„Arabisch-Nubischer Schild“ – Versionsunterschied

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Es ist reich an Gold-Kupfer-Lagerstätten, die aktuell in Saudi-Arabien von [[Maʿaden]], in Eritrea von [[Nevsun Resources]] (Bisha), im Sudan von der Regierung (Hassai) und in Ägypten von [[Alexander Nubia International]] (Hamama) ausgebeutet werden. Die Gesellschaft [[KEFI Minerals]] exploriert mehrere Lagerstätten (Dschibal Qutman, Hawiah, Tulu Kapi). Schon die alten Ägypter bauten in [[Nubien]] Gold ab.
Es ist reich an Gold-Kupfer-Lagerstätten, die aktuell in Saudi-Arabien von [[Maʿaden]], in Eritrea von [[Nevsun Resources]] (Bisha), im Sudan von der Regierung (Hassai) sowie in Ägypten von [[Alexander Nubia International]] (Hamama) und [[Centamin]] (Sukari) ausgebeutet werden. Die Gesellschaft [[KEFI Minerals]] exploriert mehrere Lagerstätten in Saudi-Arabien und Äthiopien (Dschibal Qutman, Hawiah, Tulu Kapi).

Ägypten war, vor allem durch die Vorkommen in [[Nubien]] (nub = Gold), das Hauptgoldland der Zeit vor Jesu Geburt und blieb es bis zum Niedergang der ägyptischen Hochkultur. Den Höhepunkt erreichte die Goldproduktion um 1300 v. Chr.<ref>{{Literatur|Autor=[[Edmund O. von Lippmann]]|Titel=Entstehung und Ausbreitung der Alchemie: Ein Beitrag zur Kulturgeschichte|Verlag=Springer-Verlag|Jahr=1919 |Seiten=263|ISBN=978-3-642-50949-0|Online=[https://books.google.com/books?id=yWiiBgAAQBAJ&pg=PA263 Google Books]}}</ref><ref>{{Literatur | Autor=[[Bernhard Neumann (Chemiker)|Bernhard Neumann]] | Titel=Die Metalle: Geschichte, Vorkommen und Gewinnung | Verlag=Verlag von Wilhelm Knapp | Kapitel=Kapitel „Gold“ | Ort=Halle | Jahr=1904 | Seiten= | Online=[http://www.digitalis.uni-koeln.de/Neumannb/neumannb192-205.pdf PDF]}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 3. Januar 2016, 21:19 Uhr

  • Arabisch-Nubisches Schild anstehend
  • Satellitenbild

    Das Arabisch-Nubische Schild ist ein präkambrisches Schild in Ostafrika und auf der arabischen Halbinsel. Es ist zu großen Teilen von Gesteinen aufgebaut, die während der cadomischen Orogenese im späten Proterozoikum entstanden sind. Das Rote Meer entstand erst im Tertiär und trennte dadurch das arabisch-nubische Schild auf.[1]

    Es ist reich an Gold-Kupfer-Lagerstätten, die aktuell in Saudi-Arabien von Maʿaden, in Eritrea von Nevsun Resources (Bisha), im Sudan von der Regierung (Hassai) sowie in Ägypten von Alexander Nubia International (Hamama) und Centamin (Sukari) ausgebeutet werden. Die Gesellschaft KEFI Minerals exploriert mehrere Lagerstätten in Saudi-Arabien und Äthiopien (Dschibal Qutman, Hawiah, Tulu Kapi).

    Ägypten war, vor allem durch die Vorkommen in Nubien (nub = Gold), das Hauptgoldland der Zeit vor Jesu Geburt und blieb es bis zum Niedergang der ägyptischen Hochkultur. Den Höhepunkt erreichte die Goldproduktion um 1300 v. Chr.[2][3]

    Einzelnachweise

    1. Hans-Joachim Pachur, Norbert Altmann: Die Ostsahara im Spätquartär. Springer, 2006, ISBN 978-3-540-47625-2, S. 15.
    2. Edmund O. von Lippmann: Entstehung und Ausbreitung der Alchemie: Ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Springer-Verlag, 1919, ISBN 978-3-642-50949-0, S. 263 (Google Books).
    3. Bernhard Neumann: Die Metalle: Geschichte, Vorkommen und Gewinnung. Verlag von Wilhelm Knapp, Halle 1904, Kapitel „Gold“ (PDF).