„Nervus splanchnicus lumbalis“ – Versionsunterschied
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Sonabi (Diskussion | Beiträge) Artikel erstellt; Quelle: Duale Reihe Anatomie, 2. Auflage, S. 648, 787 und 798, sowie Springer Lexikon Phyiotherapie, 2. Auflage, S.926 |
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Version vom 22. Juli 2015, 14:53 Uhr
Die Nervi splanchnici lumbales sind paarig angelegte, sympathische Nerven des vegetativen Nervensystems, die aus den lumbalen Rückenmarkssegmenten (Rückenmarkssegmente des Ledenwirbelbereichs) L1 und L2 stammen und von dort aus in der Regel zum Ganglion mesentericum inferius oder zum Plexus hypogastricus inferior gelangen. Zahlreiche Fasern der Nerben sind zu diesem Zeitpunkt aber bereits postganglionär (nach einem Nervenknoten liegend), da sie schon in den Ganglia lumbalia verschaltet wurden; die wenigen präganglionären (vor einem Nervenknoten liegend) werden im Plexus hypogastricus inferior verschaltet. Die Nervi splanchnici lumbales innervieren die Eingeweide des kleinen Beckens, wie Rektum und Analkanal.
Literaturquellen
- Gerhard Aumüller, Gabriela Aust, Andreas Doll, u.a.: Anatomie (= Duale Reihe). 2. Auflage. Thieme, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-13-136042-7, S. 648, 787 und 798.
- Christoff Zalpour (Hrsg.): Springer Lexikon Physiotherapie. 2. Auflage. Springer, Osnabrück 2014, ISBN 978-3-642-34730-0(?!), S. 926, doi:10.1007/978-3-642-34730-6.