Benutzer:Methodios/Burg Kesselberg

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Joachim Hermann und Peter Donat (Hrsgg.): Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (7. bis 12. Jahrhundert). Lieferung 4: Bezirke Cottbus, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig. Akademie-Verlag der Wissenschaften der DDR, Berlin 1985.

119/8


Hugo Jensch Wie in Pirna die Feudalverhältnisse aufgehoben wurden. In: ders. Pirna auf dem Wege zur bürgerlichen Umwälzung.

Feudalbindungen der Stadt Pirna (nach Meiche, AHM)

Vogelsgrund: ... 1483 Nickel v. Köckeritz zu Wehlen verkauft unter anderm "33 gr. vom hawße und garten der Kesselbergk gnant" an die Stadt Pirna auf Wiederkauf, wie die Karasse sie an ihn gebracht haben (CDSR II, 5, 465). Ein Nicze Kessilberg ist übrigens schon 1412 unter den Pirnaischen Zinsienten (ebda. S.387)

Hugo Jensch: Zur Industriegeschichte Pirnas

Anfang 1873 wurde durch den „Brauer Maultzsch aus Berlin auf dem Kesselberge“ eine Lagerbierbrauerei erbaut (Brauerei zum Bergschlößchen).


E. Schwarz: Die volksgeschichtlichen Grundlagen des Kreises Pirna, Teil II, In: Zeitschrift für Slavische Philologie, Bd. 22, Nr. 2 (1954), S. 243-271.

1483 Kesselbergk

Pirna: Wallburg Kesselberg bei Sachsens Schlösser.de Heidenau

  • Frühmittelalter
  • Hochmittelalters
  • möglicherweise die Wallanlage, die sich im heutigen Pirnaer Innenstadtbereich befand
  • Gebiet Grohmannstraße - Dohnaischer Platz - Dr.-Wilhelm-Straße - Klosterhof - Am Zwinger
  • durch die städtebauliche Veränderung nichts erhalten

Sven Conrad: Siedlungsreste am Elbdeich im Umfeld des Kesselberges von Elsnig – die Grabung Mockritz Arbeits- und Forschungsberichtezur sächsischen Bodendenkmalpflege, Beiheft 24, HERAUSGEBER: LANDESAMT FÜR ARCHÄOLOGIE, ZUR WETTERWARTE 7, D-01109 DRESDEN, 2012, ISBN 978-3-943770-01-8 · ISSN 0138-4546 - Herausgegeben von Regina Smolnik


früheisenzeitlichen Wallanlage Kesselberg (Peschel 1990, 86 Taf. 38, 3–6)

  • ca.400 m nordwestlich von Elsnig und ca. 1000 m süd-westlich von Fundstelle 1 (ca. 2,5 km west-nordwestlich von Mockritz und ca. 850 m nordöstlich der Ortslage Elsnig)
  • in der Niederung (Abb. 2)
  • fortifikatorischer Ausbau