„Modulationsfehlerrate“ – Versionsunterschied

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Version vom 15. November 2016, 22:00 Uhr

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Die Modulationsfehlerrate, englisch Modulation Error Rate, abgekürzt MER, ist in der Nachrichtentechnik ein Maß für die Qualität von digitalen Modulationsverfahren. Sie findet vor allem im Bereich der digitalen Fernsehtechnik (DVB) Anwendung.

Digitale Modulationsfehler lassen sich grafisch in der komplexen Ebene eines Konstellationsdiagrammes durch Abweichungen, welche durch Störgrößen wie Rauschen bedingt sind, von den idealen Konstellationspunkten ausdrücken. Diese Konstellationspunkte stellten die einzelnen im Rahmen der digitalen Modulation eingesetzten Symbole dar. Formal lässt sich die Modulationsfehlerrate als Relation zwischen dem Effektivwert des Störsignals und dem Effektivweert des Symbols ausgedrückt:[1]

Üblicherweise wird die MER als logarithmes Maß in Dezibel ausgedrückt als:

Die Modultionsfehlerrate ist dabei grundsätzlich kleiner das Signal-Rausch-Verhältnis .

Literatur

  • Walter Fischer: Digitale Fernsehtechnik in Theorie und Praxis. MPEG-Basiscodierung, DVB-, DAB-, ATSC-Übertragungstechnik, Messtechnik. Springer, 2006, ISBN 978-3-540-29203-6, Kapitel 18.2.5: Modulation Error Rate (MER).

Einzelnachweise

  1. ETR 290: Measurement guidelines for DVB systems. European Telecommunications Standards Institute (ETSI), 1997, abgerufen am 15. November 2016.


Kategorie:Übertragungstechnik Kategorie:Nachrichtentechnik Kategorie:Messgröße (Nachrichtentechnik) Kategorie:Fehlergröße