„Hoh & Hahne“ – Versionsunterschied

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'''Hoh & Hahne''' war ein 1899 in [[Leipzig]] gegründeter Hersteller von Bedarfsartikel für die Fotografie sowie ''Hohlux'' Reproduktions-Apparate für den [[Druckform#Lichtdruck|Lichtdruck]] mit wechselhafter Geschichte.
Die [[Leipzig]]er '''Firma Hoh & Hahne''' stellte ab 1899 unter anderem [[Reprokamera|Reprokameras]] und Lux-[[Trockenes Gelatineverfahren|Trockenplatten]] her. Ab 1926 produzierte das Unternehmen unter der [[Schutzmarke]] „Hohlux“. 1962 wurde Hoh & Hahne im DDR-Handelsregister gelöscht. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] führten ehemalige Mitarbeiter der Leipziger Fabrik die Produktion in [[Offenbach am Main]] als ''Hoh & Hahne Hohlux GmbH'' fort.<ref>[http://www.kameramuseum.de/0-fotokameras/falz-und-werner/hohlux-Fabrik.html Firma Hoh & Hahne, Leipzig] – Eintrag in der Sammlung Kurt Tauber, Plech, kameramuseum.de</ref>



== Geschichte ==
1899 gründeten August Hermann Hoh und Friedrich Hahne in Leipzig ihre eigene Firma zur Produktion von von [[Reprokamera|Repro-]] und [[Plattenkamera]]s sowie [[Trockenes Gelatineverfahren|Lux-Trockenplatten]]. <ref>{{Internetquelle |url=http://www.industrie-kultur-ost.de/maschinenbauindustrie/gebiet-leipzig/veb-polygraph-reprotechnik-leipzig/|titel=VEB Polygraph Reprotechnik Leipzig|datum=|werk=Industriekultur Ost|zugriff=2016-01-08}}</ref>
Ab 1926 produzierte das Unternehmen unter der [[Schutzmarke|Marke]] ''Hohlux'' Reproduktions-Apparate wie beispielsweise [[Kohlebogenlampe|Punktlichtkopierbogenlampen]] für den [[Druckform#Lichtdruck|Lichtdruck]].<ref>{{Literatur |Autor=E. Alberts,W. Arndt,A. Beckmann,E. u. A. |Titel=Handbuch der Lichttechnik: Erster Teil|Jahr=21. Oktober 1949 |Seiten=508 Abb. 586 |Verlag=Rudolf Sewig (Herg) Sprin ger Verlag. |Ort=Berlin |ISBN=978-3-642-50693-2}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://books.google.de/books?id=J-W_PgAACAAJ&dq=Hoh+%26+Hahne&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiqm4aJm5vKAhWB7BQKHavyCM0Q6AEIIjAB|titel=Hohlux, Reproduktions-Apparate: Maschinen u. Geräte; Jubiläums-Katalog |datum=1949-10-29 |werk=Hoh & Hahne|zugriff=2016-01-08}}</ref>

1941 wandelt sich das Unternehmen in eine KG um. Der Betrieb wird mit Gründung der DDR enteignet.
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg]] wurden Teile des Werkes von der [[Sowjetische Besatzungszone|Sowjetischen Besatzungsmacht]] als [[Reparationen|Reperationsleistung]] [[Demontage (Reparation)|demontiert]] und der Rest wird mit Gründung der DDR enteignet.

Teile der ehemalige Belegschaft der Leipziger Fabrik führten die Produktion in [[Offenbach am Main]] als ''Hoh & Hahne Hohlux GmbH'' fort.
1962 wurde der Betrieb aus dem DDR Handelsregister gelöscht und sammt seiner atchitektonisch bedeutenden Fabrikanlage in den VEB Polygraph Reprotechnik überführt wo in den Folgejahren Druckmaschinen produziert wurden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.industrie-kultur-ost.de/maschinenbauindustrie/gebiet-leipzig/veb-polygraph-reprotechnik-leipzig/|titel=VEB Polygraph Reprotechnik Leipzig|datum=|werk=Industriekultur Ost|zugriff=2016-01-08}}</ref>

Heute sind Geräte von Hoh & Hane im Museen wie [[Deutsches Fotomuseum]], [[Deutsches Kameramuseum]] und [[Lippisches Kameramuseum]] ausgestellt.
<ref>[http://www.kameramuseum.de/0-fotokameras/falz-und-werner/hohlux-Fabrik.html Firma Hoh & Hahne, Leipzig] – Eintrag in der Sammlung Kurt Tauber, Plech, kameramuseum.de</ref>




== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Gegründet 1858]]
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Version vom 9. Januar 2016, 01:59 Uhr

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Begründung: Relevanzzweifel. --H7 (Diskussion) 17:37, 8. Jan. 2016 (CET)

Hoh & Hahne Hohlux
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1899
Auflösung 1962
Sitz Leipzig
Branche Reproduktionsgeräte

Hoh & Hahne war ein 1899 in Leipzig gegründeter Hersteller von Bedarfsartikel für die Fotografie sowie Hohlux Reproduktions-Apparate für den Lichtdruck mit wechselhafter Geschichte.


Geschichte

1899 gründeten August Hermann Hoh und Friedrich Hahne in Leipzig ihre eigene Firma zur Produktion von von Repro- und Plattenkameras sowie Lux-Trockenplatten. [1]

Ab 1926 produzierte das Unternehmen unter der Marke Hohlux Reproduktions-Apparate wie beispielsweise Punktlichtkopierbogenlampen für den Lichtdruck.[2][3]

1941 wandelt sich das Unternehmen in eine KG um. Der Betrieb wird mit Gründung der DDR enteignet. Nach dem Zweiter Weltkrieg wurden Teile des Werkes von der Sowjetischen Besatzungsmacht als Reperationsleistung demontiert und der Rest wird mit Gründung der DDR enteignet.

Teile der ehemalige Belegschaft der Leipziger Fabrik führten die Produktion in Offenbach am Main als Hoh & Hahne Hohlux GmbH fort. 1962 wurde der Betrieb aus dem DDR Handelsregister gelöscht und sammt seiner atchitektonisch bedeutenden Fabrikanlage in den VEB Polygraph Reprotechnik überführt wo in den Folgejahren Druckmaschinen produziert wurden.[4]

Heute sind Geräte von Hoh & Hane im Museen wie Deutsches Fotomuseum, Deutsches Kameramuseum und Lippisches Kameramuseum ausgestellt. [5]


Einzelnachweise

  1. VEB Polygraph Reprotechnik Leipzig. In: Industriekultur Ost. Abgerufen am 8. Januar 2016.
  2. E. Alberts,W. Arndt,A. Beckmann,E. u. A.: Handbuch der Lichttechnik: Erster Teil. Rudolf Sewig (Herg) Sprin ger Verlag., Berlin 1949, ISBN 978-3-642-50693-2, S. 508 Abb. 586.
  3. Hohlux, Reproduktions-Apparate: Maschinen u. Geräte; Jubiläums-Katalog. In: Hoh & Hahne. 29. Oktober 1949, abgerufen am 8. Januar 2016.
  4. VEB Polygraph Reprotechnik Leipzig. In: Industriekultur Ost. Abgerufen am 8. Januar 2016.
  5. Firma Hoh & Hahne, Leipzig – Eintrag in der Sammlung Kurt Tauber, Plech, kameramuseum.de