„Parametertransformation“ – Versionsunterschied

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so nennt man
so nennt man
<math>f</math> eine Parametertransformation.<ref name="skript">{{Internetquelle | url=http://mitschriebwiki.nomeata.de/SS10/Ana2Bachelor.pdf | titel=Skript zur Analysis II | zugriff=2012-09-18}}</ref>
<math>f</math> eine Parametertransformation.<ref name="skript">{{Internetquelle | url=http://mitschriebwiki.nomeata.de/SS10/Ana2Bachelor.pdf | titel=Skript zur Analysis II | zugriff=2012-09-18}}</ref>
Man nennt <math>\gamma_1</math> dann auch eine ''Umparametrisierung'' von <math>\gamma_2</math> mittels <math>f</math>.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.uni-graz.at/~lettl/skripten/Kap11-w09.pdf | titel=§11. Kurven und Flächen | zugriff=2012-09-18}}</ref>
Man nennt <math>\gamma_1</math> dann auch eine ''Umparametrisierung'' von <math>\gamma_2</math> mittels <math>f</math>.<ref name="TutoriumA139">{{BibISBN|9783827428950|Seite=139}}</ref>


Ist <math>f</math> streng monoton wachsend, so wird die Parametertransformation ''orientierungstreu'' genannt. Falls die Parametertransformation <math>f</math> streng monoton fallend ist, wird sie ''orientierungsumkehrend'' genannt.
Ist <math>f</math> streng monoton wachsend, so wird die Parametertransformation ''orientierungstreu'' genannt. Falls die Parametertransformation <math>f</math> streng monoton fallend ist, wird sie ''orientierungsumkehrend'' genannt.

Version vom 20. September 2012, 07:21 Uhr

Als Parametertransformation wird in der Analysis eine bijektive, stetige Abbildung bezeichnet, die den Parameter eines Weges ändert.

Formale Definition

Sind und zwei Wege und ist eine stetige und streng monotone Abbildung mit

für alle , also ,

so nennt man eine Parametertransformation.[1] Man nennt dann auch eine Umparametrisierung von mittels .[2]

Ist streng monoton wachsend, so wird die Parametertransformation orientierungstreu genannt. Falls die Parametertransformation streng monoton fallend ist, wird sie orientierungsumkehrend genannt.

Wenn und die Umkehrfunktion stetig differenzierbar sind, dann nennt man eine -Parametertransformation.

Eigenschaften

  • Durch die Parametertransformation ändert sich der Weg, nicht jedoch die zugehörige Kurve.
  • Der Weg ist genau dann rektifizierbar wenn rektifizierbar ist. In diesem Fall sind die Weglängen von und gleich.[1][3]

Literatur

  • Otto Forster: Analysis 2. Differentialrechnung im Rn, gewöhnliche Differentialgleichungen. 8. Auflage. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8348-0575-1, S. 44–46.

Einzelnachweise

  1. a b Skript zur Analysis II. Abgerufen am 18. September 2012.
  2. Florian Modler, Martin Kreh: Tutorium Analysis 2 und Lineare Algebra 2. Mathematik von Studenten für Studenten erklärt und kommentiert. 2011, ISBN 978-3-8274-2895-0, S. 139.
  3. Differentialgeometrie. Abgerufen am 18. September 2012 (Auf S. 8 ist der Beweis über die Invarianz der Bogenlänge gegenüber Parametertransformation zu finden).