Mariano Zukerfeld

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Mariano Zukerfeld (* 16. Oktober 1976)[1] ist ein argentinischer Sozialwissenschaftler.

Zukerfeld studierte Soziologie an der Universität Buenos Aires und promovierte in Sozialwissenschaften an der FLACSO Argentina. Er ist außerordentlicher Professor an der Universität Buenos Aires, Forscher am Nationalen Wissenschaftlichen und Technischen Rat Argentiniens (CONICET) und Leiter des Teams für Technologie, Kapitalismus und Gesellschaft (e-TCS) am Zentrum für Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft der Universität Maimónides, Argentinien. Er veröffentlicht zu geistigem Eigentum, digitalen Technologien sowie der Wissens- und Innovationsökonomie.[2]

Gemäß Zukerfeld war die Aneignung von Arbeitskraft und physischem Material nie die einzige Wertquelle des Kapitalismus; vielmehr sei es unbezahltes oder unterbewertetes Wissen, das den Kern der kapitalistischen Wertproduktion ausmacht.[3]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Normeintrag im Bibliothekskatalog der Nationalbibliothek der Republik Argentinien
  2. Mariano Zukerfeld auf der Website der FLACSO Argentina
  3. Cori Hayden: Stevia: Conocimiento, propiedad intelectual y acumulación de capital. Rezension. In: Tapuya: Latin American Science, Technology and Society, Band 6, Nr. 1. doi:10.1080/25729861.2023.2167645