten der Wurzelrinde besitzen Pilzhyphen im Zellinneren, es handelt sich also um eine endotrophe [[Mykorrhiza]] des Orchideen-Typs; in den weiter innen gelegenen Schichten werden die Pilzhyphen verdaut. Die Pflanze ist also kein [[Saprophyt]], sondern sie parasitiert auf dem Pilz. Da dieser gleichzeitig als ektotropher Mykorrhiza-Pilz in Kontakt mit den Baumwurzeln, z.&nbsp;B. von [[Buchen]] steht, stammen die organischen Verbindungen letztlich von den Bäumen; man spricht hier von [[Epiparasitismus]].<ref name="Düll2011" />

Die vormännlichen [[Blüte]]n sind unscheinbare, nach [[Honig]] duftende „Lippenblumen“ vom Orchideen-Typ. Ein Sporn fehlt, das Nektarium befindet sich in einer sackförmigen Ausbuchtung des hinteren Teils der Lippe. Der pulverförmige [[Pollen]] ist wenig zusammenhängend. Am [[Rostellum (Botanik)|Rostellum]] beschmieren sich die [[Bestäuber]], besonders [[Fliegen]], mit der Klebmasse eines hier abgegebenen Leimtropfens, mit deren Hilfe der Pollen an den Tieren haften bleibt. [[Selbstbestäubung]] erfolgt durch Pollen, der auf die Narbe herab fällt. Die Pflanze ist auch [[kleistogam]] und blüht und fruchtet dann unterirdisch oder [[Geokarpie|geokarp]].<ref name="Düll2011" />

Die [[Früchte]] sind Kapseln, die sich im trockenen Zustand durch Längsspalten öffnen und als Wind- und Tierstreuer fungieren. Vertrocknete Fruchtstängel bleiben oft jahrelang erhalten. Die winzigen, länglichen [[Samen (Pflanze)|Samen]] sind Körnchenflieger.<ref name="Düll2011" />

[[Vegetative Vermehrung]] erfolgt durch die an den Enden der Wurzeln gebildeten Sprosse.<ref name="Düll2011" />

== Vorkommen ==
Die Vogel-Nestwurz ist mit Ausnahme des nördlichsten Skandinaviens in ganz Europa heimisch, strahlt aber weit nach Russland und in den Kaukasusraum bis zum Iran aus.<ref name="Hulten1986" /> Sie kommt außerdem in Nordwestafrika vor.<ref name="WCSP" /> In Europa kommt sie in fast allen Ländern vor und fehlt nur in Spanien, Island und Moldau.<ref name="Euro+Med" />

Die Vogel-Nestwurz gedeiht meist in schattigen, nährstoffreichen Buchen- und Laubmischwäldern. Sie ist eine [[Charakterart]] des Carici-Fagetum, kommt aber auch in anderen [[Pflanzengesellschaft]]en der Verbände Fagion oder Carpinion vor.<ref name="Oberdorfer 2001" />
In den Alpen steigt sie bis in eine Höhenlage von 1500 Meter auf. In den Allgäuer Alpen steigt sie im Tiroler Teil am Hüttenwald nahe der Petersberg-Alpe im [[Hinterhornbach]]tal bis in eine Höhenlage von 1400 Meter auf.<ref name="Dörr-Lippert2001" /> Nach [[Helmut Baumann (Botaniker)|Baumann]] und [[Siegfried Künkele|Künkele]] hat die Vogel-Nestwurz in den Alpenländern folgende Höhengrenzen: Deutschland 20 bis 1440 Meter, Frankreich 500 bis 1970 Meter, Schweiz 390 bis 1720 Meter, Liechtenstein 430 bis 1600 Meter, Österreich 200 bis 1650 Meter, Italien 10 bis 1900 Meter, Slowenien 170 bis 1440 Meter.<ref name="BaumannKünkele1998" /> In Europa steigt die Vogel-Nestwurz in Albanien bis 2200 Meter auf, im Iran bis 2400 Meter.<ref name="BaumannKünkele1998" />

Die ökologischen [[Zeigerwerte]] nach [[Elias Landolt (Botaniker)|Landolt]] & al. 2010 sind in der [[Schweiz]]: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 1 (sehr schattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 3+ (unter-montan und ober-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 3 (subozeanisch bis subkontinental).<ref name="InfoFlora" />

In Deutschland wird sie vom Süden zum Norden hin seltener. Im Lauf des 20. Jahrhunderts ging die Vogel-Nestwurz in Deutschland vor allem durch eine intensive Waldwirtschaft zurück. Regional ist sie hier gefährdet.<ref name="Kränzlin-Müller1904" />

== Naturschutz ==
Die Vogel-Nestwurz ist in Deutschland durch die [[BArtSchV]] besonders geschützt.<ref name="Schmeil und Fitschen2024" />

== Taxonomie und Systematik ==
Diese Art ist bereits seit vorlinneischer Zeit bekannt und wurde durch [[Carl von Linné]] 1753 als ''Ophrys nidus-avis'' validiert.<ref name="SpPl" /> [[Louis Claude Marie Richard]] überstellte diese Art 1817 unter dem Namen ''Neottia nidus-avis'' in ''De Orchideis Europaeis Annotationes'' S. 37 in die Gattung ''Neottia''.<ref name="Richard1817" /><ref name="Tropicos" /> Gattungs- und Artname (ersteres Griechisch, letzteres Latein) sind gleichbedeutend und bedeuten auf Deutsch „(Vogel-)Nestwurz“.<ref name="Genaust1996" />

Die von [[Vladimir Komarov]] 1901 beschriebene Varietät ''Neottia nidus-avis'' var. ''manshurica'' wird nicht mehr anerkannt und stattdessen mit der Art ''[[Neottia papilligera]]'' synonymisiert.<ref name="FoC" />

== Bildergalerie ==
<gallery>
Neottia nidus-avis Saarland 010.jpg|Habitat
Neottia nidus-avis1.jpg|Blüten und Knospen
Neottia nidus-avis Saarland 04.jpg|Mit Besuchern
Neottia nidus-avis flowers.jpg|Ausschnitt eines Blütenstandes mit Blüten
</gallery>

== Nachweise ==
<small>Fußnoten direkt hinter einer Aussage belegen diese einzelne Aussage, Fußnoten direkt hinter einem Satzzeichen den gesamten vorangehenden Satz. Fußnoten hinter einer Leerstelle beziehen sich auf den kompletten vorangegangenen Text.</small>

<references>
<ref name="WCSP">
{{WCSP|Neottia nidus-avis|Zugriff=2016-12-13}}
</ref>
<ref name="InfoFlora">
{{InfoFlora|ID=1030140|WissName=Neottia nidus-avis (L.) Rich.|Abruf=2021-03-26}}
</ref>
<ref name="Oberdorfer 2001">
{{BibISBN|3800131315}}
</ref>
<ref name="Hegi1939">
Karl Suessenguth: ''Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Mit besonderer Berücksichtigung von Großdeutschland, der Schweiz und den Nachbargebieten. Zum Gebrauche in den Schulen und zum Selbstunterricht.'' Begründet von Gustav Hegi. 2., neubearbeitete Auflage. Band II: ''Monocotyledones, II. Teil.'' J. F. Lehmanns, München/Berlin 1939, S. 516.
</ref>
<ref name="Kränzlin-Müller1904">
Fritz Kränzlin, Walter Müller: ''Abbildungen der in Deutschland und den angrenzenden Gebieten vorkommenden Grundformen der Orchideen-Arten.'' Friedländer, Berlin 1904, Tafel 43 und 2 Seiten Text ({{Digitalisat|http://biodiversitylibrary.org/page/15349936}}). Nachdruck unter dem Titel: ''Heimische Orchideen.'' Bearbeitet und kommentiert von Gerd K. Müller. Manuscriptum, Waltrop u.&nbsp;a. 2001, ISBN 3-933497-69-8, S. 42–44 & 12a–13a.
</ref>
<ref name="Hulten1986">
[http://linnaeus.nrm.se/flora/mono/orchida/neott/neotnidv.jpg Verbreitung auf der Nordhalbkugel] aus: Eric Hultén, Magnus Fries: ''Atlas of North European vascular plants.'' 1986, ISBN 3-87429-263-0 bei [http://linnaeus.nrm.se/flora/mono/orchida/neott/neotnid.html ''Den virtuella floran.''] (schwed.)
</ref>
<ref name="Genaust1996">
Helmut Genaust: ''Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.'' 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 415 (Nachdruck von 1996).
</ref>
<ref name="Tropicos">
{{Tropicos|ID=40027311|WissName=Neottia|Zugriff=2012-05-25}}
</ref>
<ref name="FoC">
Xinqi Chen, Stephan W. Gale, Phillip J. Cribb: ''Neottia.'' In: {{BibISBN|9781930723900|Seiten=187|URL=http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=250092544|Kapitel=''Neottia papilligera''| Linktext=online}}
</ref>
<ref name="Menke-Wolfersdorf1968">
W. Menke, B. Wolfersdorf: ''Über die Plastiden von Neottia nidus-avis.'' In: ''Planta.'' Band 78, Nr. 2, 1968, S. 134–143, [[doi:10.1007/BF00406646]].
</ref>
<ref name="Düll2011">
{{BibISBN|9783494014241|Seiten=529–530}}
</ref>
<ref name="SpPl">
Carl von Linné: ''Species Plantarum.'' Band 2, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 945 ({{Digitalisat|1=http://www.biodiversitylibrary.org/openurl?pid=title:669&volume=2&issue=&spage=945&date=1753}}).
</ref>
<ref name="Richard1817">
Louis Claude Marie Richard: ''De Orchideis Europaeis Annotationes.'' In: ''Mémoires du Muséum d'histoire naturelle.'' Band 4, 1818, S. 23–61 (hier: S. 59; {{Digitalisat|1=http://www.biodiversitylibrary.org/openurl?pid=title:50067&volume=4&issue=&spage=59&date=1818}}).
</ref>
<ref name="Dörr-Lippert2001">
Erhard Dörr, [[Wolfgang Lippert (Botaniker)|Wolfgang Lippert]]: ''Flora des Allgäus und seiner Umgebung.'' Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 305.
</ref>
<ref name="BaumannKünkele1998">
[[Helmut Baumann (Botaniker)|Helmut Baumann]], [[Siegfried Künkele]]: ''Orchidaceae''. In: Oskar Sebald et&nbsp;al.: ''Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs.'' 1. Auflage Band 8, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1998, ISBN 3-8001-3359-8, S. 323.
</ref>
<ref name="Schmeil und Fitschen2024">Gerald Parolly: ''Neottia.'' In: Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder. 98. Auflage. Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2024. ISBN 978-3-494-01943-7. S. 191.</ref>
<ref name="Euro+Med">
World Checklist of Selected Plant Families 2010, The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. In: [https://www.europlusmed.org/cdm_dataportal/taxon/d077f950-0b0c-4882-960e-142a31a9e565 Datenblatt ''Neottia nidus-avis'' In: ''Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity''.]
</ref>
</references>

== Weiterführende Literatur ==
* {{BibISBN|3854741405}}
* Fritz Füller: ''Orchideen Mitteleuropas, 7. Teil. Limodorum, Epipogium, Neottia, Corallorhiza'' (= ''Die Neue Brehm-Bücherei.'' Band 385). 3. Auflage (unveränderter Nachdruck der 2. Auflage von 1977). Westarp Wissenschaften, Hohenwarsleben 2002, ISBN 3-89432-491-0.

== Weblinks ==
{{Commons|Neottia nidus-avis|Vogel-Nestwurz (''Neottia nidus-avis'')}}
* {{BiolFlor|2066}}
* {{BIB|3840}}
* Thomas Meyer: [http://www.blumeninschwaben.de/Einkeimblaettrige/neottia.htm#Vogel-%20Nestwurz Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei ''Flora-de: Flora von Deutschland'' (alter Name der Webseite: ''Blumen in Schwaben'')].

'''Verbreitungskarten:'''
* {{VKFloraweb|3840}}

{{Navigationsleiste Orchidee des Jahres in Deutschland}}

[[Kategorie:Orchideen]]
[[Kategorie:Mykoheterotrophe Pflanze]]