„Tumorsuppressorgen“ – Versionsunterschied

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#WEITERLEITUNG Tumorsuppressoren
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'''Tumorsuppressorgene''' sind Teile des [[Genom|Erbgut]]es einer [[Zelle (Biologie)|Zelle]], die sogenannte [[Tumorsuppressoren]] [[Genexpression|exprimieren]], also [[Protein]]e, die den [[Zellzyklus]] kontrollieren oder [[Apoptose]] auslösen. Die Tumorsuppressorgene kontollieren somit das Zellwachstum und die Zellvermehrung und unterdrücken den Übergang vom normalen Wachstumsverhalten der Zelle zu ungebremstem [[Tumor]]wachstum. Sie haben damit eine ''Bremsfunktion'' in Bezug auf ungezügeltem Zellwachstum.
#WEITERLEITUNG [[Tumorsuppressoren]]

Eine [[Mutation]] oder [[Deletion]] eines oder mehrerer Tumorsuppressorgene verursacht in der Regel einen Defekt oder Mangel der Tumorsuppressoren und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit einer Tumorbildung. In diesem Sinne haben mutierte Tumorsuppressorgene eine vergleichbare Auswirkung wie [[Onkogen]]e.

== Literatur ==
*{{Literatur | Autor = [[Wolfgang Hiddemann]], [[Claus R. Bartram]] | Titel = Die Onkologie: Teil 1: Epidemiologie - Pathogenese - Grundprinzipien der Therapie | Jahr = 2009 | Verlag = Springer | Ort = | ISBN = 3-540-79724-6 | Seiten = 90ff }}

== Weblinks ==
*[http://www.zum.de/Faecher/Materialien/hupfeld/index.htm?/Faecher/Materialien/hupfeld/Genetik/krebs/onkogene-entdeckungsgeschichte.html Entdeckungsgeschichte der Onkogene auf der Zentrale für Unterrichtsmedien (www.zum.de)]
*[http://www.eurekalert.org/pub_releases/2006-06/dci-sts061206.php Scientists Tie Several Cancers to Common 'Oncogene Engine']

[[Kategorie:Gen]]
[[Kategorie:Proteingruppe]]
[[Kategorie:Tumorsuppressor|!]]
[[Kategorie:Onkologie]]
[[Kategorie:Tumorsuppressor|!]]

Version vom 6. Februar 2017, 18:30 Uhr

Tumorsuppressorgene sind Teile des Erbgutes einer Zelle, die sogenannte Tumorsuppressoren exprimieren, also Proteine, die den Zellzyklus kontrollieren oder Apoptose auslösen. Die Tumorsuppressorgene kontollieren somit das Zellwachstum und die Zellvermehrung und unterdrücken den Übergang vom normalen Wachstumsverhalten der Zelle zu ungebremstem Tumorwachstum. Sie haben damit eine Bremsfunktion in Bezug auf ungezügeltem Zellwachstum.

Eine Mutation oder Deletion eines oder mehrerer Tumorsuppressorgene verursacht in der Regel einen Defekt oder Mangel der Tumorsuppressoren und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit einer Tumorbildung. In diesem Sinne haben mutierte Tumorsuppressorgene eine vergleichbare Auswirkung wie Onkogene.

Literatur