„Elfenwald“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
LAE rückgängig, Details s. LD
→‎Lokalisierung: Ref mit klickbaren Link auf Google Books
Zeile 7: Zeile 7:


== Lokalisierung ==
== Lokalisierung ==
Elfenwälder kommen weltumspannend in tropischen Bergregionen vor. In den Ostkordilleren von [[Ecuador]] liegen sie auf einer Höhe zwischen 2700 und 3100 m ü NN.<ref>Thorsten Peters: ''Struktur und ökologische Merkmale der oberen Waldgrenze in der Andinen Depression'' Diss. Naturwiss. Fakultät, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, S. 28, 42 ([https://opus4.kobv.de/opus4-fau/files/903/ThorstenPetersDisssertation.pdf PDF; 19,1 MB])</ref> In [[Puerto Rico]] gibt es im [[El Yunque National Forest]] in den höheren Zonen eine solche Vegetionszone.<ref>[http://elyunque.com/dwarf_forest_elyunque.htm Dwarf or elfin or cloud forest - in the El Yunque rainforest Puerto Rico]</ref> In Afrika findet sie sich ebenfalls unterhalb der Páramo-Stufe, also unerhalb etwa 3200 bis 4000 m.<ref>Wolfgang Frey, Rainer Lösch: ''Geobotanik: Pflanze und Vegetation in Raum und Zeit.'' Springer Spektrum, 3. Aufl., 2014, S. 486.</ref> In Ostasien findet sich die Zone auf [[Borneo]] und [[Sumatra]].
Elfenwälder kommen weltumspannend in tropischen Bergregionen vor. In den Ostkordilleren von [[Ecuador]] liegen sie auf einer Höhe zwischen 2700 und 3100 m ü NN.<ref>Thorsten Peters: ''Struktur und ökologische Merkmale der oberen Waldgrenze in der Andinen Depression'' Diss. Naturwiss. Fakultät, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, S. 28, 42 ([https://opus4.kobv.de/opus4-fau/files/903/ThorstenPetersDisssertation.pdf PDF; 19,1 MB])</ref> In [[Puerto Rico]] gibt es im [[El Yunque National Forest]] in den höheren Zonen eine solche Vegetionszone.<ref>[http://elyunque.com/dwarf_forest_elyunque.htm Dwarf or elfin or cloud forest - in the El Yunque rainforest Puerto Rico]</ref> In Afrika findet sie sich ebenfalls unterhalb der Páramo-Stufe, also unerhalb etwa 3200 bis 4000 m.<ref name="FreyLösch2014">{{cite book|author1=Wolfgang Frey|author2=Rainer Lösch|title=Geobotanik: Pflanze und Vegetation in Raum und Zeit|url=http://books.google.com/books?id=DyZgBQAAQBAJ|date=13 November 2014|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-662-45281-3|page=486}}</ref> In Ostasien findet sich die Zone auf [[Borneo]] und [[Sumatra]].


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 7. Januar 2016, 08:51 Uhr

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: weder Herkunft noch Verwendung des Begriffs in Fachwissenschaften sind belegt, noch ist klargestellt, was der Elfenwald eigentlich st ("spezielle Ausprägung des .. Bergregenwaldes ... auf bestimmte Höhenzonen beschränk" -> ja, welche?). Angegebene Lit ist ein DTV-Sachbuch, also auch nicht gerade die erste Wahl für die fachwissenschaftliche Aufklärung. So kann das nicht bleiben. --gdo 16:58, 6. Jan. 2016 (CET)

Elfenwald am Mount Kemiri des Gunung Leuser Nationalparks, Sumatra, Indonesien

Der Elfenwald ist eine spezielle Ausprägung des tropischen Bergregenwaldes. Er ist auf ganz bestimmten Höhenzonen beschränkt und ist Lebensraum für spezifische Pflanzen- und Tierarten (z.B. Grünmusketier). Im Elfenwald gehören Moose und Baumfarne zu den typischen Arten. Diese „riesenhafte“ Farne erwecken den Eindruck einer Fabelwelt und stellen die Assoziation zu den namensgebenden Elfen her.

Lokalisierung

Elfenwälder kommen weltumspannend in tropischen Bergregionen vor. In den Ostkordilleren von Ecuador liegen sie auf einer Höhe zwischen 2700 und 3100 m ü NN.[1] In Puerto Rico gibt es im El Yunque National Forest in den höheren Zonen eine solche Vegetionszone.[2] In Afrika findet sie sich ebenfalls unterhalb der Páramo-Stufe, also unerhalb etwa 3200 bis 4000 m.[3] In Ostasien findet sich die Zone auf Borneo und Sumatra.

Literatur

  • Josef H. Reichholf: „Der Tropische Regenwald: Die Ökobiologie des artenreichsten Naturraums der Erde’’, ISBN 978-3596184088

Einzelnachweise

  1. Thorsten Peters: Struktur und ökologische Merkmale der oberen Waldgrenze in der Andinen Depression Diss. Naturwiss. Fakultät, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, S. 28, 42 (PDF; 19,1 MB)
  2. Dwarf or elfin or cloud forest - in the El Yunque rainforest Puerto Rico
  3. Wolfgang Frey, Rainer Lösch: Geobotanik: Pflanze und Vegetation in Raum und Zeit. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-662-45281-3, S. 486 (google.com).
Commons: Elfenwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien