„Otto Ganter Normteilefabrik“ – Versionsunterschied

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Klaus-Jörg Conrad | Titel=Grundlagen der Konstruktionslehre: Methoden und Beispiele für den Maschinenbau| Auflage=4 | Verlag=Carl Hanser Verlag | Ort= | Datum=2008-04-06 | ISBN=978-3446414082 | Seiten=226}}[https://books.google.de/books?id=7rtPAgAAQBAJ&pg=PA226&dq=%22Ganter-Norm%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjizfP3w5POAhXDlCwKHZNAAVcQ6AEILzAA#v=onepage&q=%22Ganter-Norm%22&f=false Bei Google Books]</ref>
Klaus-Jörg Conrad | Titel=Grundlagen der Konstruktionslehre: Methoden und Beispiele für den Maschinenbau| Auflage=4 | Verlag=Carl Hanser Verlag | Ort= | Datum=2008-04-06 | ISBN=978-3446414082 | Seiten=226}}[https://books.google.de/books?id=7rtPAgAAQBAJ&pg=PA226&dq=%22Ganter-Norm%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjizfP3w5POAhXDlCwKHZNAAVcQ6AEILzAA#v=onepage&q=%22Ganter-Norm%22&f=false Bei Google Books]</ref>


Dieses Prinzip bildet noch heute die unternehmerische Grundlage für Ganter, über die Jahrzehnte ist das Produktportfolio kontinuierlich gewachsen. Inzwischen wird der Print-Katalog in seiner 16. Auflage durch digitale Produktverzeichnisse ergänzt.
Dieses Prinzip bildet noch heute die unternehmerische Grundlage für Ganter, über die Jahrzehnte ist das Produktportfolio kontinuierlich gewachsen. Inzwischen wird der Print-Katalog in seiner 16. Auflage durch digitale Produktverzeichnisse ergänzt. Auch wird Ganter seit vielen Jahren in Konstruktions-Handbüchern als Lieferant von DIN-Bauteilen und Normalien genannt.<ref>{{Literatur | Autor=Matuszewski Heinrich| Titel=Handbuch Vorrichtungen: Konstruktion und Einsatz| Auflage=reprint of the original 1st ed.| Verlag=Vieweg+Teubner| Ort= | Datum= 1986-01-01 | ISBN=978-3528040055| Seiten=426}}[https://books.google.de/books?id=7lvPBgAAQBAJ&pg=PA426&dq=Ganter+Normalien&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Ganter%20Normalien&f=false Bei Google Books]</ref><ref>{{Literatur | Autor=
Erwin Lemke| Titel=Vorrichtungsbau Wirtschaftliche und menschengerechte Gestaltung von Fertigungsmitteln| Auflage=| Verlag=Springer| Ort= | Datum=| ISBN=978-3-322-96734-3| Seiten=64}}[https://books.google.de/books?id=9tnPBgAAQBAJ&pg=RA1-PA64&dq=Ganter+Normalien&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Ganter%20Normalien&f=false Bei Google Books]</ref>


== Produkte ==
== Produkte ==

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Otto Ganter GmbH & Co. KG

Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1894
Sitz Furtwangen im Schwarzwald, Deutschland Deutschland
Leitung Stefan Ganter
Mitarbeiterzahl 300
Branche Maschinenbau
Website www.ganter-griff.de

Die Otto Ganter GmbH & Co. KG ist ein 1894 gegründetes Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Furtwangen (Schwarzwald) Sie produziert und vertreibt Normelemente für unterschiedlichste Brachen und Anwendungen. Das Familienunternehmen ist international tätig und gilt als Pionier der Standardisierung.

Geschichte

Das Unternehmen wurde im Jahre 1894 von Otto Ganter als mechanische Werkstätte für die Produktion von Metall-Bauteilen gegründet. Furtwangen, noch heute Sitz des Unternehmens, galt damals als ein Zentrum der deutschen Uhren- und Feinwerktechnik. 1912 führte Ganter seine Produkte in einem Katalog zusammen, der das Angebot standardisierte und damit als Geburtsstunde der industriellen Normierung gilt. Die daraus resultierende „Ganter-Norm“ ist nach wie vor Basis des Unternehmens, das heute als Marktführer im Bereich der Normelemente gilt. Ganter wird aktuell als service- und kundenorientiertes Familienunternehmen in der vierten Generation geführt und ist nach DIN EN ISO 9004 und ISO 14001 zertifiziert.

Seit 1971 besteht eine strategische Partnerschaft mit dem italienischen Unternehmen Elesa S.p.A. in Monza, das vor allem Normelemente aus Kunststoffen herstellt. Die Elesa-Elemente ergänzen das traditionell auf Metallwerkstoffe ausgerichtete Ganter-Sortiment. Normelemente von Elesa und Ganter werden in gemeinsamen Niederlassungen weltweit unter der Marke Elesa+Ganter vertrieben.

2011 erwarb Ganter die Mehrheit an der J.W.Winco Inc., um seine Präsenz auf dem nordamerikanischen Markt zu stärken. Das Unternehmen mit 40 Mitarbeitern in New Berlin (Wisconsin) beliefert Kunden in den USA, Kanada und Mexiko.

2014 initiierte die Elsa+Ganter Austria GmbH den ersten Österreichischen Normteile Award[1]

Normierung

Firmengründer Otto Ganter gilt als Pionier der Normierung – 1912, fünf Jahre vor der Einführung der Deutschen Industrienorm DIN begann er, sein eigenes Produktportfolio zu standardisieren und in einem ersten Katalog zusammenzufassen. Der Kerngedanke dieser später als Ganter-Norm bezeichneten Strategie war, von der kundenspezifischen Einzelfertigung zur wirtschaftlichen Serienproduktion überzugehen, die Teile zu lagern und sofort auf Abruf einzeln zu liefern.[2]

Dieses Prinzip bildet noch heute die unternehmerische Grundlage für Ganter, über die Jahrzehnte ist das Produktportfolio kontinuierlich gewachsen. Inzwischen wird der Print-Katalog in seiner 16. Auflage durch digitale Produktverzeichnisse ergänzt. Auch wird Ganter seit vielen Jahren in Konstruktions-Handbüchern als Lieferant von DIN-Bauteilen und Normalien genannt.[3][4]

Produkte

Das Angebot von Ganter umfasst aktuell rund 50.000 Normelemente – Griffe, Knöpfe, Scharniere, Handräder und Kurbeln, Klemm- und Spannhebel, Verstellschlitten, Stellungsanzeiger und viele mehr. Je nach Anwendungsgebiet werden die Elemente auch in Edelstahl, in antibakteriellen oder medizintauglichen Kunststoffen produziert. Weitere Spezialitäten sind ESD-konforme sowie explosionsgeschützte Normelemente. Kundenspezifische Abwandlungen oder Sonderanfertigungen lassen sich ergänzend dazu auch in kleinen Stückzahlen umsetzen. Ganter beliefert mit seinen Normelementen unterschiedlichste Branchen, primär aber Unternehmen aus der Investitionsgüterfertigung, dem Maschinen- und Anlagenbau.

Unternehmensstruktur

  • Otto Ganter Normteilefabrik Geschäftsführungs-GmbH, Furtwangen
    • Otto Ganter GmbH & Co. KG, Furtwangen
    • Elsa+Ganter Austria GmbH
    • J.W.Winco Inc., New Berlin (Wisconsin)

Einzelnachweise

  1. Verleihung des ersten Österreichischen Normteile Awards. 20. Mai 2014, abgerufen am 27. Juli 2016.
  2. Klaus-Jörg Conrad: Grundlagen der Konstruktionslehre: Methoden und Beispiele für den Maschinenbau. 4. Auflage. Carl Hanser Verlag, 2008, ISBN 978-3-446-41408-2, S. 226.Bei Google Books
  3. Matuszewski Heinrich: Handbuch Vorrichtungen: Konstruktion und Einsatz. reprint of the original 1st ed. Vieweg+Teubner, 1986, ISBN 978-3-528-04005-5, S. 426.Bei Google Books
  4. Erwin Lemke: Vorrichtungsbau Wirtschaftliche und menschengerechte Gestaltung von Fertigungsmitteln. Springer, ISBN 978-3-322-96734-3, S. 64.Bei Google Books