„Kaliumsulfit“ – Versionsunterschied
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Version vom 25. Juli 2015, 18:32 Uhr
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Kaliumsulfit | ||||||
Andere Namen |
E 225 | ||||||
Summenformel | K2SO3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 158,26 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte | |||||||
Schmelzpunkt |
Zersetzung[3] | ||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser [2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kaliumsulfit ist eine chemische Verbindung, die als Reduktionsmittel in der chemischen Industrie, vor allem in der Photoindustrie eingesetzt wird.
Vorkommen
Kaliumsulfit entsteht bei der Verbrennung von Schwarzpulver.
Gewinnung und Darstellung
Sulfite allgemein entstehen bei der Reaktion von Schwefeldioxid mit Wasser in folgenden zwei Schritten:
Um Kaliumsulfit auf diesem Wege zu erzeugen wird eine Kaliumkarbonat-Lösung mit Schwefeldioxid versetzt und später weiteres Kaliumcarbonat zugegeben.
Bei Umsetzung von Schwefliger Säure mit Kaliumhydroxid:[5]
Chemische Eigenschaften
Kaliumsulfit ist ein Kaliumsalz der Schwefligen Säure. Es zersetzt sich an Luft zu Kaliumsulfat.[6]
Verwendung
Kaliumsulfit wird als Bestandteil von Photochemikalien (Entwicklerlösungen) verwendet. Es wird auch als Lebensmittelzusatzstoff z.B. in Wein eingesetzt.[7][6]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Potassium sulfite bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ a b Mallinckrodt, SDB (US)
- ↑ a b Eintrag zu Kaliumsulfit in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Peter Kurzweil, Paul Scheipers: Chemie. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-8348-8280-6, S. 148 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. CRC Press, 2011, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 333 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gerhard Eisenbrand, Peter Schreier, Alfred Hagen Meyer: RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie, 2. Auflage, 2006. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-179282-5, S. 1326 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).